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Billiglösung – das Fahrzeug mit dem Pinsel streichen!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 20. Dezember 2022 um 03:20 Uhr

Billiglösung – das Fahrzeug mit dem Pinsel streichen!

Wenn man mit der Farbe von seinem Auto nicht mehr zufrieden ist oder diese ihren Glanz verloren hat, kann man auch selber zum Pinsel greifen und dem Fahrzeug eine neue Optik verpassen. Denn ein Auto kann man nicht nur im Sprühverfahren oder mittels Lackrolle mit einem neuen Lack ausstatten, sondern als weitere Möglichkeit auch mit einem Pinsel.

Vorbereitung ist das A und O

Billiglösung – das Fahrzeug mit dem Pinsel streichen!

Bevor ihr jetzt aber zu einem Pinsel greift, muss natürlich die Vorbereitung stimmen. Dazu gehört zum Beispiel die Auswahl einer geeigneten Umgebung, wo man das Auto streichen kann. Unter dem freien Himmel bietet sich schon mal nicht an, ebenso nicht in einem schmutzigen und verstauben Bereich, wie einer Garage. Optimal ist eine Lackierkabine. Schließlich möchte man auf seinem neuen Lack keinen Schmutz, Fliegen oder Blätter haben. Wenn das Resultat aber weniger „edel“ wirken muss, ist auch die Garage OK. Zur Vorbereitung gehört aber auch die Auswahl einer geeigneten Farbe. Hierbei ist wichtig, dass man eine ausreichende Menge hat. Bevor es mit dem Streichen losgehen kann, muss man das Fahrzeug abkleben. So zum Beispiel die Scheinwerfer, Griffe und jedes Bauteil, das nicht in Berührung mit der Farbe kommen soll. Noch besser ist es natürlich, so viel wie möglich Teile abzubauen.

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Ein weiterer Schritt ist die Prüfung der vorhandenen Lackschicht. Hier sollte man prüfen, ob Schäden vorhanden sind. Wenn ja, muss man diese bestmöglich ausbessern, da es sonst später sichtbar ist. Je nach Schaden kann hier ein Verspachteln und Grundieren der Schadstelle erforderlich sein. Auch muss man die vorhandene Lackschicht mit einem Schleifpapier anschleifen, damit die neue Schicht an Farbe auch einen optimalen Halt hat. Als Schleifpapier bietet sich hier 1200er an. Wichtig ist, die vorhandene Lackschicht soll nicht entfernt werden, sondern lediglich angeraut und damit geöffnet werden. Zu grobes oder zu feines Schleifpapier bietet sich da nicht an.

Qualität beim Pinsel ist wichtig

Billiglösung – das Fahrzeug mit dem Pinsel streichen!

Beim Streichen empfiehlt sich ein möglichst feiner Pinsel bezüglich der Borsten. Auch sollte man beim Pinsel auf die Qualität achten. Gerade bei billigen Pinsel läuft man sonst Gefahr, dass der Pinsel während dem Streichen einzelne Borsten verliert. Das kann sich später natürlich auf die Optik auswirken. Beim Streichen sollte man immer eine Richtung wählen, am besten von oben nach unten. Auf gar keinen Fall sollte man die Streichrichtungen stetig verändern, außer man möchte das es am Ende genau so ausschaut. Auch sollte man beim Farbauftrag mit dem Pinsel darauf achten, dass man immer gleichmäßig viel Farbe verwendet. Nach dem Streichen muss man die Trocknungszeiten vom Hersteller beachten. Und erst dann kann man die letzte Schicht, nämlich den Klarlack auftragen. Zum Schluss sei noch erwähnt, hat man sein Auto mit einer anderen Farbe gestrichen, so muss man dies der Zulassungsbehörde mitteilen, da es in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden muss. Keine Notwendigkeit dazu besteht, wenn es beim gleichen Farbton bleibt.

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff das Fahrzeug mit dem Pinsel streichen (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Auto mit dem Pinsel lackieren, Autolack, Autolackierung, Fahrzeug mit dem Pinsel lackieren, Fahrzeuglack, Fahrzeuglackierung, Pinseln, Pinsellackierung, Streichlackierung) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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