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Kürzlich aktualisiert am 23. September 2023 um 05:54 Uhr
Leasing statt Kauf etabliert sich in Firmen primär für Investitionsgüter von erheblichem Wert. Praktisch alles an Einrichtung, Maschinen und Fahrzeugen bietet sich zum Leasing vorübergehend oder für längere Zeiträume an. Gut kalkuliert, bleiben Unternehmen durch die ständig neuwertigen Leasinggegenstände immer am Puls des Marktgeschehens.
Geeignete Leasingarten für mehr unternehmerische Liquidität
Ziel des Leasings ist die Amortisation des ausgegebenen Betrages, hier als Leasingpreis anstelle eines Kaufpreises. Nach unterschiedlichen Leasingzielen wird beim Firmenwagen Leasing und anderen Leasinggegenständen nach diesen Finanzierungsvarianten unterschieden:
Operate Leasing
Dieses Firmenleasing ist die kürzeste Leasingvariante. Unternehmen haben dabei das geringste Verlust- oder Ausfallrisiko. Im Grunde handelt es sich um eine für Firmen finanziell sichere Mietvariante. Nach Ablauf der Vertragsdauer werden weder Kosten für Reparatur- und Wartung fällig, noch begründet sich eine Pflicht zum Kauf gegen Restwert.
Leasing mit Teilamortisation
Bei Leasingverträgen mit dieser Klausel ist die Leasingdauer so kurz, dass sich die Kosten nicht durch die Gewinne während der Nutzung amortisieren können. Der Leasingnehmer kauft den Leasinggegenstand am Ende der Vertragslaufzeit. Alternativ nimmt der Leasinggeber den Gegenstand zurück und verkauft ihn als gebraucht an Dritte weiter.
Leasing mit Vollamortisation
Ziel dieser Finanzierungsvariante ist das Wiedereinbringen (Amortisation) der vollständigen Anschaffungskosten, einschließlich Nebenkosten und Gewinnspanne des Leasinggebers. Eine dementsprechend lange Leasingdauer ist dafür nötig. Am Ende muss kalkuliert werden, ob sich der Kauf des Leasinggegenstandes zum Restwert lohnt oder eine Vertragsverlängerung sinnvoller ist.
Gegenstände, für die Leasing eine Alternative zum Kauf darstellen
Zum Leasing eignen sich Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge oder ganze Anlagen- und Fahrzeugparks. Das Anschaffungsrisiko ist über Leasing deutlich geringer als beim Kauf zum Vollpreis. Die Leasingraten sind fixe monatliche Kosten, die in den Betriebsausgaben gut im Voraus geplant werden können. Bei strukturellen Veränderungen können Leasingverträge auslaufen und Neuanschaffungen oder veränderte Leasinganforderungen dem neuen Geschäftsmodell angepasst werden.
Drei Vorteile des Maschinenleasings in schnelllebigen Wirtschaftszeiten
Firmenleasing ist keinesfalls als preiswert zu betrachten. Die Kosten für Investitionen werden lediglich über einen längeren Zeitraum verteilt. Außerdem bietet unternehmerisches Leasing von Anlagen oder Maschinen diese fünf hauptsächlichen Vorteile:
- Vorteil 1: Firmengründer müssen weniger Eigenkapital in den Produktionsstart investieren. Gestandene Traditionsunternehmen bekommen mehr Freiheit in der vorhandenen Liquidität.
- Vorteil 2: Veränderungen im Unternehmen müssen nicht aufwendig durch den Austausch von Maschinenausstattungen vorgenommen werden, sondern sind schnell und liquide für veränderte Marktausrichtungen möglich.
- Vorteil 3: Es bleiben keine nicht mehr gebrauchten Gegenstände übrig. Vielmehr wird durch die Rückgabe nach Leasingende Platz für neue Maschinen sofort frei, meist durch neue Leasinggegenstände.
Fahrzeugleasing – beachtlicher Investitionsfaktor im Unternehmen
Der Trend zum Firmenleasing nimmt für Dienstfahrzeuge statistisch auch nach dem Erhebungsstand 2019 immer weiter zu. Bei Fahrzeugen ist Leasing auch deshalb attraktiv, weil der Leasinggeber ständig sichere Fahrzeuge auf aktuellem Wartungsstand bereitstellt.
Fazit:
- Firmenleasing entlastet Unternehmen von enormen Investitionssummen. Es kann kurz-, mittel- oder langfristig zur Finanzierung von Gegenständen jeder Art und sogar Immobilien verwendet werden. Statistisch steigt primär der Anteil geleaster Firmenfahrzeuge und Fuhrparks stetig an.
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