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Ein defektes Auto ist meist eine ärgerliche Angelegenheit. Was soll aber mit dem oft nicht einmal mehr fahrbereiten Kfz geschehen. Es werden viele überrascht sein, aber ein kaputtes, oft nicht einmal fahrbares Auto, kann je nach Art der Beschädigung sogar relativ einfach verkauft werden. Es gilt hier nur einige Punkte zu beachten. Doch, wer hat an kaputten Autos ein Interesse? Es gibt verschiedene Gruppen, die an einem beschädigten Fahrzeug Interesse haben. Am schwersten ist es, ein Auto nach einem schweren Unfall zu verkaufen. Hier ist oft der Weg zur Schrottpresse die einzige Alternative, die einem bleibt. Anders bei nicht allzu schweren Schäden. Hier kann das beschädigte Fahrzeug oft zu einem passablen Preis ins Ausland exportiert werden. In vielen Ländern sind defekte Fahrzeuge aus Deutschland gefragt. Aber auch Privatpersonen haben Interesse. Sie sind oft auf der Suche nach günstigen Ersatzteilen. Automechaniker, Autowerkstätten und sogar Hobbymechaniker haben meist Interesse an beschädigten Fahrzeugen. Sie reparieren es und verkaufen nach Behebung des Schadens das Fahrzeug mit Gewinn weiter.
Autos mit mechanischen Schäden!
Oft ist es sinnvoll, das Fahrzeug zu zerlegen und die Einzelteile als Ersatzteile zu verkaufen. Es gibt immer wieder Schäden, die nur mithilfe von kostspieligen Ersatzteilen behoben werden können. Dann lohnt sich diese Variante. Überwiegend kann man für die einzelnen Teile nämlich höhere Summen als für das komplette, kaputte Fahrzeug erhalten. Das ist besonders bei mechanischen Defekten wie Motor- oder Getriebeschäden, aber auch bei Unfallfahrzeugen, wo etwa die Front- oder Heckpartie beschädigt sind, der Fall. In der Regel ist es aber sinnvoller, zuerst das defekte Fahrzeug anzubieten. Wer ein Unfallfahrzeug oder ein Fahrzeug mit einem mechanischen Schaden wie einem Getriebeschaden anbietet, der sollte unbedingt den Schaden oder die Schäden exakt beschreiben. Oft suchen Werkstätten und Autohändler solche Teile, um ein anderes Fahrzeug instand zusetzten. Hier könne detaillierte Bilder der Beschädigung helfen, das Auto schneller zu verkaufen.
Wie kann man ein defektes Auto am einfachsten verkaufen?
Es stellt sich die Frage, ob das beschädigte Auto noch fahrbereit oder ob es fahruntüchtig ist. Nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sollten vor dem Verkauf abgemeldet werden, da hier eine Probefahrt ohnehin nicht möglich ist. So sparen Sie auch Geld für KFZ Steuer und Versicherung. Lassen Sie aber das abgemeldete Fahrzeug nie auf öffentlichem Grund stehen, dies kann empfindliche Geldbussen nach sich ziehen. Auch wenn das Auto keinen TÜV mehr hat, ist es gewissermaßen defekt, sodass man beim Verkauf weniger Geld bekommt. Es gibt aber einige Alternativen, ein kaputtes Fahrzeug zu verkaufen.
Das Internet!
Heute ist das Internet mit Sicherheit eine der am meisten genutzten und auch Erfolg versprechenden Möglichkeiten für den Verkauf von kaputten Autos. Es gibt hier die verschiedensten Seiten, die sich auf die Vermittlung von Fahrzeugen, auch solche mit Unfall, Motor oder Getriebeschaden, spezialisiert haben. Es können die großen, klassischen Verkaufsportale zum Verkauf von Fahrzeugen mit mechanischen Schäden oder Unfallwagen genutzt werden. Auch wenn man nicht genau weiß, welchen Preis man für das nicht mehr fahrtüchtige Autos erzielen kann, findet man im Internet genügend Seiten, die eine Bewertung anbieten und das verkaufte Fahrzeug dann oftmals abholen. Das kann Ihnen viel Mühe und Zeit sparen. Eine weitere Möglichkeit ist es, im Internet Anzeigenportale zu nutzen. Es gibt viele solcher regionalen und auch überregionalen Portale, in denen man kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr das Fahrzeug anbieten kann.
Anzeigen in Zeitungen!
