Wie beschäftigt man die Passagiere auf der Rückbank? Die Antwort ist klar; mit Multimedia. Gerade die kleineren Mitfahrer bekommt man durch spannende Filme auf langen Distanzen ruhig, sodass während der gesamt Fahrt keine Nerven strapaziert werden müssen. Das Kino in das Fahrzeug bekommen ist recht einfach und auf vielen Wegen möglich; eine Möglichkeit wären Tablets, ein Laptop oder das Smartphone. Der Vorteil dieser Geräte ist, dass Sie alles ermöglichen – Sie können gleichzeitig Monitor, Spielekonsole, Filmarchiv und mit einer Mobilfunkkarte mit Internetzugang auch das mobile Surfen ermöglichen. Nachteil ist, dass die Tablets ziemlich teuer sind und keine DVDs abspielen. Möchten man Tablets befestigen gibt es im Handel genug Halterungen. Und da kommt der nächste Nachteil; das Ganze ist recht fummelig und erschwert das Ein- und Aussteigen. Und optisch schön ist es oftmals auch nicht.
DVD-Player mit Monitor
Eine andere Möglichkeit sind Monitore inklusive DVD-Player. Diese Lösungen können fest in den Kopfstützen oder am Dachhimmel befestigt werden. Neuere Geräte können sogar von anderen Speichertechnologien Medien abspielen. Gängig sind hier SD-Karten und USB-Sticks. Man kann bei den meisten Geräten sogar Spielekonsolen anschließen. Und die Geräte sind sogar ziemlich günstig; man erhält Sie schon für teilweise unter 100 Euro. Am Dachhimmel oder am Rücksitz befestigen sieht aber auch nicht wirklich elegant aus; ästhetisch schöner sind Monitore in den Kopfstützen wie es auch ab Werk in Fahrzeugen wie einem BMW 3er, 5er oder 7er zu sehen ist. Auch Audi, Mercedes, Lexus & Co. haben aufpreispflichtige Kopfstützen mit Monitor am Start. Im Zubehör gibt es natürlich zahlreiche Lösungen. Beispielsweise gibt es einfache Varianten schon für 110-130€ Euro, nach oben gibt es aber kaum Grenzen.
schicke und günstige Möglichkeiten aus dem Zubehör
So ein Kopfstützen Monitor Set beinhaltet zwei Bildschirme sowie zwei Fernbedienungen, selbstverständlich auch Montagematerial und die nötigen elektrischen Leitungen. Die Anzahl der Teile ist sehr übersichtlich. Die Kopfstützen sind fast immer aus Kunstleder und wahlweise in Schwarz, Beige, Grau oder auch weiß zu haben. Darf man den vielen Erfahrungswerten im Netz glauben schenken hinterlässt selbst ein günstiges Set schon einen guten ersten Eindruck. Die Nutzer sprechen davon, dass die Vorderseiten der Kopfstützen sehr weich sind und sich edel anfühlen. Die Nähte sind in den meisten Fällen durchaus sauber verarbeitet. Ein Schwachpunkt sind aber oftmals die Tasten, welche sich laut Nutzer fast immer billig anfühlen. Die Kopfstützen sollen laut Hersteller in den meisten Fahrzeugen passen, durch das Verschieben von Holmen, können diese angepasst werden. Beim Verschieben der Holme bewegen sich die Metallstangen synchron, sodass immer eine mittige Ausrichtung der Kopfstützen erfolgt. Und viele der Kopfstützen Monitore kommen auch mit verschiedenen Distanzhülsen. Sie sollen eine zu große Kopfstützenaufnahme des Sitzes ausgleichen. Hier muss man in jedem Fall darauf achten, dass das Spiel zwischen Kopfstützen und -aufnahme nicht zu groß ist. Die Kopfstützen dürfen nämlich nicht wackeln sondern müssen fest verbaut sein. Viele der Monitore sind mit einem Cinch-Kabel-Anschluss oder einem HDMI-Anschluss ausgestattet. Für eine Playstation beispielsweise ist der HDMI-Anschluss die deutlich bessere Wahl. Das wichtigste Kriterium ist aber die ABE. Eine Allgemeine Betriebserlaubnis sollte unbedingt vorhanden sein. Ist das nicht der Fall muss man zum Gutachter und den Umbau abnehmen lassen. Die Kosten stehen aber in keinem Verhältnis.
das sind die Eigenschaften moderner Systeme
- Anschluss eines DVD-Player mit DVB-T2
- Gaming-Unterstützung
- Anschluss für das Smartphone um Smartphone-Spiele über den Kopfstützen-Monitor spielen zu können
- gute Lautsprecher und Anschluss für die Kopfhörer (auch via Bluetooth)
- AVI, MP3, MP4, JPEG, MOV etc. kompatibel
- USB-Anschlüsse, SD-Card-Schacht
- Display-Größe mindestens 7 bis 9 Zoll
- hohe Bildschirmauflösung
- flexible Monitore (für einstellbaren Blickwinkel)
- einfache Befestigung der Kopfstütze
- Funksender für die Verbindung der Audiosignale mit dem Autoradio
- Akku oder Stromanschluss (gute Akkulaufzeit)
- Fernbedienung
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