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Coole Technologien der Formel 1 und warum sie auch für die Straße wichtig sind!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 08:14 Uhr

Coole Technologien der Formel 1 und warum sie auch für die Straße wichtig sind!

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Die Formel 1 wird oft als Brutstätte der Automobiltechnologie bezeichnet. Deshalb haben wir uns gefragt, welche interessanten Innovationen die Rennserie im Laufe der Jahre hervorgebracht hat. Es stellte sich heraus, dass viele der Fortschritte in der Formel 1 zwar auf die Rennstrecke beschränkt blieben, dass aber einige auch in Straßenfahrzeuge eingeflossen sind, die heute in den Verkaufsräumen stehen. Die Art und Weise mag weniger exotisch sein, aber die zugrundeliegenden Prinzipien sind die gleichen, was uns neugierig macht, welche neuen Technologien auf der Rennstrecke auf uns warten. Für Fans der Formel 1 können wir empfehlen, einen Blick auf Formel 1 auf bwin zu werfen und die verschiedenen Wettmöglichkeiten dort in Betracht zu ziehen. Vielleicht lässt sich so etwas nebenbei mit dem Hobby verdienen!

Sehen Sie sich unsere Liste der coolsten Formel-1-Technologien an, warum sie für den Sport und in einigen Fällen auch für die Straße wichtig sind.

KERS

  • Wenn ein Formel-1-Wagen bei 200 km/h auf die Bremse tritt, wird eine beträchtliche Menge an Bewegungsenergie freigesetzt. Was wäre, wenn es möglich wäre, diesen Schwung einzufangen und für eine spätere Verwendung zu speichern? Genau dafür wurde das Kinetic Energy Recapture System, kurz KERS, entwickelt. Das 2009 eingeführte KERS ermöglichte es den Teams, bis zu 60 kW Energie von der Hinterachse zu speichern. Entweder über ein elektrisches System oder über ein sich drehendes mechanisches Schwungrad. Diese Energie wird dann für eine bestimmte Anzahl von Sekunden pro Runde in den Antriebsstrang geleitet. Im Rennsport wurde KERS durch mehrere neue Systeme ersetzt (oder verbessert), die Wärmeenergie oder kinetische Energie in Elektrizität umwandeln können, die dann von leistungsstarken Elektromotoren genutzt wird, die doppelt so viel Leistung erzeugen wie das ursprüngliche KERS-System. Auf der Straße hat Mazda mit dem i-Eloop-Bremsenergie-Rückgewinnungssystem, das die kinetische Energie des Fahrzeuges beim Bremsen in Elektrizität umwandelt, in der Mazda6-Limousine experimentiert.

Coole Technologien der Formel 1 und warum sie auch für die Straße wichtig sind!

J-Dämpfer / Inerter.

  • Die Aufhängung eines Rennwagens muss so steif wie möglich sein, um die aerodynamische Leistung zu verbessern, die Reifenfederung zu reduzieren und die Aufstandsfläche des Fahrzeuges in den Kurven zu maximieren. Wenn die Aufhängung jedoch zu steif ist, kann das daraus resultierende Aufschaukeln auf unebenen Streckenabschnitten die Traktion ernsthaft stören. Hier kommt der J-Dämpfer ins Spiel. Diese von McLaren entwickelte und als „Inerter“ bekannte Technologie verwendet einen Massendämpfer, um Aufhängungslasten durch eine proportionale Kraft zu absorbieren, die durch eine an einer Dämpferstange und einem Schwungrad befestigte rotierende Masse aufgehoben wird. Denken Sie an die „Trägheitsdämpfer“ in Star Trek, die verhindern, dass die Brückenbesatzung bei einem Warpsprung gegen die Rückwand des Schiffes geschleudert wird, und Sie haben eine ungefähre Vorstellung davon.

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Aktive Federung.

  • Füttert man das elektronische Aufhängungssystem des Autos mit genügend Daten über die Straße, auf der es fährt, und verknüpft diese mit einem System, das die Dämpferreaktion entsprechend anpassen kann, ist man schon einen großen Schritt weiter. So erhält man die wichtige Aufstandsfläche, die wir im vorherigen Abschnitt erwähnt haben. Hier leistete Williams Pionierarbeit bei der Verwendung aktiver Federungssysteme in der Formel 1 und baute auf dem von Lotus eingeführten Konzept auf. Mitte der 90er-Jahre wurde das System jedoch aufgrund der befürchteten Erhöhung der Kurvengeschwindigkeiten, die es mit sich bringen würde, aus dem Sport verbannt. Die FIA erwägt, aktive Federungssysteme in naher Zukunft wieder zuzulassen. Und bis es so weit ist, können Sie sich in einem der dutzenden Sportwagen, SUVs und Luxuslimousinen, die derzeit mit dieser im Rennsport entwickelten Technologie ausgestattet sind, vergnügen.

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Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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