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Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 26. Februar 2024 um 04:05 Uhr

Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

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Beim Thema Staubsaugen scheiden sich die Geister und ganz besonders auf tuningblog haben wohl nur die wenigsten User eine Meinung dazu. Schließlich geht es hier um Autos und ab und an um Motorräder! Doch einen Staubsauger braucht man auch in einem Autohaus, in einer Werkstatt, auf einem Messestand, beim Tuner um die Ecke und an vielen anderen Standorten rund um das Automobil. Also haben wir auch kein Problem damit, einen Staubsauger zu testen und Euch unsere Meinung mitzuteilen. Also kommt hier ein neues Modell der Oberklasse. Ein Sauger mit enormer Saugkraft und ihn sogar mit einer 3D-Hinderniserkennung ausgestattet. Vorhang auf für den Dreame L10 Pro. Mit 3,8 Kilogramm Gewicht und den Maßen 35 x 35 x 9,7 Zentimetern ist er recht kompakt.

Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

Gehalten ist er im zeitlosen Schwarz. Mit seinen Doppellaser-LiDAR-Sensoren hat er laut Hersteller acht Meter Reichweite. Die Sensoren erkennen Hindernisse, wie Schuhe, Kabel oder anderes bevor der Roboter sie mit seiner Stoßstange berührt. So muss der Boden nicht für den Roboter freigeräumt werden. Rechts in der druckempfindlichen Stoßstange hat er dazu einen Kartensensor.

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Die Bedienung:

Auf der Oberseite finden sich drei Tasten und ein kleiner Turm. Der Turm ist für den Laserdistanzsensor. Ein- und ausgeschaltet wird der Saugroboter an der mittleren Taste. Kurz drücken schaltet ein und drücken über drei Sekunden schalten aus. Auf einer Taste ist ein Haus abgebildet, damit kann der Roboter zu seiner Ladestation geschickt werden. Die letzte Taste ist die Spot-Reinigungs-Taste. Hier saugt der L10 Pro auf einer Fläche von 1,5 Quadratmetern.

Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

Was steckt hinter der Abdeckung?

Hinter dem Laserturm ist eine hochklappbare Abdeckung verbaut. Hier finden sich die Reset-Taste, der Anzeige vom WLAN-Status, das Reinigungswerkzeug, der auswaschbare HEPA-Filter, der Staubbehälter, die Seitenbürste, die Hauptbürste und ein omnidirektionales Rad. Die Haupträder sind übrigens so gut gefedert, dass der Roboter bis zu zwei Zentimeter hohe Hindernisse überwinden kann, etwa eine Türschwelle.

Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

Zum Lieferumfang gehören:

  • der Dreame L10 Pro
  • die Ladestation
  • das Ladekabel
  • der Bürstenkopf
  • der Wassertank inklusive Mikrofasertuch
  • das Reinigungswerkzeug
  • die mehrsprachige Bedienungsanleitung
  • eine englischsprachige Schnellstartanleitung

Der Wassertank.

Hinter der gummierten, entnehmbaren Hauptbürste ist der Wassertank verbaut. Das Mikrofaserwischtuch wird mit Klettverschluss angebracht. 270 Milliliter Wasser passen in den Tank. Wie stark das Wasser fließt, ist in drei Stufen einstellbar. Der Hersteller erlaubt sogar ein Bodenreinigungsmittel, wenn es moderat angewandt wird.

Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

Die Leistung:

Der 5.200 Milliamperestunden große Li-Po-Akku wird mit 19,8 Watt geladen. Der Akku ist innerhalb von sechs Stunden komplett gefüllt. Bei einer Restladung von nur noch 15 Prozent sucht der Roboter die Ladestation selbstständig auf. Dann dauert die Vollladung ca. 4 Stunden. Der Hersteller nennt eine Laufzeit von maximal 2,5 Stunden im Standardmodus, was im Optimalfall für rund 250 Quadratmeter Reinigungsfläche wären. Der L10 Pro hat 4.000 Pascal Saugkraft.

Der Saugroboter Dreame L10 Pro mit 3D-Hinderniserkennung im Test

Die Software und die Einrichtung:

Der Roboter wird über die App Xiaomi Home eingerichtet, dafür benötigt man einen Xiaomi-Account. Im Test wurde der Saugroboter sofort nach Eingabe des WLAN-Passwortes erkannt und der Saugroboter war auch sofort einsatzbereit.

Die Funktionen der App:

  • Im Teppichmodus die Saugleistung automatisch erhöhen. Diese Funktion kann abgeschaltet werden.
  • Wann soll gearbeitet werden? Tage, Startzeiten, Reinigungsbereiche und mehr.
  • Lebensdauer und Wartung für die Hauptbürste, die Seitenbürste und den Hepa-Filter.
  • Die Einstellung der Saugleistung in: leicht, Standard, stark und Turbo.
  • Wie viel Wasser soll beim Wischen fließen? Zur Wahl stehen: gering, mittel und hoch.
  • Die Karte der Saugflächen kann bearbeitet werden: Multi-Etagen-Mapping, No-Go-Zonen, No-Wisch-Zonen, virtuelle Wände und mehr.
  • Wie laut und in welcher Sprache sollen die Ansagen erfolgen?
  • Wann soll der „Do-Not-Distrub-Modus“ aktiviert sein, zu Deutsch, wann soll nicht gesaugt werden?

Eindrücke im Rahmen des Praxistests:

Für eine Vierzimmerwohnung benötigte der Dreame L10 Pro etwa 65 Minuten. Es sollte auch ruhig einmal probiert werden, den L10 Pro ohne Erkennung der Hindernisse arbeiten zu lassen. Es könnte sein, dass er sich dann leichter tut. Bei uns war das so. Solange er im Standardmodus unterwegs ist, ist er recht leise und stört nicht. Muss er mehr arbeiten, wenn er etwa den Teppich-Boost aktiviert, wird er aber deutlich lauter. Bei der Wischfunktion muss klar sein, dass er aufgrund der Bauart den Boden eher befeuchtet als richtig wischt.

Das Fazit: Der Saugroboter L10 Pro schneidet insgesamt gesehen sehr gut ab. Die starke Saugkraft und die Erkennung der Hindernisse in 3D sind wichtige Details. Bei Haushalten mit Tieren und Kindern, wo gerne mal etwas auf dem Boden liegt, sind die Sensoren sehr hilfreich. Durch die Sensoren umfährt er Spielzeug und andere Dinge und schiebt diese nicht vor sich her. Der Hersteller könnte aber die Wischfunktion noch verbessern. Es ist alles in allem  ein guter Saugroboter, der sich lohnt.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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