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Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Lesezeit 6 Min.

Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 08:20 Uhr

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

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 Autofahren soll doch Spaß machen! Doch hohe Spritpreise, hohe Verschleißkosten und das eigene Umweltbewusstsein machen das Autofahren heutzutage nicht mehr wirklich zum Vergnügen. Das Ganze ist natürlich aber auch abhängig vom persönlichen Fahrstil, dem Zustand des Fahrzeugs und der Art des Einsatzes. Wie man sich dennoch den Spaß am Fahren erhalten kann, geben Ihnen folgende Ratschläge. Und die Tipps sind auch auf E-Autos umsetzbar, die sparen dann eben keinen Sprit, sondern Energie.

Tipp 1: Vorausschauendes fahren!

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Den Verkehr richtig einschätzen spart mehr Sprit, als man vermutet! Die Geschwindigkeit ständig zu verändern, indem man unnötig beschleunigt oder stark abbremst, schluckt nicht nur viel Sprit, sondern der Verschleiß an Reifen und Bremsen führt ebenso zu höheren Kosten. Stattdessen sollte man, wenn man weiß, dass man demnächst an einer Ampel, einem Stoppschild oder einer Kreuzung anhalten muss, das Fahrzeug ausrollen lassen. Zudem ist es sinnvoll nicht wie bei einem Autorennen das Gaspedal stets bis zum Anschlag hinunterzudrücken beim Anfahren (Kavalierstart), denn jede Bewegung nach unten lässt mehr Sprit durch die Einspritzdüsen laufen. Aber natürlich muss das geübt werden. Und es sollte natürlich nicht auf Kosten der Sicherheit, etwa durch nicht verkehrsgerechtes Anfahren oder durch so wenig wie möglich Bremsen, stattfinden.

Tipp 2: Saphe Verkehrsalarm nutzen

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Wer regelmäßig mit dem Fahrzeug unterwegs ist, der sollte immer ein Saphe Verkehrswarner dabei haben. Denn besonders beim Pendeln sind die vielseitigen Funktionen der Saphe Geräte äußerst hilfreich und helfen dabei, Sprit zu sparen. Doch was genau macht den kleinen Helfer so nützlich? Wir sagen es Euch: Die Saphe Geräte machen die Fahrt vorhersehbarer und somit angenehmer. Sie ermöglichen einen umfassenden Überblick über das Verkehrsgeschehen und warnen effektiv vor Staus, Gefahrenstellen, aber praktischerweise auch vor Blitzern.

So lässt sich vielleicht vermeiden, direkt in einen Stau zu fahren, was natürlich Sprit spart. Zudem zeigen die Geräte die aktuell geltende Geschwindigkeit und die Distanz zum eventuellen Verkehrshindernis an. Auch das hilft dabei, den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Denn melden die User der Datenbank etwa einen langsamen Schwerlasttransport (als Hindernis), dann lässt sich vorab eine andere Route planen. Auch das spart Sprit!

Tipp 3: Unnötiges Gewicht vermeiden!

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Haben Sie gewusst, dass jedes Kilo, das sie täglich spazieren fahren, einen höheren Kraftstoffverbrauch verursacht? Der ganzen „Müll“, der nicht benötigt wird, sollte aus diesem Grund nicht im Auto bleiben. Dazu gehört auch, den Dachgepäckträger zu entfernen. Dieser verbraucht im Durchschnitt bis zu 10 % mehr Kraftstoff, allein durch den Luftwiderstand. Was noch eine erhebliche Einsparung ermöglicht, wenn sie in einem Stadtgebiet wohnen und es in der Gegend genügend Tankstellen gibt, dann tanken sie immer nur halb voll. Das kann zusätzlich 20 bis 40 kg Gewicht (je nach Fahrzeug) einsparen. Kleiner Tipp am Rande, sollten Sie Mitfahrer (speziell weibliche) haben, sprechen Sie diese bitte nicht auf eine Gewichtsreduzierung an. Das könnte sich negativ auswirken!

Tipp 4: Strom sparen!

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Durch kleine Annehmlichkeiten in neueren Fahrzeugen gibt es auch einen höheren Stromverbrauch. Alles, was nicht von der Batterie versorgt wird, spart Kraftstoff! Was das im Einzelnen bedeutet? Alle Stromfresser, die nicht benötigt werden, ausschalten oder zumindest nicht auf höchster Stufe benutzen. Heckscheibenheizung, Klimaanlage, Lüftung, Heizung, Stereoanlage, Sitzheizung, Lenkradheizung usw., all diese Dinge sollten Sie nur solange benutzen, wie Sie auch wirklich benötigt werden. Eine Heckscheibenheizung beschert etwa in einem durchschnittlichen Mittelklassefahrzeug einen Mehrverbrauch von etwa einem Liter pro 10 Stunden Betrieb. Ebenso wenn sie eine Klimaanlage in Betrieb haben und das Dachfenster zusätzlich geöffnet ist, dies ist absolut kontraproduktiv.