Früher wurden hauptsächlich Anzeigen in Zeitungen, oft auch in kostenlosen Anzeigenblättern, zum Autoverkauf genutzt. Das hat mit dem Siegeszug des Internets aber stark an Bedeutung verloren, wenn man mal von der Möglichkeit vom Inserat in der Online-Ausgabe der lokalen Zeitung absieht. Der Vorteil dieser Methode ist sicher, dass Sie Personen im näheren Umfeld ihres Wohnsitzes erreichen. Diese Methode wird gerne von Hobbybastlern genutzt. Auch hier sollte aber der Defekt so genau wie möglich beschrieben werden.
Die Autoverwertung!
Wenn alle zuvor beschriebenen Methoden nicht funktionieren, ist meist der Weg zur Autoverwertung (zum Schrottplatz) die letzte Möglichkeit. Hier kann man in der Regel alles verkaufen, was vier Räder hat oder hatte. Allerdings wechselt das Fahrzeug dann vorwiegend nur noch zum Kilopreis den Besitzer. Aber wenn es für den Schrotthändler möglich ist, Teile des Fahrzeugs als Ersatzteile zu verkaufen, dann kann oft noch ein besserer Preis erzielt werden.
Auktionen von Fahrzeugen!
Auf einer Autoauktion kann auch ein defektes Fahrzeug seht gute Preise erzielen. Das ist besonders bei Oldtimern und bei relativ seltenen, neueren Fahrzeugen der Fall. Für den Verkäufer ist das Auto vielleicht nur noch Schrott, für andere aber eventuell ein richtiger Schatz. Auch hier sollte aber der Defekt so genau wie möglich beschrieben werden.
Wie viel Geld bekommt man für das Auto?
Der Preis, den ein kaputtes Kfz erzielen kann, hängt von einigen Punkten ab. Klar ist, wenn man ein Fahrzeug mit einem Defekt verkauft, dann kann man nicht mit dem gleichen Geld rechnen, wie bei einem funktionstüchtigen Fahrzeug.
- Welchen Schaden hat das Fahrzeug?
- Welches Modell und welche Marke soll verkauft werden?
- Wie alt ist das Auto und wie viele Kilometer hat es bereits auf dem Buckel?
- Wie ist der allgemeine Zustand des Fahrzeugs?
Ideal ist es, wenn Sie den Marktwert des Fahrzeugs und die Reparaturkosten kennen. Sollten die Kosten für die Reparatur den Wert des Fahrzeugs übersteigen, spricht man von einem wirtschaftlichen Totalschaden. Damit man einen genauen Kostenvoranschlag vom potenziellen Käufer erhält, ist es gut, wenn der alte Fahrzeugwert und der Reparaturpreis vorliegen. Beim Verkauf an einen Schrotthändler oder Hobbymechaniker ist der Verlust eventuell etwas geringer.
Verkaufen Sie die Einzelteile!
Oft ist es besser, ein beschädigtes Auto auszuschlachten und die einzelnen Teile zu verkaufen. So können Reifen und Leichtmetallfelgen auch von technisch wenig begabten Personen leicht ausgebaut werden. Diese Teile sind, ähnlich wie auch Radio und Zubehörteile, oft sehr gefragt. Den Rest kann man immer noch auf dem Schrottplatz verwerten lassen. Sie bekommen hier aber meist nur den reinen Schrottpreis ausbezahlt. Dort wird zunächst alles ausgebaut, das nicht aus Metall besteht. Später kommt das Metallgestell auf die Waage und der reine Schrottpreis wird errechnet. Unser Tipp: Inserieren Sie, wenn Sie die nötige Zeit haben, möglichst jedes Bauteil in einer kostenfreien Internetbörse. Dies ist zwar viel Arbeit, bringt am Ende aber wahrscheinlich auch das meiste Geld.
Im Kaufvertrag sollten Defekte erwähnt werden!
Auch beim Verkauf eines kaputten Autos ist immer ein Kaufvertrag aufzusetzen. Dieser ist ähnlich wie ein normaler Kaufvertrag. Es sollte aber zusätzlich notiert werden, welche Schäden am Fahrzeug vorliegen und ob es fahrtüchtig ist sowie der Umstand, dass der Käufer davon Kenntnis hatte. Je genauer der Defekt beschrieben wurde, desto besser. Auch eine vertraglich vereinbarte Abholung sollte hier festgehalten werden. Das alles hilft bei etwaigen späteren Streitigkeiten. Natürlich müssen alle Daten zum Fahrzeug und der verkaufenden und kaufenden Person im Vertrag aufgeführt sein sowie natürlich der Kaufpreis.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen.
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