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Vernetzt auch unterwegs – WLAN im Auto nachrüsten!

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 1. Mai 2021 um 11:44 Uhr

Vernetzt auch unterwegs – WLAN im Auto nachrüsten!

WLAN im Auto ermöglicht eine stabile Verbindung zum Internet, mit bis zu 150 MBit/s, auf die mehrere Geräte zugreifen können. Auf Reisen, wenn mehrere Personen im Fahrzeug auf das Internet zugreifen wollen, ist das besonders nützlich. Wer noch nicht über eines der neuen Fahrzeugmodelle mit integriertem WLAN verfügt, kann WLAN in jedem beliebigen Wagen einfach selber nachrüsten. Hierbei kann man auf verschiedene Möglichkeiten zurückgreifen, die natürlich ihre Vor- und Nachteile haben. Benötigt wird aber in jedem Fall eine SIM Karte und ein entsprechend großer Datentarif bei einem Mobilfunkanbieter.

Die Möglichkeiten zum Nachrüsten!

Vernetzt auch unterwegs – WLAN im Auto nachrüsten!

Die Lösung, einen LTE-Surfstick an ein Notebook anzuschließen, um WLAN im Auto zu nutzen, mag für Personen, die das Notebook unterwegs ohnehin geschäftlich nutzen, eine sinnvolle Möglichkeit sein. Allerdings ist hier das Aufladen des Akkus durchaus auch ein Problem. Diesen kann man oftmals nicht etwa an den Zigarettenanzünder anschließen, sondern man benötigt eventuell noch einen Wechselrichter. Über das Smartphone per Tethering einen WLAN Hotspot zur Verfügung zu stellen, ist ebenfalls möglich. Allerdings muss dann auf einen Mobilfunktarif mit entsprechend großem Datentarif umgestellt werden. Und das Smartphone muss dauerhaft, während der Fahrt, geladen werden, um am Ziel angekommen wenigstens noch ein bisschen Akku zur Verfügung zu haben. Diese Lösungen sind also nur bedingt sinnvoll. Mittlerweile möglich und viel besser ist die Verwendung eines leistungsstarken, mobilen Routers, der eigens für die Nutzung im Auto entwickelt wurde.

Noch mehr Infos? Gibt es hier!

Vernetzt auch unterwegs – WLAN im Auto nachrüsten!

Diese mobilen LTE-WLAN-Router werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Die Stromversorgung funktioniert dabei über die 12-Volt des Zigarettenanzünders oder manchmal auch über den OBD-Anschluss. Außerdem befindet sich an den Adaptern häufig ein USB-Anschluss, damit das Smartphone nebenbei geladen werden kann. Gegenüber vom Werk integrierten WLAN-Routern, besteht der große Vorteil der mobilen Hotspot-Lösungen darin, dass die Adapter flexibel sind. Verfügt der Haushalt etwa über mehrere Autos, kann der portable Router nach Belieben umgesteckt und mitgenommen werden. Die Empfangsqualität ist aber oftmals deutlich schlechter. Der Preis für WLAN im Auto hängt von dem Preis der einmal Anschaffung des Gerätes ab und vom genutzten Datentarif.

Nachteile vom Internet im Fahrzeug

Vernetzt auch unterwegs – WLAN im Auto nachrüsten!

Da die mobilen Router fast immer keinen integrierten Akku haben, ist ein Nachteil, dass das WLAN mit Ausschalten der Zündung, etwa auf der Autobahnraststätte, nicht mehr verfügbar ist. Erwähnt sei außerdem, dass der tatsächliche Internetempfang unterwegs nicht an die Leistung in den eigenen vier Wänden ran kommt. Tatsache ist, dass man sich in Deutschland nicht flächendeckend über einen stabilen Empfang freuen kann. Ein leistungsstarker Router kann leider auch bei Funklöchern nicht viel helfen. Downloads stocken oder die Verbindung wird zumindest langsamer. Zudem spielt unterwegs das Datenlimit eine Rolle. Große Up- und Downloads sollte man also weiterhin besser zu Hause durchführen. Und das Notebook lädt solch ein mobiler WLAN-Router auch nicht auf.

WLAN – vier Buchstaben für die Welt

Reicht ein Surfstick? Ein Surfstick am Laptop funktioniert auch im Fahrzeug. Wer von unterwegs mobil sein möchte, ist mit dem Surfstick dabei. Er funktioniert wie ein Smartphone mit einer SIM-Karte. Einfach am Laptop anstecken und los surfen. Abgerechnet wird oft mittels Prepaid-Lösung oder einem festen Vertrag. Sende- und Empfangsleistung vom Surf-Stick sind aber eher schwach. Hotspot per Handy? Auch eine Möglichkeit WLAN im Auto zu haben. Heutzutage reicht ein einfaches Smartphone aus um einen WLAN-Hotspot zu erstellen. Vorteil: das Smartphone kann auch an die 12V Steckdose angeschlossen werden. Datenvolumen und Qualität sind aber auch hier begrenzt. Größere Antenne? Kann nötig sein und viel bringen! Für den LKW vielleicht passend, für normale PKW aber oftmals wenig praktikabel. Große Gitter-Antennen sind mittlerweile Standardausrüstung im Wohnmobil oder dem Wohnwagen. Sie können sogar mit normalen Surfsticks verbunden werden. Aber am Auto? Never!

Router mit hoher Sende- und Empfangsleistung

Für das Auto gibt es die bereits erwähnten Router auch gekoppelt mit speziellen WLAN-Autoantennen. Angefangen von konventionellen Dipol-Antennen (als WLAN-Ausführung meist spiralförmig) setzt man heutzutage oftmals auf sogenannte Shark-Fins (Haifisch-Flossen). Sie sind besonders gut für den WLAN-Empfang geeignet. Und auch große Anbieter wie die Telekom bieten Lösungen an. Beispielsweise das „Car Connect“ Paket. Hier wird der WLAN-Router an den OBD-2 Anschluss (Stecker für den Fehlerspeicher) gestöpselt und ist damit oftmals unsichtbar angeschlossen. Der Router kommt mit weiteren Funktionen wie einem GPS Sender und auch eine App ist dabei. Er ermöglicht WLAN-HotSpot mit LTE (max. 100 MBit/s) und es können sich bis zu 5 Geräte gleichzeitig verbinden. Bei diesem System zeigt sich bei zunehmender Entfernung zum nächsten Mobilfunkmast auch schnell, dass die Mehrkosten gegenüber dem Smartphone-Hotspot oder dem Surfstick gerechtfertigt sind. Die Verbindung ist besser und auch in schwachen Regionen oftmals noch ausreichend. Ähnliche Angebote gibt es übrigens auch von anderen Anbietern wie Huawei oder Samsung.

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff WLAN (weitere Bezeichnungen/Stichworte: AVM nachrüsten, Hotspot, Internet nachrüsten, Router, UMTS nachrüsten, WiFI nachrüsten, Wireless nachrüsten, WLAN nachrüsten) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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