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Detailarbeit unter der Motorhaube: Tuning am Öldeckel

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 22. August 2020 um 05:52 Uhr

Detailarbeit unter der Motorhaube: Tuning am Öldeckel

Der Öldeckel dient als Verschluss des Öleinfüllstutzens im Motorraum eines Autos. Der Deckel, der fast immer über einen Schraubmechanismus verfügt sowie einen kleinen Griff, mit dessen Hilfe es einfach ist den Öldeckel aufzudrehen, ist bei jedem Verbrenner vorhanden. Er sorgt im Motorraum dafür, dass das Öl, das in den Motor/Öltank eingefüllt wird und zum Betrieb des Motors nötig ist, nicht herausschwappt und den Motorraum verschmutzt. Der Öldeckel verfügt auch über eine Dichtung. Ein Standard-Öldeckel ist in der Regel in Schwarz gehalten oder in der Farbe, die der Motorinnenraum aufweist. Auf dem Öldeckel abgebildet ist in der Regel ein Ölkannen Symbol. Auf diese Weise kann es beim Nachfüllen von Öl zu keiner Verwechslung kommen. Hergestellt ist ein Standard-Öldeckel aus Kunststoff. Dieses Material ist bekanntlich besonders unanfällig gegen Schmierstoffe wie eben Öl. Es gibt auch Öldeckel aus einer Kombination aus Kunststoff mit Aluminium-Applikationen usw.

Tuning macht Öldeckel zum Highlight

Detailarbeit unter der Motorhaube: Tuning am Öldeckel

Wer beim Aufklappen der Motorhaube einen optischen Höhepunkt sehen möchte, der kann den Öldeckel auch entfernen und gegen ein modifiziertes Teil tauschen. Es ist hier aber darauf zu achten, dass es sich um einen Öldeckel handelt, der auch für das jeweilige Automodell geeignet ist. Der Grund ist, dass es sich beim Öldeckel um kein Standardmodell handelt. Die Autohersteller nutzen jedoch in vielen Modellen die gleichen Motoren, sodass oftmals der Öldeckel für mehrere Fahrzeuge geeignet ist. Hier muss man sich aber vorher entsprechend kundig machen. Wer einen individuellen Öldeckel kaufen möchte, muss unbedingt darauf achten, dass er zum Auto passt. Als wichtiges Maß gilt dabei der Gewindedurchmesser. Aber auch die Beschaffenheit am Deckel selbst ist wichtig. Ist er zu groß, passt er vielleicht nicht in Kombination mit der werkseitigen Motorabdeckung. Modifiziert man einfach den Werksdeckel so geht man den Problemen mit der Passgenauigkeit aus dem Weg. Man kann den Deckel beispielsweise mit Carbon überziehen oder einfach mit einem entsprechenden Lack in beliebiger Optik lackieren. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Sogar ein Chrombeschichtung ist möglich. An der Funktionsweise vom Deckelverschluss ändert sich durch das Tuning nichts, wenn man den Mechanismus unverändert lässt. Das gilt sogar, wenn man den gesamten Kopf vom Öldeckel neu gestaltet.

Vorteile vom individuellen Öldeckel

Detailarbeit unter der Motorhaube: Tuning am Öldeckel

Ein individueller Öldeckel ist ein wahrer Blickfang im Motorraum. Vor allem Autobegeisterte, die sich mit Gleichgesinnten Treffen und gerne mal die Motorhaube vom Auto öffnen können mit einem modifizierten Öldeckel eine gewisse Aufmerksamkeit erregen. Das Überlackieren vom Öldeckel muss auch nicht beim TÜV gemeldet werden, was auch für den Austausch gilt. Selbst das Ölkannensymbol auf dem Deckel ist nicht zwingend vorgeschrieben. Füllt man dann aber versehentlich das Kühlwasser, Bremsflüssigkeit oder Wischwasser ein hat man Pech. Jemand, der sein Fahrzeug modifiziert dürfte wohl aber genügend Sachverstand haben um sowas zu vermeiden. PS. Grundsätzlich zählt der Deckel zu den sogenannten Engine Caps und wird oft auch nur so bezeichnet.

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Öldeckel (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Oil Cap, Öl Cap, Öl Einfüllabdeckung, Öleinfülldeckel, Öleinfüllschraube) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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