Tipp 5: Kurzstrecken vermeiden!

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Was viele nicht wissen ist, dass ein kalter Motor einen hohen Kraftstoffverbrauch hat, egal, was für ein Fahrzeug sie fahren (ausgenommen Elektrofahrzeuge). Ein klassischer Verbrenner verbraucht bis zu 30 Liter pro 100 km im kalten Zustand. Die ersten Kilometer sollten deshalb immer im unteren Drehzahlbereich gefahren werden. Nicht nur um den Motor zu schonen, sondern auch um Sprit zu sparen. Ein durchschnittliches Triebwerk benötigt ca. 5 Kilometer, bis es warm ist, wobei das Öl dann immer noch nicht die richtige Betriebstemperatur hat. Im Armaturenbrett wird meist nur die Wassertemperatur angezeigt. Einen Unterschied macht es, wenn es draußen warm ist. Die Außentemperatur beeinflusst die Temperatur des Motors erheblich. Wenn sie darauf achten, kann dieser Tipp den Kraftstoffverbrauch erheblich senken! Lösungsvorschlag: Kurzstrecken lieber laufen, das spart nicht nur Kraftstoff und schont den Motor, sondern fördert auch die Gesundheit.

Tipp 6: Wenn das Fahrzeug länger steht, Motor aus!

Trotz höherer Spritpreise, den Fahrspaß nicht verlieren!

Was selbsterklärend ist, vergessen viele. Ein laufender Motor verbraucht Kraftstoff! Wenn sie also an einer Ampel, am Bahnübergang oder im Stau den Motor ausmachen (alle Situationen, die mindestens ca. 20 sek. dauern), kann dies den Geldbeutel deutlich schonen. Und die Umwelt dankt es Ihnen zusätzlich! Auch kann statt der Lüftung einfach ein offenes Fenster für Abkühlung sorgen. Bei Elektrofahrzeugen ist dies natürlich nicht der Fall, denn diese verbrauchen im Stand im Hinblick auf den Motor keine Energie.

Tipp 7: richtiger Reifendruck!

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Der richtige Reifendruck führt nicht nur zu einem geringeren Verschleiß der Reifen, nein, er beeinflusst auch den Kraftstoffverbrauch! Nur ein halbes Bar zu wenig Druck im Reifen erhöht den Verbrauch um durchschnittlich 5 %! Am besten erhöhen Sie den Reifendruck etwas über dem, dass der Hersteller vorgibt. So können Sie nicht nur den Verbrauch senken, sondern erhöhen zusätzlich auch die Lebensdauer des Reifen! Und zusätzlich verbessern sie das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Außerdem essenziell: Prüfen Sie den Reifendruck immer bei möglichst kalten Reifen, denn sonst verfälscht dies das Ergebnis. Denn Luft dehnt sich aus, wenn sie warm wird. Ebenso ist es wichtig, Winterreifen frühzeitig gegen Sommerreifen zu tauschen, wenn die Temperaturen steigen. Sie fahren sich erstens deutlich schneller ab und zweitens verbrauchen sie ca. 10 % mehr Kraftstoff. Sie „kleben“ immer mehr auf der Straße, je wärmer es wird.

Tipp 8: Vollgas vermeiden!

Wie oben schon erwähnt, Gaspedal gedrückt, öffnet gewissermaßen den Benzinhahn! Mit Vollgas fahren erhöht den Verbrauch extrem, auch wenn es schön ist, an den anderen Autos vorbeizuziehen auf der Autobahn. Doch bei dieser Aktion ist der Motor sehr durstig und in großen Schlucken läuft der Kraftstoff in die Brennkammer! Der Verschleiß, der Verbrauch und ganz zu schweigen die Nerven, alles nur um ein paar Minuten früher anzukommen, das lohnt sich nicht wirklich. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 – 90 km/h verbrennt der Motor übrigens am effizientesten, das bedeutet einen geringeren Verbrauch und die Umwelt wird auch geschont. Bei Elektrofahrzeugen gilt diese Regel übrigens auch. Je langsamer, desto weiter kommen sie mit der vorhandenen Energie.

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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