Donnerstag , 25. April 2024
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Wenn das Auto Verstecken spielt, ist das Smartphone gefragt!

Lesezeit 4 Min.

Wenn das Auto Verstecken spielt, ist das Smartphone gefragt!

Wo steht mein Auto? Diese Frage hat sich fast jeder schon mal gestellt, ob auf einem großen unübersichtlichen Parkplatz, nach dem Sightseeing in einer fremden Stadt oder bei wechselnden Abstellplätzen im eigenen Wohnviertel. Das belegt eine neue repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Kia, für die im Dezember 1.000 Autofahrerinnen und -fahrer aus ganz Deutschland online befragt wurden. 80 Prozent der Teilnehmer gaben an, schon mindestens einmal nach ihrem Auto gesucht zu haben. Dabei dauerte die Suche in den meisten Fällen fünf bis zehn Minuten (bei 42 Prozent, bei 20 Prozent länger, bei 38 Prozent kürzer). Und das Vergessen des Abstellplatzes ist kein Phänomen, das mit dem Alter zunimmt. Im Gegenteil: Von den 18- bis 39-Jährigen mussten sogar 89 Prozent schon nach ihrem Fahrzeug Ausschau halten. Unterstützung in diesem Versteckspiel erhoffen sich mehr als zwei Drittel aller Befragten vom Smartphone: 60 Prozent würden gern eine App zum Finden ihres Fahrzeugs nutzen, 8 Prozent tun es bereits.

Wenn das Auto Verstecken spielt, ist das Smartphone gefragt!

Neben der Relevanz von Ortungs-Apps hat die von Kia beauftragte Studie auch ganz allgemein den Stand bei der Vernetzung von Smartphone und Auto untersucht. Ein entscheidender erster Schritt ist dabei die Verbindung des Handys mit dem Infotainmentsystem des Fahrzeugs. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) macht von einer solchen Smartphone-Schnittstelle im Auto bereits Gebrauch, bei den 18- bis 39-Jährigen schon jeder Zweite (49 Prozent). Andererseits gab fast die Hälfte aller Befragten (48 Prozent) an, ihr Fahrzeug sei dazu technisch gar nicht in der Lage. Die hohe Bereitschaft zur Nutzung fahrzeugbezogener Apps ist vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklung nicht verwunderlich. Denn es gibt nur noch sehr wenige Menschen, die ihr Handy ausschließlich zum Telefonieren verwenden. Laut der Studie nutzen 92 Prozent aller Befragten regelmäßig Apps, von den 18- bis 39-Jährigen sogar 98 Prozent.

Kia-Neuwagen zu 95 Prozent mit Smartphone-Schnittstelle, 89 Prozent mit Navigation

Das Interesse an den Komfortfunktionen, die durch die Vernetzung von Smartphone und Auto möglich werden, schlägt sich auch in der Fahrzeugausstattung nieder. Bei Kia zum Beispiel besaßen 2020 schon rund 95 Prozent der in Deutschland verkauften Neuwagen ein Infotainmentsystem mit Touchscreen und Smartphone-Schnittstelle. Neun von zehn Kia-Kunden (89 Prozent) entschieden sich sogar für Ausführungen mit einem Kartennavigationssystem, das bei der Marke serienmäßig über die Online-Dienste UVO Connect mit dem Service Kia Live und der Kia UVO-App verfügt. Kia Live ruft Daten über eine eigene SIM-Karte ab und bietet unter anderem eine hochpräzise, cloud-basierte Online-Navigation. Mit der UVO-App lassen sich Daten vom und zum Fahrzeug übertragen und zum Beispiel geplante Routen an das Navigationssystem schicken, der Standort des Fahrzeugs ermitteln, die Türen ver- und entriegeln, das Laden der Batterie bei den elektrifizierten Modellen der Marke steuern, per Smartphone die Navigation auf der „letzten Meile“ bis zur Zieladresse fortsetzen und persönliche Fahrzeugeinstellungen inklusive Navigations-, Radio- und Bluetooth-Präferenzen in der Cloud sichern und jederzeit abrufen. UVO Connect kann ab der Erstzulassung sieben Jahre lange kostenfrei genutzt werden und ist beim Verkauf des Fahrzeugs auf einen neuen Halter übertragbar.

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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