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Luxuswagen versteigert – Casinobetrüger bestraft

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 11. September 2023 um 01:16 Uhr

Luxuswagen versteigert – Casinobetrüger bestraft

Bei einer Großrazzia, die 2018 in Hagen durchgeführt wurde, beschlagnahmte das Finanzamt nicht nur Casino-Equipment und Bargeld. Unter den durch Steuergelder finanzierten Luxusgütern befanden sich auch zwei hochkarätige Mercedes. Die kamen im vergangenen Monat in Düsseldorf unter den Hammer und dürfen nun von seriösen Bietern weitergefahren werden. Gegenwert der beiden Fahrzeuge waren immerhin rund 240.000 Euro. Unter den Bietern befand sich auch ein 18 Jahre alter Münchner, der extra nach Düsseldorf angereist ist, um auf die Autos zu bieten. Der junge Mann sammelt Sportwagen und war sehr überrascht von dem, was er zu sehen bekam: „Das tut mir im Herzen weh, was die dem Auto angetan haben.“ Gemeint ist unter anderem die Folierung in Gold. Insgesamt gibt es bei der Versteigerung um sieben Fahrzeuge. Allein die beiden Mercedes waren für die Stadt offenbar Gold wert. Grund für die Beschlagnahmung in Hagen war Steuerhinterziehung. Rund 48 Millionen Euro ergaunerten die kurdischen Besitzer, indem Sie Geldspielautomaten manipulierten. Das hat nun natürlich Konsequenzen.

240.000 Euro gehen zurück ans Land

Luxuswagen versteigert – Casinobetrüger bestraft

Startgebot für den goldenen Benz waren 72.000 Euro. Dass es überhaupt rund ein Jahr bis zur Versteigerung dauerte, ist der Bürokratie zu verdanken. Die Oberfinanzdirektion NRW hatte die Fahrzeuge nun frei gegeben – darunter einen Mercedes AMG, dessen Startgebot bei immerhin 66.800 Euro lag. Die zwei Fahrzeuge waren tatsächlich die teuersten. Neben ihnen fand man verschiedene günstigere Modelle, deren Erlös kaum der Rede wert ist. In einer weiteren Versteigerung, die wenige Monate zuvor durchgeführt wurde, wechselten zwei Lamborghini den Besitzer – für 218.000 bzw. 172.000 Euro. Weitere 240.000 brachten dem Land nun die Mercedes Versteigerungen, wobei die Gesamtsumme natürlich nicht annähernd ausreicht, um die Steuerschuld der Betrüger zu decken. Die müssen sich in den kommenden Monaten weiterhin vor Gericht verantworten. Noch ist der Prozess nicht beendet. Der junge Sammler aus München hatte sich ein klares Limit gesetzt. Es besteht schließlich keine Möglichkeit, den Motor zu testen, wie die WAZ berichtete.

Casinobetrügern wird das Handwerk gelegt

Der Spielhallen-Prozess, wie er inzwischen genannt wird, läuft nach wie vor beim Landgericht in Hagen. Noch ist kein Ende in Sicht. Der 43 Jahre alte Haupttäter sowie ein Bruder wurden aufgrund ihres Geständnisses in U-Haft verbracht. Über ein Jahr lang kämpft die Staatsanwaltschaft nun schon darum, den Fall zu klären und ein Ende vorzubereiten. Mit betroffen ist ein 50 Jahre alter Freund der kurdischen Familie, der selbst im Besitz mehrerer Spielhallen ist. Die Anklage dürfte Erfolg haben, denn immerhin geht es um einen Millionen-Betrug, wie man ihn so noch nicht erlebt hat. Die Kaution lag für einen der Täter bei 450.000 Euro. Nach Zahlung kam er bis auf weiteres frei, wird aber dennoch mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen müssen. Dasselbe gilt für den Chef der Bande, der nach wie vor hinter verschlossenen Gittern auf die nächsten Verhandlungstermine warten muss.

Online spielen ohne Betrug – so geht’s

Wer nach einem Casinoangebot mit seriösem Background sucht, der sollte bei Mister Green spielen. Wie der jüngste Fall aus Hagen zeigt, zahlt sich Betrug ohnehin nicht aus. Das haben die Herren, die sich Ihre Prollkarren durch eben solche Mittel ergaunert haben, nun schmerzlich erfahren müssen. Für Spieler in Online Casinos ist es wichtig, nicht übers Ohr gehauen zu werden. Denselben Anspruch haben natürlich die Betreiber, denn wenn sie schon solide Gewinne abwerfen, dann doch bitte unter fairen und ehrlichen Bedingungen. Die Luxuskarossen jedenfalls haben nun seriöse neue Besitzer gefunden. Für die Steuerhinterziehung müssen sich die Betrüger selbstverständlich vor Gericht verantworten. Wer das Glück hatte, im November eines der Fahrzeuge zu ersteigern, der profitiert nicht nur vom edlen Auftritt, sondern auch von moderner Technologie, dank der es sogar möglich ist, Angebote wie das Mr. Green Casino im Auto zu nutzen. So lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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