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E-Ink-Kennzeichen statt Blechschild – in Sacramento erlaubt

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 19. Juni 2018 um 10:35 Uhr

E-Ink-Kennzeichen statt Blechschild – in Sacramento erlaubt

Anfang Januar haben wir darüber berichtet das eventuell schon bald digitale Nummernschilder in den USA getestet werden und nun ist es soweit. Im kalifornischen Sacramento dürfen Fahrzeugbesitzer ab sofort ein sogenanntes E-Ink-Display am Fahrzeug anbringen. Diese Kennzeichen ermöglichen nicht nur das anzeigen der Kennzeichendaten sondern auf Wunsch auch Werbung oder ein Diebstahlhinweis usw. Die Kosten sind mit 700 $ für die Kennzeichen sowie monatlichen 7 Dollar Gebühr allerdings noch extrem hoch. Allerdings muss man auch bedenken, dass der kleine integrierte Rechner nicht nur über ein drahtloses Kommunikationssystem und einen Akku verfügen muss sondern auch extreme Temperaturschwankungen, Dreck, Wasser, Salz und vieles mehr wegstecken soll. Wer sich für dieses System entscheidet kann sein Fahrzeug elektronisch registrieren und muss damit die Aktualisierung für die Nummerntafel nicht jedes Jahr physisch neu anbringen.

Gibt die entsprechende Behörde ihr o.k. dann können sogar persönliche Nachrichten angezeigt werden. Auch ist es möglich bei einem gestohlenen Fahrzeug einen entsprechenden Hinweis einzublenden oder mittels GPS einer Ortung vorzunehmen. Jedoch dürfte es nicht wirklich lang auf sich warten lassen bis der Dieb das Kennzeichen entfernt. Der Fokus ist das aber auch ganz sicher nicht. Dennoch gibt das aktuelle Projekt des State Department of Motor Vehicles schon jetzt einen kleinen Ausblick auf das was die Zukunft diesbezüglich bringen könnte. Aktuell halten sich die Anbieter noch extrem in Grenzen und so ist uns nur die Firma Reviver Auto bekannt die das System, besonders für Fahrzeugflotten, interessant findet. Sicherlich beeindruckend wenn die abgestellten Fahrzeuge in einer Flotte auf einem Parkplatz stehen und das Kennzeichen in einer Ecke kleiner eingeblendet wird und auf dem Rest großflächige Werbung erscheint.

E-Ink-Kennzeichen statt Blechschild – in Sacramento erlaubt

Geplant ist es die E-Ink-Kennzeichen auch in ein 5G-Netzwerk einzubinden um sie dann mit Daten versorgen zu können. Weitere Ideen sind temporäre Kennzeichen die Warnungen an die Bevölkerung herausgeben oder sogar die Parkdauer auf kostenpflichtigen Parkplätzen anzeigen. Doch wie auch immer das Resultat des Tests ausschaut, mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit können wir davon ausgehen so etwas in Deutschland in den nächsten Jahren nicht zu sehen. Im Grunde ist alles das möglich und denkbar was man auch mit einem normalen LCD-Bildschirm machen kann. Sollten es neues Infos zu diesem Projekt geben werdet Ihr natürlich informiert insofern Ihr unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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