Freitag , 19. April 2024
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Keine Konsequenzen für Milliardär im Bugatti!

Lesezeit 3 Min.

Keine Konsequenzen für Milliardär im Bugatti!

Da es für eine Anklageerhebung keinen ausreichenden Tatverdacht gab, wurde das Verfahren gegen den tschechischen Milliardär, der mit 417 Km/h auf der Autobahn A2 in seinem Bugatti Chiron fuhr, eingestellt. Der Beschuldigte wurde nicht einmal befragt, da eine umfassende Prüfung des Tatbestandes vorab ergeben habe, dass keine Straftat vorlag und seine Aussage deshalb nicht notwendig war. Der Milliardär stellte Anfang des Jahres ein Video ins Netz, auf dem seine Fahrt gefilmt wurde. Der gefilmte Tacho zeigt eine Geschwindigkeit von maximal, 417 km/h auf der A2 zwischen Berlin und Hannover. Dem tschechischen Milliardär wurde folgende Straftat vorgeworfen: verbotenes Rennen im Sinne einer Einzelfahrt. Laut dem Strafgesetzbuch sind solche Einzelrennen strafbar, wenn: „der Verkehrsteilnehmer sich mit nicht angepasster Geschwindigkeit, sowie grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.“ Doch scheinbar war keiner der Tatbestände laut Staatsanwaltschaft gegeben.

Keine Konsequenzen für Milliardär im Bugatti!

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Es wurde festgestellt, dass es auf der besagten Strecke keinerlei Geschwindigkeitsbegrenzung gab und die Geschwindigkeit, laut Straßenverkehrsordnung, somit von den Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten von Fahrzeug und Fahrzeugführer abhängig sind. Und laut Staatsanwaltschaft war im Video klar erkennbar, dass die Verkehrsverhältnisse hervorragend waren. Die Fahrweise des Fahrers wirkte laut Staatsanwaltschaft zudem sehr sicher und sein Auto sei für Fahrten mit solch hohen Geschwindigkeiten zudem ausgelegt. Laut Meinung der Staatsanwaltschaft gibt es somit keinerlei Tatbestand für eine Anklage. Der Beschuldigte habe zudem niemanden gefährdet, da er bewusst eine frühe Uhrzeit auswählte, in der es fast keine Verkehrsteilnehmer auf der A2 gab. Zudem waren Witterungs- und Straßenverhältnisse perfekt. Fazit: Gut so!

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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