Der Winter hält immer eine Überraschung bereit. Wer etwa morgens mit dem Auto zur Arbeit fährt, kann mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen, dass eine Nebelwand auftaucht. Dies ist bei der Jahreszeit normal und dank der rasch abkühlenden Luft fast täglich der Fall. Wird es in der Nacht noch kälter, kann auch der erste Bodenfrost bald kommen. Die Faustregel von O bis O, also von Oktober bis Ostern, ist auch heute noch immer in Gebrauch. In diesem Zeitraum sollten die Winterreifen aufgezogen werden. Sollte man den Reifenwechsel in einer Werkstatt durchführen lassen, hilft es, frühzeitig einen Termin zu machen, da diese begrenzt sind. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Winterreifen noch genügend Profil hat. Um gut durch den Winter zu kommen, empfehlen wird mindestens 4 mm. Besser, aber noch mehr! Bei Glatteis oder Schnee ist es übrigens Pflicht, Winterreifen auf dem Auto zu haben. Sollte dies nicht der Fall sein, droht ein Bußgeld.
Auf funktionierende Beleuchtung achten!
Besonders im Winter, wo die Tage kürzer werden, ist es wichtig, dass das Licht gut funktioniert. Speziell beim erwähnten Nebel ist es unerlässlich, gut gesehen zu werden, aber auch gut zu sehen. Kontrollieren Sie also, ob Ihre Beleuchtung richtig eingestellt ist und ob Sie sichtbar sind. Zudem ist es wichtig, das Wischwasser mit Frostschutz zu versehen und die Wischerblätter zu kontrollieren. Sollten Schlieren auf der Scheibe durch die Wischer entstehen, sollte man diese kontrollieren und gegebenenfalls erneuern.
Beschlagenen Scheiben vorbeugen!
Oft ist ein feuchter Innenraum die Hauptursache für beschlagene Scheiben. Feuchtigkeit gerät durch alle möglichen Ecken ins Auto und ist deshalb normal. Sollte es jedoch im Innenraum tropfen, ist eine Ihrer Dichtungen defekt und das sollte besonders im Winter schnell behoben werden. Gegen die Feuchtigkeit im Auto kann man zudem etwas tun. Es gibt bestimmte Auto-Trockensäcke, welche ins Interieur gelegt werden und bis zu 500 Gramm Feuchtigkeit aufnehmen können. So bleibt die Scheibe frei und man kann direkt losfahren. Sollte man mit beschlagener Scheibe losfahren, kann es auch hier zu einem hohen Bußgeld kommen.
Und auch eine Mehrbelastung der Batterie ist im Winter gegeben. Dagegen kann man aber leider nur sehr wenig machen. Sollte das Auto ein paar Tage stehen, kann es sein, dass die Batterie bereits nachgibt. Entweder gibt es hierfür Überbrückungskabel zum Starthilfe geben, welche man ohnehin immer im Kofferraum mitführen sollte, oder kleine Batterieladegeräte, die das Auto ohne Probleme wieder starten lassen. Sollte die Batterie platt sein, dann muss sie gewechselt werden. Und investieren Sie als Autofahrer auch unbedingt in eine Autowäsche. Besonders im Winter sind Autos anfällig für Rost. Durch Schmutz, Salz und ständiger Feuchtigkeit entsteht Rost sehr schnell. Daher sollte auf eine richtige Pflege großen Wert gelegt werden. Tipp: Auch im Winter kann man in die Waschanlage fahren!
Nützliche Hilfsmittel!
Im Winter sollte man immer eine Grundausstattung, bestehend aus Eiskratzer, Handbesen und einer Decke, mit dabei haben, um dem Winter entgegenzuwirken. Sollte man eine vereiste Scheibe haben, hilft der Eiskratzer. Hat man es jedoch besonders eilig, dann kann man auch ein Enteiserspray verwenden, welches die Scheibe im Handumdrehen frei macht. Und will man das Kratzen vermeiden, hilft auch eine Thermodecke, welche abends einfach über die Scheibe gespannt wird, um morgens direkt losfahren zu können. Alternativ ist natürlich eine Standheizung zu empfehlen.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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