Montag , 15. April 2024
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Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Lesezeit 9 Min.

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Eine Sache wird in der Tuning-Szene besonders geschätzt: Das Tieferlegen des eigenen Gefährts. Das Auto sieht so nicht nur um einiges schnittiger aus, der Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten verringert sich zudem und somit wird der Pkw sogar ein wenig leistungsfähiger. Aber, ob das auch alles so stimmt, welche Alternativen der Tuner beim Thema Fahrwerk hat und ob bei nicht ordnungsgemäßen Tuning diverse Bußgelder fällig sind, beantworten wir für Sie in diesem Ratgeber.

Die Alltagstauglichkeit schwindet zumeist!

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Welche Hindernisse gibt es für ein tiefergelegtes Fahrzeug? Ein Schlagloch auf der Fahrbahn oder andere Unebenheiten können für einen tieferliegenden Pkw schnell zur Falle werden. Nicht nur zur Kostenfalle aufgrund von Schäden am Fahrzeug, sondern auch aufgrund des erhöhten Unfallrisikos. Und drohen auch Sanktionen für den Halter/Fahrer? Das hängt von der Betriebserlaubnis und damit der Zulässigkeit der Umbauten ab. Das kann im besten Fall nur zu einem Bußgeld oder einer Verwarnung führen, im heikelsten Fall aber sogar zu einem Punkt oder dem Stilllegen vom Fahrzeug. Sollten Sie sich nicht sicher bezüglich der Regelungen für die Tieferlegung an Ihrem Kfz sein, so sollten Sie unbedingt einen genaueren Blick in die entsprechende Passage der StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung) werfen.

Gründe für die Tieferlegung!

Vor allem aus dem Rennsport ist dieses Phänomen bekannt: Je geringer der Abstand zwischen dem Fahrzeug und der Oberfläche der Fahrbahn, desto schnittiger liegt es in einer engen Kurve und desto schneller kann diese auch genommen werden. Aber nicht nur die eigentliche Fahrleistung wird dadurch optimiert, der Tuner liebt natürlich auch den sportlichen Look. Jedoch, wer eine spürbare Leistungssteigerung wünscht, der sollte sich auf einen umfangreicheren Umbau vorbereiten. Und nicht alle Umbauten sind im Rahmen der Straßenverkehrsordnung auch sinnvoll, da es etwa unzulässig ist, enge Kurven mit zur hoher Geschwindigkeit zu nehmen.

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Geschwindigkeitsbeschränkungen sind auf öffentlichen Straßen bekanntermaßen überall vorhanden und auch nötig. Und viele Verkehrswege sind auch nicht wirklich für tiefergelegte Fahrzeuge gedacht, da sich dem Fahrzeug eine Vielzahl an Unebenheiten, Bodenwellen und Schlaglöcher in den Weg stellen. Sollte das Fahrzeug tatsächlich auf der Fahrbahn aufsetzen, führt das nicht nur zu teils sehr ernsten Schäden am Wagen, sondern kann auch zu einem Unfall führen. Der eigenen Sicherheit, der von anderen und selbstverständlich auch dem Auto zuliebe sollten die gesetzlichen Regelungen also eingehalten werden.

Wie das Fahrwerk tiefergelegt wird!

Viele Wege führen den Tuner nach Rom, und auch näher an den Asphalt. Dabei ist eine Sache besonders wichtig, und zwar, dass der Abstand zwischen Reifen und Karosserie ausreichend ist. Ansonsten sind Schäden und sogar Unfälle vorprogrammiert. Die Abmessungen und Abstände, die das Tunen des Fahrzeuges maßregeln, finden sich in den Bestimmungen der StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung) wieder. Verstöße dagegen können mit Punkten oder mit Bußgeldern geahndet werden. Sogar eine Nutzungsuntersagung kann erfolgen. Im Normalfall wird die Änderung am Fahrwerk durch eine Verkürzung der Fahrwerksfedern und andere Stoßdämpfer erreicht. Möglich sind: Tieferlegungsfedern einbauen – ein Gewinde- oder Sportfahrwerk einbauen – Luftfederung oder Hydraulik-Fahrwerke einbauen – andere Reifen und Felgen einbauen!

