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Mehr Informationen auf einen Blick, Umrüstung auf Doppel-Din

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 6. Februar 2021 um 10:48 Uhr

Mehr Informationen auf einen Blick, Umrüstung auf Doppel-Din

Autoradios im Doppel-Din Format, also mit doppelter Einbauhöhe, bringen eine Menge Komfort in den Alltag des Fahrzeugbesitzers und sehen dazu auch richtig gut aus. Neben besserer Ablesbarkeit aufgrund des größeren Displays oder besserer Bedienbarkeit durch die großflächigen Bedienelemente, haben die Radioriesen auch meist einiges an Zusatzfunktionen zu bieten.

Vom Navi bis zum Kino auf 4 Rädern

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Gängige Doppel-Din Radios sind heutzutage durchweg mit Bluetooth ausgestattet, so dass Smartphones und digitale Abspielgeräte direkt mit ihnen gekoppelt werden können. Die eigene Playlist kommt so ohne zusätzliche Datenträger wie CDs oder SD-Karten in das Autoradio. Bessere Geräte bieten hier auch den Komfort einer Freisprecheinrichtung, so dass sicheres Autofahren auch während eines Telefonats ermöglicht wird. Aufwändigere Geräte bescheren den Besitzern auch ein eingebautes Navigationssystem und machen somit externe Geräte komplett überflüssig. Für Fahrtpausen wiederum bringt ein integrierter Media-Player mit der Möglichkeit Filme von DVD, SD-Karte oder über Bluetooth abzuspielen, zusätzlich Entspannung und Abwechslung. Einige Modelle bieten sogar die Möglichkeit eine Rückfahrkamera anzuschließen und dienen somit zusätzlich der Verkehrssicherheit. Weitere Funktionen wie ein SOS Charger oder der volle Zugang zum Internet sind auch machbar. Hier entscheidet am Ende nur der Preis.

Augen auf beim Radiokauf

Die Auswahl an Doppel-Din Radios ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Doch nicht jedes Radio eignet sich für jedes Fahrzeug. Viele Hersteller geben in den technischen Daten auch die Eignung für bestimmte Fahrzeugmodelle an. Hierbei sind nicht nur die vorhandenen elektrischen Anschlüsse ausschlaggebend, denn die größeren Hürden ergeben sich beim mechanischen Einbau. Da Doppel-Din Radios die doppelte Bauhöhe aufweisen, benötigen sie logischerweise auch einen größeren Einbaurahmen und dementsprechend Platz in der Armaturentafel oder der Konsole. Ist das Fahrzeug nicht serienmäßig für den Einbau von 2-Din Radios ausgestattet, müssen Blenden dementsprechend ausgearbeitet werden. Hier ist also etwas handwerkliches Geschick gefragt wenn es nichts zum Nachrüsten gibt. Aber nicht nur die Einbauhöhe birgt Fallstricke, auch die Einbautiefe ist entscheidend für die Auswahl des Radios. Geräte mit integriertem CD oder DVD-Player benötigen weitaus mehr Luft nach hinten als rein digitale Modelle, die deutlich flacher gebaut sind. Deshalb empfiehlt es sich vorher einmal genau zu messen und den vorhandenen Platz zu ermitteln, ehe man hinterher mit einem aufgesägten Cockpit und einem Radio da steht, das dann doch nicht reinpasst.

Alternativlösung

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Wenn die baulichen Gegebenheiten in einem Fahrzeugcockpit partout keinen Platz für ein Doppel-Din Radio bieten, kann man sich mit Sonderlösungen behelfen. Es sind auch Geräte im Handel, die nur einen normalen DIN Einbauschacht benötigen jedoch, durch ein ausfahrbares Display, den Komfort eines Doppel-Din Radios bieten. Alternativ kann ein solches Radio auch im Handschuhfach verbaut werden und wird dann mittels Fernbedienung (bspw. am Lenkrad) gesteuert. Es gibt auch Möglichkeiten, beispielsweise bei einem Restomod-Projekt, ein 2-Din-Radio im Handschuhfach zu verbauen und mittels dem originalen Old-School-Radio im Armaturenbrett zu steuern. Übrigens, in unserem Beitrag „DIY: Das Autoradio korrekt einbauen und anschließen!“ zeigen wir die wichtigsten Schritte für den Tausch vom Radio.

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Doppel DIN Autoradio (weitere Bezeichnungen/Stichworte: 2 DIN Radio, Doppel DIN Schacht, Einbaurahmen, Einbauschacht, Einbauschlitz, Radioblende, Radiohalterung) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

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Weiter unten folgen eine paar Beispiele aus unserem Tuning-Lexikon:

Aber selbstverständlich hat tuningblog noch unzählige weitere Beiträge rund um das Thema Auto & Autotuning auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Wir möchten Euch aber auch abseits vom Tuning mit News versorgen. In unsere Kategorie Tipps, Produkte, Infos & Co greifen wir Beiträge von Auto od. Zubehör Herstellern auf. Und auch unsere Kategorie Prüfstellen, Gesetze, Vergehen, Infos hat nahezu täglich neue Infos für Euch. Folgend ein paar Themen aus unserer Tuning-Wiki:

Edle Optik & Nutzen zugleich: Das Ladeflächenholz!

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Luxus für jedermann – eine Sitzlüftung im Auto nachrüsten!

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Luftikid – das aufblasbare Kinderrückhaltesystem!

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Praktisch – Bed Rack / Ladeflächenträger für das Auto!

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Etwas Schutz: Aufsteckfenster für Autos mit Halbtüren!

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Gegen Feuchtigkeit und Schimmel – der Entfeuchter!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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