
Sportfedern werden gern bei einer Tieferlegung des Fahrzeugs eingebaut. Sie sollten gut mit dem Serienfahrwerk harmonieren und dabei das Fahrverhalten verbessern und sind die legale Variante zum Federn Stauchen/Pressen. Zusätzlich zur ansprechenden Tieferlegung erlauben sie eine erhöhte Kurvengeschwindigkeit und damit ein dynamischeres Autofahren.
Ausgezeichnete Optik der Sportfedern
Sportfedern in Erstausrüsterqualität bestehen meistens aus Chrom-Silizium-Stahl und werden im Kaltwickelverfahren gefertigt. Sie sind mehrfach vergütet, unter anderem tragen sie eine abschließende Epoxid-Beschichtung, die sie resistent gegen unterschiedlichste Witterungsverhältnisse macht. Die Art der Tieferlegung mithilfe von Sportfedern hängt vom Fahrzeugmodell ab. Sie kann dezent sein, zum Beispiel 15 mm hinten (Antriebsachse) und 20 mm vorn. Eine gute Variante für Fahrzeuge wie den BMW M3 die E9x Baureihe. Beim Audi A1 können es deutliche 30 mm für beide Achsen sein, beim Golf I sogar 60 mm. Durch die Installation von Sportfedern sinkt der Karosserieschwerpunkt, davon profitiert die Fahrdynamik. Bei starken Lenkbewegungen, die durch schnelle Kurvenfahrten oder Ausweichmanöver nötig sind, reduzieren sich die Karosserieaufbaubewegungen aufgrund der geringeren Rollneigung. Zudem verringert sich das Aus- und Einfedern. Das macht das Fahrverhalten agiler.
Die optimale Federrate für eine Tieferlegung
Die Federrate von Sportfedern gilt als optimal, wenn sie mit der Abstimmung von Seriendämpfern perfekt harmoniert. Immerhin haben sie in Verbindung mit den Radlasten, dem jeweiligen Fahrzeuggewicht und dem Ausmaß der Tieferlegung einen erheblichen Einfluss auf das Federverhalten des Serienfahrwerks. Gute Sportfedern tragen problemlos das Fahrzeuggewicht und garantieren darüber hinaus durch ihre speziell abgestimmten Federraten die sportlichere Fahrweise. Je nach Niveau einer Tieferlegung (etwa zwischen 20 bis 40 mm niedrigerem Schwerpunkt) werden Sportfedern mit unterschiedliche Federraten verwendet, die zu den Seriendämpfern passen. Je größer die Tieferlegung ausfällt, desto höher muss die Federrate sein.
Große Vielfalt bei Sportfedern
Sportfedern gibt es nicht nur für jüngere Fahrzeuge oder Neuwagen wie beispielsweise die neue E-Klasse von Mercedes oder den Audi A7 Sportback. Auch die Fahrer zeitloser Modelle, darunter VW Golf I oder BMW E30, können sich jederzeit für die idealen Sportfedern entscheiden. Es gibt sie sogar für außergewöhnliche Fahrzeuge. Die meisten Hersteller von Sportfedern decken zahllose Automarken vom Golf über Alfa Romeo, BMW, Mercedes und japanische Modelle bis hin zum Volvo ab.
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Abgesenkt – Zusatzsteuergerät für die elektronische Tieferlegung |
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