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Der Einbau von Tieferlegungsfedern!

An jeder Radaufhängung werden werksmäßig Fahrwerksfedern angebaut. Diese umgeben die Stoßdämpfer und ergänzen sie, indem sie dafür sorgen, dass das Fahrwerk nicht zu steif auf der jeweiligen Achse ist. Sie dämpfen Erschütterungen ab und schonen so das Fahrzeug. Die Kurvenlage wird zudem auch ausgeglichen. Die Radaufhängungen haben Dämpfer, die dadurch entlastet und unterstützt werden, dass die Fahrwerksfedern das Fahrwerk abpressen. Der Autoteilmarkt bietet Fahrwerksfedern in unterschiedlichen Längen so wie Härtegraden an. Logischerweise bietet eine weichere Feder mehr Spielraum für das Auto, da sich diese weiter stauchen lässt. Dieser Effekt kann unter anderem durch progressive Federn erreicht werden. Grundsätzlich bieten sich aber eher steifere Federn an. Damit kann verhindert werden, dass eine kräftige Bidenwelle die Unterseite vom Auto an den Boden drückt und der Wagen aufsetzt. Ein positiver Nebeneffekt ist die Schonung der Dämpfer, da weniger Kraft auf diese wirkt: Der Verschleiß der Dämpfer nimmt ab. Als Faustregel gilt, je weicher die Federung, desto höher die Belastung für die Dämpfer. Allerdings werden durch zu harte Federn mehr Kräfte auf die Karosserie überragen. Auf Dauer kann auch das zu Schäden führen!

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Ein weiterer Faktor bei der Wahl der Radfeder ist die Länge. Sie bestimmt den Abstand zwischen Fahrwerk und Achse vom Auto. Daher kommt auch die eigentliche Bezeichnung der Tieferlegungsfeder. Kürzere Federn sind meistens auch härter, um den Bewegungsspielraum vom Fahrzeug zu verringern. Das minimiert das Risiko, auf der Fahrbahn aufzusetzen. Oft lässt sich der Aufwand, den es braucht, um ein Auto tieferzulegen, relativ gering halten. Wer seine serienmäßigen Fahrwerksfedern durch Tieferlegungsfedern ersetzen will, sollte dies aber nur in der Werkstatt machen lassen. Alle vier Reifen müssen dazu abmontiert werden, um anschließend Radaufhängung und Stoßdämpfer freizulegen. Eine illegale Alternative zu neuen Federn ist das Pressen/Stauchen der serienmäßigen Federn. Der Effekt der Tieferlegung ist dabei fast der gleiche, weshalb sich das in der Tuning-Szene durchaus herumgesprochen hat. Jedoch wird dafür einerseits schweres Gerät benötigt und es ist primär nicht zulässig. Tipp: Jedes Ersatz- /Tuningteil sollte mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) oder einem Teilegutachten geliefert werden, aus der der Käufer entnehmen kann, ob das jeweilige Teil auch für den jeweiligen Wagen zugelassen ist.

