Wenn es um das Thema Scheinwerferblenden / böser Blick geht seid Ihr hier richtig

Kürzlich aktualisiert am 2. Februar 2021 um 07:33 Uhr

Als Scheinwerferblenden / böser Blick bezeichnet man eine Kunststoff/Plastik Abdeckung die mittels Kleber auf die Scheinwerfer aufgebracht wird. Ziel ist es die Ansicht gedrungener und „grimmiger“ erscheinen zu lassen. Scheinwerferblenden / böser Blick dürfen nur so angebracht werden, das Sie den Lichtaustritt des Scheinwerfers nicht behindern oder verändern. Scheinwerferblenden / böser Blick gibt es auch aus Metall zum Anschweißen an die Motorhaube. Auch hier gelten die gleichen Richtlinien. Im Gegensatz zu den Scheinwerferblenden / böser Blick aus Kunststoff, der häufig mit einer ABE versehen ist, muss der Böse Blick aus Metall, der angeschweißt wurde, oftmals mittels Einzelabnahme in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Nicht immer ist das aber machbar. Also besser vorher bei einer Prüforganisation erkundigen. Die Scheinwerferblenden / böser Blick gibt es übrigens auch für die hinteren Scheinwerfer.

Und wie werden Scheinwerferblenden verbaut? Gibt es dazu eine Anleitung oder ein Tutorial?

Da jedes Fahrzeug einen anderen Scheinwerfer besitzt, und es auch längst nicht für jeden Typ passende Scheinwerferblenden mit Zulassung gibt, kann eine allgemeine Anleitung zum Anbau der Scheinwerferblenden schlecht erstellt werden. Im Normalfall kommt ein Set aber immer mit einer kurzen fahrzeugspezifischen Anleitung und grundsätzlich ist die Art und Weise der Installation von Scheinwerferblenden auch selbsterklärend. Sie kommen je nach Ausführung im oberen Teil vom Scheinwerfer, über den kompletten Scheinwerfer, oder am unteren Teil vom Scheinwerfer zum Einsatz. Gängige Ausführungen sind zum Aufkleben an der oberen Kante vom Scheinwerfer gedacht. Aber auch an der unteren Kante vom Scheinwerfer und auch als kompletter Aufsatz (beispielsweise zur Erzeugung von einer runden Optik) sind lieferbar.

im Normalfall mit Kleber befestigt

Handelt es sich um die gängigen Varianten aus Kunststoff so werden diese in der Regel mit einem speziellen Kleber (Karosseriekleber etc.) aufgebracht und in der Trocknungsphase mit Klebeband fixiert. Ist der Kleber ausgehärtet, kann das Klebeband entfernt werden und der böse Blick ist fertiggestellt. Und prinzipiell identisch ist der Vorgang auch bei den sogenannten Rückleuchtenblenden. Auch hier wird fast immer mit Kleber gearbeitet. Eine eventuell vorhandene ABE muss immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Eine Eintragung ist dann nicht nötig. Werden die Blenden nur mit einem Gutachten geliefert so ist eine Änderungsabnahme bei deiner Prüforganisation erforderlich. In keinem Fall darf der Lichtaustrittswinkel durch die Blenden verändert werden. Ist das der Fall ist eine Abnahme aussichtslos.

Böser Blick zum Anschweißen an die Haube

Ein böser Blick, der an die Karosserie angeschweißt wird, muss ebenfalls unbedingt mit entsprechenden Prüfunterlagen geliefert werden. Ist das nicht der Fall, dann ist eine Einzelabnahme nicht pauschal möglich. Hier sollte man sich unbedingt vorab mit einer entsprechenden Prüforganisation in Verbindung setzen. Je nach Fahrzeug gibt es auch Varianten die gleich den kompletten Kühlergrill mit ersetzen. Sie ziehen sich oberhalb und/oder unterhalb mit über den Scheinwerfer.

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Tutorials / Anleitung Scheinwerferblenden

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