Donnerstag , 28. März 2024
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Ein Traum von Freiheit – ein US-Car sein Eigen nennen!

Lesezeit 4 Min.

Ein Traum von Freiheit – ein US-Car sein Eigen nennen!

Wir deutschen zählen weltweit als die Autonation schlechthin. Denn die bekannten Automarken wie Audi, BMW oder Mercedes haben ihren Ursprung in der Bundesrepublik. Auch in Sachen Sicherheit und Qualität sind die deutschen Autohersteller der Maßstab weltweit. Doch nicht immer sind es deutsche Autos oder Motoren, welche bei Autoliebhabern die Herzen höherschlagen lassen. Denn viele sehnen sich nach etwas besonderem. US-Autos zum Beispiel erfreuen sich auch hierzulande immer mehr Beliebtheit. Mustang, Chevrolet oder Dodge. Große Namen, welche ganze Fangemeinden mit sich bringen. In diesem Ratgeber gibt es vieles, was es zu beachten gibt, wenn man sich den Traum vom US-Car erfüllen möchte.

US-Car – was macht den Hype aus?

Wer hätte es gedacht, die Vereinigten Staaten von Amerika sind das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Weite und endlose Landschaften, Megastädte und das Gefühl von Freiheit. Jedoch ist die Infrastruktur in den weiten der USA nicht so ausgebaut. Als Reisender ist man auf einen Pkw angewiesen. Meist ist es sogar günstiger, sich einen älteren Gebrauchten zu kaufen, anstatt einen Mietwagen zu nutzen. US-Cars fallen besonders auf, da sie im Gegensatz zu den deutschen Autos über mehr Emotion und ein pompöseres Erscheinen verfügen. Kein Wunder, dass auch in Deutschland US-Cars immer mehr an Beliebtheit und Fangemeinde gewinnen.

Ein Traum von Freiheit – ein US-Car sein Eigen nennen!

Immer mehr Autofreunde suchen nach Möglichkeiten, US-Cars über den großen Teich nach Deutschland zu holen. Zwar sind amerikanische Autos auch in Deutschland erhältlich, doch sind diese meist maßlos überteuert im Angebot. Besonders Automatikgetriebe, Klimaanlage oder Sonderwünsche mindern schnell die Lust und Freude am US-Car. In Amerika zählen diese Ausstattungen jedoch fast immer zur Serie und der Preis ist in Amerika deutlich interessanter.

Autos aus den USA kaufen und importieren

Laut den deutschen Gesetzten sind Preisangaben innerhalb der Staatsgrenzen ein fester Endpreis. Bedeutet, Umsatzsteuer und Zusatzkosten sind bereits im Preis enthalten. Diese gilt für so gut wie alle Waren, also Lebensmittel, Einzelhandelsartikel und natürlich auch beim Autokauf.

Ein Traum von Freiheit – ein US-Car sein Eigen nennen!

Beim Blick über den großen Teich, im Vergleich zu den USA fällt aber auf, hier gilt ein anderes Prinzip. Wer aus Deutschland in den USA diverse Waren, Artikel oder auch Autos kauft, muss mit weiteren Kosten, Dokumentations- und Verarbeitungsgebühren rechnen. Für eine US-Zulassung und die Umsatzsteuer muss sogar sehr tief in den Geldbeutel gegriffen werden.

US-Cars online kaufen

Wenn man aber seinen Traum vom US-Car verwirklichen möchte, empfiehlt es sich auch Online-Portale zu nutzen, welche sich auf den Verkauf von US-amerikanischen Autos spezialisiert haben. Durch das Setzen von Filtern können die Fahrzeuge nach den gewünschten Anforderungen ausgesucht werden. Folgende Kriterien können auch gängigen Portalen zur Suche gewählt werden: Automarke, – Modell, – Fahrzeugtyp, – Baujahr, – Laufleistung, – Preisangaben. Meist bieten diese Portale auch direkt Informationen zu jedem einzelnen Fahrzeug. Auch der tatsächliche Endpreis inklusive aller Zusatzkosten wird auf seriösen Portalen direkt kalkuliert. Somit lassen sich böse Überraschungen beim Kauf und der Überführung vermeiden. Der angegebene Preis ist in diesem Fall nämlich auch der reale Endpreis des Fahrzeugs.

Sparen bei der Herkunft des Fahrzeugs

Ein wichtiger Punkt beim Autokauf in den USA ist die Dokumentationsgebühr. Diese ist nur für Papierkram zuständig. Käufer akzeptieren diese Gebühr meist stillschweigend. Schaut man genauer hin, variiert diese Gebühr in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat. Als Beispiel werden in Kalifornien 55 Dollar erhoben, während es in Florida unglaubliche 607 Dollar sind. Somit ergibt sich, wer sparen möchte, sollte beim Autokauf auch auf die Herkunft vom Fahrzeug achten. Auch Schäden sollten beim Autokauf in den USA bedacht werden. Hier sind nicht etwaige Unfallschäden durch Vorbesitzer gemeint. Es geht um Schäden bei der Überführung. Speditionen gehen nicht immer ordentlich mit den Fahrzeugen um. Seit dem Jahr 2000 konnte nachgewiesen werden, dass bei 1,7 Millionen Fahrzeugen aus dem US-Import Transportschäden vorhanden waren. Daher ist ein „limited warranty“-Vertrag besonders wichtig. Hier bekommt man für zwei Prozent des Fahrzeugwertes sämtliche Beschädigungen durch Versicherungen übernommen.

Ein Traum von Freiheit – ein US-Car sein Eigen nennen!

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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