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Mit dem Fahrzeug Geld verdienen – die Autowerbung!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 20. Dezember 2022 um 03:19 Uhr

Mit dem Fahrzeug Geld verdienen – die Autowerbung!

Werbung auf Privatautos klingt eigentlich nach einer guten Sache für beide Seiten, Unternehmen und PKW Besitzer. Der Fahrer des Autos parkt vor dem Supermarkt, der Schule, oder in der Parkbucht einer stark befahrenen Straße und verdient dabei nebenbei Geld. Das Unternehmen macht Werbung an verschiedenen Standorten und muss dafür nicht mehr tun, als einmalig eine Folie auf dem Auto anbringen zu lassen. Jedoch gibt es beim Thema Autowerbung einiges zu beachten.

Mit Autowerbung Geld verdienen

Mit dem Fahrzeug Geld verdienen – die Autowerbung!

Einige Unternehmen schließen direkt einen Mietvertrag mit den Angestellten über eine freie Fläche auf dem Privatfahrzeug ab. Hierbei nutzen sie einen Trick, um den Angestellten steuerfrei ein kleines Extragehalt zu zahlen. Wenn die Einnahmen durch Autowerbung im gesamten Jahr die Grenze von 256 Euro nicht überschreiten, müssen sie nicht versteuert werden. Liegt das zusätzliche Gehalt durch eine Werbefolierung höher, muss es in jedem Fall versteuert werden. Manche Unternehmen zahlen die Vergütung auch in Form von Tankgutscheinen oder anderen Gutscheinen aus. Schnell stößt man im Internet auf Vermittlungsunternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, freie Flächen auf Privatautos und Unternehmen zusammenzubringen.

Ein individuelles Logo als Werbung? So gehts!

Aber ganz klar, möchten diese Unternehmen auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Bevor man hier einen Vertrag unterschreibt, sollte man sich die Bedingungen also genau durchlesen. Es könnte sein, dass eine Strafe gezahlt werden muss, sollte man gegen den Vertrag verstoßen. Vorsicht ist immer geboten, wenn man aufgefordert wird, erst einmal eine Gebühr zu bezahlen und dann nicht mal vertraglich garantiert wird, dass ein Werbepartner gefunden wird. Diese Angebote sind oft unseriös und die Anbieter nur auf die Daten oder die Vorkasse aus.

Vor – und Nachteile von Autowerbung

Für Unternehmen gibt es heutzutage weitaus einfachere Wege, weitaus mehr Menschen mit ihrer Werbebotschaft zu erreichen, als mit Autowerbung. Diese ist recht ungezielt und im schlimmsten Fall steht der Wagen stundenlang in einer engen Lücke im Parkhaus und die Werbung ist nicht zu sehen. Zudem muss sich das Unternehmen darauf verlassen, dass die Fahrweise vorbildlich ist und der Fahrer nicht unangenehm im Straßenverkehr auffällt. Dann wird die Werbung nämlich schnell einem Mitarbeiter des Unternehmens zugeschrieben. Außerdem muss der Wagen einigen Anforderungen entsprechen. Er sollte eine einwandfreie Lackierung haben und keine Beschädigungen wie Beulen oder Kratzer aufweisen.

Er sollte außerdem frei von jeglichen anderen Aufklebern oder Folierungen sein. Das Auto darf häufig nicht älter als fünf Jahre alt sein. Und selbstverständlich fällt Werbung auf einem Ferrari eher auf als auf einem Fiat Panda. Für die werbenden Unternehmen zahlt sich eine Autowerbung außerdem erst dann aus, wenn der Fahrer pro Jahr eine hohe Anzahl an Kilometern zurücklegt. Manche Unternehmen verlangen von den Fahrern auch, ihre Daten per GPS zu übermitteln. Letztendlich ist es neben der Frage des Geldes, reine Geschmacksache, ob man eine Werbefläche auf dem Auto vermieten möchte, oder nicht. Eventuell sind moderne Ideen wie das System von MyAutoData die bessere Wahl.

Mit dem Fahrzeug Geld verdienen – die Autowerbung!

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Autowerbung (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Autoaufkleber, Autobeklebung, Autobeschriftung, Beschriftung, Fahrzeugbeklebung, Fahrzeugbeschriftung, Fahrzeugwerbung, Magnetschild, Reklameauto, Reklamefahrzeug, Werbeauto, Werbefahrzeug, Werbefläche, Werbeschild) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, das größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

Weiter unten folgen ein paar Beispiele aus unserem Tuning-Lexikon:

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

3 Kommentare

  1. Ich wusste nicht, dass der Vertag zwischen einer Firma und dem Fahrer Mietvertrag nennt. Die Werbefolierung ist allgemein sehr interessant, wie ich finde. Wichtig ist, dass man die Beschädigungen der Farbe am Fahrzeug vermeidet, damit es sich dann lohnt. Danke für die Information zur Idee der Autowerbung!

  2. Danke für die Tipps zum Thema Autowerbung. Ein Bekannter möchte ein sich selbstständig machen und überlegt, wie seine Werbung für einen lokalen Shop aussehen könnte. Wahrscheinlich wird es von einer Firma für Folienbeschriftung in der Nähe drucken lassen. Interessant, dass Einnahmen, welche durch Autowerbung geschehen und im gesamten Jahr die Grenze von 256 Euro nicht überschreiten nicht versteuert werden müssen. Das gebe ich gern weiter.

  3. Danke für den interessanten Beitrag zum Thema Autowerbung. Mein Onkel würde gern für sein Unternehmen Werbung machen, in dem er Autobeschriftungen ausdrucken lässt, die sein Logo enthalten. Gut zu wissen, dass das eine Win-win-Situation ist, da der Fahrer des beschrifteten Autos vor dem Supermarkt, der Schule, oder in der Parkbucht einer stark befahrenen Straße parkt und nebenbei einfach Geld verdient. Gleichermaßen würde es eine gute Werbung für meinen Onkel bedeuten.

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