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Tuning & Versicherung kommen zusammen – wir sagen Euch wie

Lesezeit 3 Min.

Kürzlich aktualisiert am 19. November 2020 um 12:03 Uhr

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Autotuning und Kfz-Versicherung

Wer sein Auto liebt, der tunt es auch oft sehr gern, sei es um die Leistung zu verbessern oder um optisch das Beste aus dem Modell herauszuholen. Was dabei oft vergessen wird: Auch die Kfz-Versicherung muss Bescheid wissen, wenn am Fahrzeug Maßgebliches verändert wird. Also gilt: Wer sein Auto tunt, muss oft auch die Versicherung pimpen, damit die beiden als Partner gut zusammenarbeiten.

Gut fahren mit der richtigen Kfz-Versicherung

Tuning & Versicherung kommen zusammen – wir sagen Euch wie
© istock.com/Minerva Studio

Jedes Jahr im November besteht die Möglichkeit, die Prämienhöhen der Kfz-Versicherungen zu vergleichen und so den günstigsten Anbieter zu finden. Ein Kfz-Tarifvergleich lohnt sich immer auch dann, wenn ein Autotuning bevorsteht. Denn die Änderungen am Fahrzeug müssen zum Teil auch der Versicherung gemeldet werden. Die wiederum passt die Beiträge entsprechend an – und das kann teuer werden. Eine weitere Möglichkeit: Die Versicherung nimmt das getunte Auto gar nicht erst an.

Die Versicherungsgesellschaften haben sich auf einige prinzipielle Regeln im Umgang mit dem Chip-Tuning und anderem Autotuning geeinigt. So gilt häufig, dass zugelassene und eingetragene Tuning-Teile bis zu einem Wert von 5.000 Euro mitversichert sind. Weniger wichtig für reguläre Umbauten ist die Kaskoversicherung, da sich Tuning nicht auf den Wiederbeschaffungswert im Schadensfall auswirkt. Grundsätzlich sollten Tuning-Maßnahmen dem Kfz-Versicherer immer mitgeteilt werden, um Probleme bei der Schadensregulierung oder Regressansprüche zu vermeiden.

Neue Frisur mit Konsequenzen

Bei Veränderungen an Karosserie, Fahrzeug oder Motor können sich in vielen Fällen Konsequenzen ergeben, die für Handlungsbedarf sorgen. So gibt es einige Tuningmaßnahmen, die eine neue Betriebserlaubnis erfordern. Damit eine TÜV-Zulassung überhaupt möglich ist, müssen die neuen Teile bestimmte Siegel aufweisen:

  • Bauteile mit EG- oder ECE-Genehmigung können in der Regel auch ohne Änderungsabnahme durchgeführt werden.
  • Teilegutachten (TGA)
  • allgemeine Betriebserlaubnis für Fahrzeugteile (ABE)
  • allgemeine Bauartgenehmigungen (ABG)

Autofans geben zum Teil viel Geld fürs Tuning aus. Deshalb lohnt es sich, bereits vor dem Tuning auf Nummer Sicher zu gehen und nur zugelassene Bauteile einzubauen. Ebenfalls wichtig: Die Zulassungen und Siegel für die eingebauten Teile sollten stets im Fahrzeug mitgeführt werden.

Auto-Tuning ist außerdem Profisache, das gibt auch Sicherheit bei Versicherung und TÜV. Wer selbst Hand anlegen will, sollte sich gründlich informieren, zum Beispiel bei Tune it! Safe!, einer Kampagne des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

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© istock.com/ne2pi

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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