Das hat sich Youtuber Westen Champlin anders vorgestellt. Wenn man einen Hummer H1 ersteigern möchte, dann sollte man prinzipiell auch einen H1 am Ende der Auktion mit nach Hause nehmen. Doch wie euch das knapp 11 Minuten lange Video weiter unten zeigt, funktioniert das nicht, wenn man sich das Fahrzeug nicht vorher genau anschaut. Doch das haben die Jungs zum Glück getan. Spätestens beim Öffnen der Motorhaube war die Verwirrung perfekt. Dort zeigte sich nämlich ein Triebwerk aus dem Hause Ford. Und damit wurde der Humvee nun wirklich nie ab Werk ausgestattet. Zur Wahl standen damals entweder ein 150 PS starker 6,2 l (GM-6200) V8 Diesel, ein 170 PS 6,5 l (GM-6500) V8 Diesel, ein 200 PS 6,5 l (GM-6500) V8-Diesel oder ein freisaugender 200 PS starker 5,7 l Chevy Small Block V8 Benziner.
Ford Chassis und Ford Motor
Und die letzte Ausbaustufe hatte sogar einen 300 PS starken 6,6 l Duramax-6600 V8-Turbodiesel (H1 Alpha) unter der Haube. Doch keines der Triebwerke ist bei diesem Fahrzeug verbaut. Das Resultat ist ein Ford mit der Hülle des Humvee. Während der Umbau im ersten Moment sogar ziemlich echt ausschaut, hätte der Blick auf die fehlende Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung schon klarmachen müssen, dass hier etwas nicht passt. Die Jungs glauben, dass es sich beim modifizierten Ford V8 entweder um einen 5,9-Liter (6,9 Liter) oder ein 6,4-Liter-Triebwerk (390 Kubikzoll) handelt. Das Chassis scheint auch von einem Ford zu stammen und Teile der Karosserie – wie die Türen – sind aus Glasfaser gefertigt. Der Innenraum ähnelt aufgrund der mächtigen Mittelkonsole aber durchaus einem H1.
Wir wissen natürlich, dass „Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt„. Wir hier haben das Fahrzeug jedoch umfangreich betrachtet und sind zu dem Schluss gekommen, es gehört definitiv in unsere Tuning-Fail Kategorie, weil WIR es nicht als schön betrachten. Wie ist Eure Meinung dazu? Schön oder nicht so schön? Lasst doch mal einen Kommentar dazu hier!
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!
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