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Praktisch aber auch teuer – der Personenlifter im Auto!

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 10. März 2021 um 11:43 Uhr

Praktisch aber auch teuer – der Personenlifter im Auto!

Personenlifter sind Geräte mit deren Hilfe Menschen angehoben werden können. Sie kommen zumeist in der Pflege von Kranken und Behinderten Personen zum Einsatz um das Pflegepersonal zu unterstützen. Mit einem Personenlifter ist es auch einer zierlich gebauten Krankenschwester möglich, selbst schwere Patienten anzuheben, um sie zum Beispiel aus dem Bett in einen Rollstuhl zu transferieren. Genau diesem Zweck dienen auch Personenlifter für das Auto.

Wozu ein Personenlifter?

Praktisch aber auch teuer – der Personenlifter im Auto!

Für einen Rollstuhlfahrer gestaltet sich das Ein- und Aussteigen in ein Auto meist sehr schwierig. Stehen keine Hilfsmittel zur Verfügung, muss er von einer oder mehreren Hilfspersonen aus dem Rollstuhl und in das Auto gehoben werden. Die Hilfspersonen müssen dazu entsprechend kräftig sein. Da Autotüren oft eng sind besteht zusätzlich das Problem den Rollstuhlfahrer hindurch und auf den Sitz zu bringen ohne, dass es zu unangenehmen oder gar schmerzhaften Zusammenstößen kommt. Ein Personenlifter übernimmt die Hebearbeit und ermöglicht das Ein- und Aussteigen mit nur einer Hilfsperson, selbst dann wenn diese nicht die nötige Körperkraft hat um den Rollstuhlfahrer sicher zu heben. Alternativ gibt es sogar System die für die komplette Arbeit zuständig sind, bis hin zum Verladen des Rollstuhls. Dann ist keine Hilfsperson nötig.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Mit welchen Personenliftern Du Dein Auto ausstatten kannst, hängt sowohl vom Fahrzeugmodell, als auch von der Art des Rollstuhls und dem Ausmaß der Einschränkungen des Rollstuhlfahrers ab. Die praktischste Form des Personenlifters ist eine Hebeplattform. Auf diese kann der Rollstuhlfahrer selbst mit dem Rollstuhl fahren. Ein Knopfdruck startet den Hebemechanismus. Die Plattform trägt ihn auf die Höhe des Fahrzeugbodens und er kann von dort in das Wageninnere weiterrollen. Hebeplattformen können am Heck oder an der Seitentüre von Vans, Wohnwagen und Klein-LKWs angebracht werden. Voraussetzung für ihre Nutzung ist allerdings eine entsprechende Größe des Wagens. Das Auto darf trotz des Gewichts der Plattform samt Rollstuhlfahrer und Rollstuhl beispielsweise nicht kippen. Wichtig ist auch, dass Du auf jeden Fall eine für Personen entwickelte Hebeplattform und keine Ladebühne verwendest. Nur Personenlifter verfügen über die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen.

Bei kleineren Fahrzeugen, in denen der Rollstuhlfahrer auf einem Sitz und nicht in seinem Rollstuhl sitzend transportiert wird, empfiehlt sich eine Hebevorrichtung, die an der Tür, auf dem Dach oder im inneren des Fahrzeugs befestigt wird. Hierbei wird der Rollstuhlfahrer beispielsweise mit einem Geschirr an einem schwenkbaren Arm befestigt und automatisch angehoben. Eine Hilfsperson unterstützt ihn beim Ein- und Aussteigen, zum Beispiel durch Anheben der Beine, und faltet und verlädt den Rollstuhl.

Letzteres kann, wie bereits weiter oben angesprochen, auch durch eine automatische Verladehilfe durchgeführt werden. Diese stellt allerdings keinen Personenlifter dar, da sie lediglich den Rollstuhl und nicht den Rollstuhlfahrer selbst verlädt. Mehr Infos dazu gibt es hier. Egal für welche Variante Du Dich entscheidest, ist bei der Installation einer Verladehilfe für Personen vor allem auf Sicherheit zu achten. Lass Dich von Experten beraten, welche Lösungen für Dein Auto und den Rollstuhlfahrer in Frage kommen und lass die Installation von den Profis in der Werkstatt vornehmen, damit auch wirklich alles fest und sicher sitzt. PS. Eines der Unternehmen die spezielle Umbauten für Menschen mit Handicap vornehmen ist Paravan. Als Paradebeispiel was alles möglich ist, gilt der Mercedes Sprinter von Janis McDavid.

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Personenlifter (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Hublift, Ladeboy, Ladelift, Rollstuhllader, Rollstuhllift, Rollstuhlverladehilfe, Rollstuhlverladesystem, Schwenklift, Verladehilfe) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert wenn Ihr unseren Feed abonniert.

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Weiter unten folgen eine paar Beispiele aus unserem Tuning-Lexikon:

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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