Tieferlegungsfedern, nicht nur Vorteile

Um die bestmögliche Leistung/Effektivität zu erreichen, werden von den jeweiligen Herstellern der Fahrzeuge die einzelnen Bauteile optimal aufeinander abgestimmt. Sollten Sie sich als Halter für den Austausch einer solchen Komponente gegen ein Tuningteil entscheiden, so könnte(muss aber nicht) sich das auf andere Bauteile negativ auswirken. So kann es sich zum Beispiel beim Austausch der Federn verhalten, da die OEM-Bauteile schon bestmöglich auf die Dämpfer eingestellt sind. Und man sollte auch bedenken, dass nicht alle Stoßdämpfer richtig auf den Einbau der Tieferlegungsfedern reagieren können und es somit zu einem schnelleren Verschleiß kommt. Das kann sich auch auf die Fahrsicherheit niederschlagen! So ist für den Erhalt der optimalen Fahrwerksstabilität zusätzlich die Anpassung von Komponenten wie den Stabilisatoren, den Federn und den Stoßdämpfern nötig. Wird durch ein neues Bauteil die Gesamtoptimierung vom Fahrzeug verändert, leidet darunter vielleicht die Fahrstabilität und infolgedessen die Fahrsicherheit. Aus diesem Grund sollte das ganze Fahrwerk gegen ein Sportfahrwerk ausgewechselt werden, also Dämpfer und Federn. Die Dämpfung ist dann wieder optimal abgestimmt und effektiv.

Der Einbau eines Sportfahrwerks!

Wer im Text weiter oben aufgepasst hat, der weiß, dass es beim Sportfahrwerk auch um den Austausch des Dämpfers und nicht nur der Federn geht. So sind die Komponenten des Fahrzeuges besser aufeinander abgestimmt, die Langlebigkeit steigert sich und die Fahreigenschaften werden auch besser. Wenn das Auto sicher auf der Aufhängung liegt, so kann sich auch die Dämpfung besser entfalten. Gewindefahrwerke sind eine abgewandelte Form vom Sportfahrwerk, da auch hier Federung und Stoßdämpfer ausgetauscht werden. Der Unterschied liegt im Verbau des Gewindes, über das sich die Höhe des Fahrzeuges individuell einstellen lässt. Die Entwicklung entstammt dem Rennsport. Um nicht aus Versehen an der Fahrsicherheit zu schrauben, empfiehlt es sich aber immer einen Fachmann um Rat zu fragen.

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Tuning zum Lowrider durch Tieferlegung.

Ein Lowrider ist ein besonderer Blickfang, da sich bei diesem mitunter die Höhe individuell pro Reifen unabhängig einstellen lässt. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: eine Pneumatikfederung einbauen, Hydraulikpumpen einsetzen! Von den verschiedenen Tuningmöglichkeiten im Hinblick auf eine Tieferlegung ist dies jedoch die umfangreichste und auch die kostspieligste Variante.

Der Einbau einer Pneumatikfederung!

Hierbei geht es ebenso um einen Austausch des gesamten Stoßdämpfersystems und nicht, wie bei den anderen Tieferlegungen, nur um einzelne Bauteile. Mithilfe von Druckluft wird die Intensität der Federung erhöht oder gedämpft, um schließlich durch einen Knopfdruck das ganze Fahrwerk in seiner Höhe zu beeinflussen. Innen befindet sich dafür ein Kompressor, der die benötigte Druckluft herstellt. Wer die Druckluft lieber an einer Tankstelle in das System speisen möchte, kann dies bei entsprechender Vorrichtung vereinzelt auch tun. Die Pneumatikfederung funktioniert zudem auch über eine typische Stoßdämpfung. Eine spezielle Konfiguration verhindert es, den Wagen zu tief herabzusetzen.

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Verbaut ist ein solches System, etwa in Omnibussen. Mit dem System kann an der Haltestelle für ein leichtes Ein- und Aussteigen an der rechten Seite gesorgt werden, indem Luft an der Achsenseite herausgelassen wird. Somit wird der Bus an der Fahrwerksseite nach unten geneigt, und die „Stufe“ verkleinert, um einfacher in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Wenn Sie sich also auch eine Pneumatikfederung einbauen lassen wollen, so ist das möglich, wenn Sie bereit sind, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten. Der Einbauprozess ist, wie jede Änderung an Stoßdämpfern und/oder Federung, durch ein Teilgutachten oder eine ABE vorausgesetzt. Ohne gültige Bescheinigung erlöscht der Versicherungsschutz sowie die Betriebserlaubnis vom Fahrzeug, da es sich dann um einen unzulässigen Umbau handelt.

