Freitag , 29. März 2024
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Für den Ernstfall – eine Notruffunktion im Auto nachrüsten

Lesezeit 4 Min.

Für den Ernstfall – eine Notruffunktion im Auto nachrüsten

Wer kennt sie nicht, die Angst vor einem Autounfall? Noch größer ist bei vielen die Angst, im Falle eines Unfalls selbst keine Hilfe rufen zu können (zum Beispiel aufgrund von Bewusstlosigkeit oder weil das Smartphone daheim geblieben ist) und dann in der Notsituation unentdeckt zu bleiben. Aufgrund dieser Horrorvorstellung haben viele Verkehrsteilnehmer daher den Wunsch, ein automatisches Notrufsystem in ihrem Fahrzeug nachzurüsten.

Notruffunktion nachrüsten – sinnvoll?

Für den Ernstfall – eine Notruffunktion im Auto nachrüsten

Es gibt wohl keinen Grund, diese Funktion als nicht sinnvoll zu erachten! Daher lohnt sich eine derartige Nachrüstung auf jeden Fall. Der sogenannte eCall (Abkürzung von Emergency Call, also Notruf) ist ein automatisches Notrufsystem. Ab 2018 muss dieses sinnvolle und im Einzelfall lebensrettende System verpflichtend in jedem Neuwagen eingebaut werden. Allerdings sollte dieses Feature nicht nur Neufahrzeugen vorbehalten sein, denn die Nachrüstung von dem Systems in älteren Fahrzeugen ergibt ebenfalls einen erheblichen Zugewinn an Sicherheit im Straßenverkehr und kann unsere Straßen sicherer machen.

Welche Möglichkeiten der Nachrüstung gibt es?

Für den Ernstfall – eine Notruffunktion im Auto nachrüsten

Die meisten System zur Nachrüstung eines Notrufsystems für PKW basieren auf einem mit Sensoren des Fahrzeugs gekoppelten Smartphone.
Dieses kann entweder mit einem optionalem, zusätzlich installierten Crash-Sensor oder mit einer OBD 2 Schnittstelle gekoppelt werden. Tritt ein Unfallereignis ein, löst das mit den Sensoren gekoppelte Smartphone via App einen automatischen eCall aus. Meist können die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren für diese nachgerüsteten Systeme genutzt werden. Es wird dann oft auf die Sensoren, die für die aktiven Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeugs genutzt werden (meist Sensoren für das Auslösen der Airbags, Gurtstraffer, Überrollschutz bei Cabrios/Roadstern etc.) zurückgegriffen. Der Vorteil ist dann, dass kein externer Sensor („Crash-Sensor“, der bei hoher Belastung des Fahrzeugs anschlägt) installiert werden muss.

Vorteil in allen Notfallsituationen – Sicherheitsplus!

Für den Ernstfall – eine Notruffunktion im Auto nachrüsten

Die Funktionen werden ergänzt durch einen Panikalarm bzw. Notfallknopf am Handy, sodass das System auch für medizinische Notfälle (z.B. Herzinfarkt etc.) geeignet ist. Ein weiterer, großer Vorteil dieser Systeme ist, dass das Smartphone eine exakte Unfallmeldung übermitteln kann. Durch die Nutzung der Daten des GPS kann eine exakte Unfallposition zusammen mit dem Notruf versandt werden. Die sehr schnelle Reaktionszeit von dem System ist ebenfalls ein Pluspunkt, der Leben retten kann. Denn je schneller eine exakte Unfallmeldungen beim Rettungsdienst eingeht und wichtige Unfalldaten an Rettungskräfte übermittelt werden, desto schneller kann direkt vor Ort geholfen werden. Möglicherweise lässt sich auf diesem Wege die noch zu hohe Zahl der Verkehrstoten weiter reduzieren.

Für den Ernstfall – eine Notruffunktion im Auto nachrüsten

Fazit! Durch den automatischen, nachgerüsteten Notruf ist man sicherer unterwegs, sodass jeder PKW-Fahrer ohne dieses System in seinem Fahrzeug über eine (meist unkomplizierte) Nachrüstung nachdenken sollte. Ist eine OBD 2 Schnittstelle am PKW vorhanden, kann dann das eigene Smartphone (das meist sowieso dabei ist) perfekt als Helfer in der Not genutzt werden!

in neuen Fahrzeugen längst Pflicht

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Notruffunktion nachrüsten (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Auto Notrufsystem, eCall, SOS Charger, Crash-Sensor, Panikalarm, Notfallknopf, Autoalarm, Paniktaste, Notruf Sender Alarm) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert wenn Ihr unseren Feed abonniert.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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