Kürzlich aktualisiert am 11. September 2023 um 12:50 Uhr
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Ein Fahrzeug nach den eigenen Wünschen verbessern und gestalten – davon träumen viele, die sich für Tuning interessieren. Wo beginnt man jedoch, wenn man kompletter Tuning-Anfänger ist? Was muss beachtet werden? Und welche Autos eignen sich für den Einstieg ins Tuning?
Was genau ist Tuning eigentlich?
Tuning bedeutet grundsätzlich, dass man Veränderungen an einem Fahrzeug vornimmt. Sowohl Pkws als auch Lkws oder Motorräder lassen sich tunen. Mithilfe von Tuning wird versucht, die Leistung zu steigern oder die Fahreigenschaften an verschiedene Vorstellungen anzupassen. Tuning für Anfänger beschränkt sich jedoch meist auf die Bereiche Design oder Akustik, da Tuning an sich eine komplexe Angelegenheit ist, für die man jede Menge Erfahrung benötigt.
Welche Art von Tuning passt zu mir?
Bevor man mit dem Tuning beginnt, muss klar sein, welche Art von Tuning man bevorzugt und was überhaupt im Bereich des Möglichen liegt. Das bedeutet, dass man sich davor damit auseinandersetzt, was man an seinem Auto verändern kann. Diese Veränderungen sollten natürlich nicht nur optischer Natur sein, sondern auch einen Nutzen haben. Tuning geht in der Regel immer mit Verbesserungen in irgendeiner Hinsicht einher. Für Anfänger eignet es sich zum Beispiel, einen kleinen Zusatzscheinwerfer einzubauen oder auf Sportpedale aufzurüsten. Es handelt sich dabei um relativ einfache Arbeiten mit geringem Aufwand, daher sind sie so anfängerfreundlich.
Tuning – was ist erlaubt?
Beim Tuning darf man nicht einfach jede beliebige Komponente in irgendeinem Fahrzeug verbauen. Zum einen muss eine Kompatibilität zwischen Bauteil und Fahrzeug bestehen, zum anderen gibt es Vorschriften, an die man sich halten muss. Ein Beispiel ist das Motortuning. Diese Art des Tunings ist sehr beliebt. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme, die die Leistung des Motors verbessert, beispielsweise mithilfe eines Tuning-Chips. Allerdings muss diese Art von Tuning in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Auch das Fahrwerktuning zählt zu den beliebtesten Arten von Tuning. Dabei passt man die Federung sowie die Stoßdämpfer an die eigenen Vorstellungen an. Das Tieferlegen ist sehr populär in der Tuning-Szene. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man ein Auto tieferlegen kann. Jedoch müssen auch diese Veränderungen in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Tipps für Tuning-Einsteiger
Aller Anfang ist schwer und vor allem, was Tuning betrifft, kann es schnell einmal etwas knifflig werden. Denn verwendet man falsche Teile oder baut man sie nicht richtig ein, kann das in Defekten am Fahrzeug selbst resultieren. Daher sollte man sich beim Tuning – vor allem am Anfang – viel Zeit lassen. Schnelligkeit ist eher zweitrangig, Priorität hat Genauigkeit.
Außerdem sollten sich Tuning-Einsteiger nicht sofort auf die Praxis stürzen. Natürlich ist es das, was man machen möchte: Das Auto nach und nach mit Tuning-Teilen aufrüsten und damit verbessern. Dennoch ist es sinnvoll, sich zunächst viel mit der Theorie auseinanderzusetzen. Nur so kann man vermeidbare Fehler direkt am Anfang umgehen. Alternativ hilft es auch, jemandem über die Schulter zu schauen, der bereits Erfahrung in Sachen Tuning hat. Diese Person sollte jedoch auch in der Lage sein, eventuelle Fragen gleich aufzuklären, damit man möglichst viel lernen kann.
Beim Tuning sollte auch immer klar sein: Hier ist kein Platz für Experimente, man muss klare Regeln und Gesetze befolgen, damit es funktioniert. Daher sollte jeder Schritt gut durchdacht sein und im besten Fall von einem Profi überprüft werden.
Außerdem können Tuning-Teile richtig teuer werden – sparen ist angesagt. Möchte man sich irgendwann zu den Profis zählen können, sollte man etwas Geld beiseitelegen, mit dem man sich schicke Teile leisten kann. Alternativ hat man natürlich auch die Möglichkeit zu lernen, wie man Eurojackpot spielt.
Welches Auto eignet sich am besten für Tuning-Einsteiger?
Man kann nicht pauschal sagen, welches Auto das beste Einsteigermodell für all diejenigen ist, die erst neu mit Tuning beginnen. Das liegt daran, dass vor allem die zugelassenen Einzelteile eine wesentliche Rolle spielen. Darüber hinaus kommt es darauf an, was man durch das Tuning verändern möchte. Der VW-Golf jedoch bringt vieles mit, was ein gutes Auto für Tuning braucht. Er genießt einen hervorragenden Ruf in der Tuning-Szene und das zu Recht – mit dem VW-Golf können Einsteiger viel ausprobieren, was Tuning betrifft.
Geht es um die Tieferlegung eines Fahrzeuges, bietet sich auch ein 5er-BMW oder ein Audi A4 an. Jedoch stehen auch Fahrzeuge von japanischen Herstellern in der Tuning-Szene hoch im Kurs. Beispiele dafür sind der Mazda MX-5 und der Accord von Honda.
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