Tiefergelegt, dank Hydraulikpumpen!

Die nordamerikanische Tuningszene war in den 90ern von den sogenannten Jumpcars geprägt. Die Funktion ist auch heute noch geblieben, nämlich eher eine Show voranzubringen, als Passagiere. Wer in Deutschland lebt, der wird im öffentlichen Straßenverkehr aber darauf verzichten müssen. Eine Zulassung ist eher unwahrscheinlich. Doch wie funktioniert eine solche Tieferlegung mittels Hydraulik überhaupt? Es wird das komplette Stoßdämpfersystem durch Hydraulikpumpen ersetzt. Jede Radaufhängung bekommt eine unabhängige, von den anderen agierende Pumpe.

Das Auto tieferlegen: wichtige Tipps für das Tuning vom Fahrwerk!

Ähnlich wie Bremssysteme laufen die Stempel der Pumpen über eine hydraulische Signalübertragung. Die Hydraulikpumpen zur Tieferlegung machen es möglich, alle vier Achsenstände gezielt zu senken oder zu heben. Durch das Ungleichgewicht ist ein sicheres Fahren aber nicht mehr garantiert, weshalb die Fahrzeuge eher der Show dienen und nur mit geringer Geschwindigkeit gefahren werden können.

Tieferlegung des Motorrads: Der Hauptunterschied beim Tuning an einspurigen Fahrzeugen ist, dass weniger Spielraum zur Verfügung steht. Ansonsten werden auch hier die Stoßdämpfersysteme und Fahrwerksfedern ausgetauscht.

Eine zulässige Tieferlegung!

An erster Stelle steht immer der Gang zum Fachmann, denn es gibt nichts Wichtigeres, als gut informiert zu sein. Des Weiteren stehen Prüforganisationen ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Sie selbst sollten beim Einkauf der bevorzugten Teile stets auf die beigefügte ABE und/oder das entsprechende Teilgutachten schauen. Vergessen Sie nicht, in der Allgemeinen Betriebserlaubnis für Fahrzeugteile (ABE) nach der Zulässigkeit für den Pkw zu suchen. Sollte das eigene Modell nicht in der entsprechenden Liste aufgeführt sein, so kann das Bauteil nicht installiert werden. Wer es trotzdem wagt, der riskiert, die Betriebserlaubnis zu verlieren. Tipp: Ein separates Gutachten durch eine Einzelabnahme ist nicht in jedem Falle verpflichtend.

Was kostet eine Tieferlegung?

Und was muss ein Tuningfan nun für eine Tieferlegung ausgeben? Da jedes Automodell andere Teile benötigt, ist es gar nicht so einfach Festpreise zu nennen.

  • Tieferlegungsfedern: Vier Stück, also ein kompletter Satz, können je nach Modell und Marke um die 100 € bis 500 € kosten.
  • Gewinde-/Sportfahrwerke: Hier kostet ein Satz zwischen 300 € und 700 €.
  • Hydraulik- und Pneumatikfederung: Der Preis für diesen umfassenden Ausbau ist stark vom Fahrzeug abhängig, weshalb ein Besuch in einer Tuningwerkstatt nötig ist.
  • Kosten für den Einbau: Diese kommen zusätzlich zum Einkauf hinzu, und können sich von Werkstatt zu Werkstatt stark unterscheiden.

Tieferlegung und Bußgeldkatalog

Beschreibung Strafe Punkte
Fahren mit unzulässigem Fahrzeug 25 Euro
… dabei Verkehrssicherheit beeinträchtigt 90 Euro 1
Fahren ohne Betriebserlaubnis 50 Euro
… dabei Verkehrssicherheit beeinträchtigt 90 Euro 1
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Beispielfoto

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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