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Leckeres aus dem Klassiker – der Umbau zur Feldküche!

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 25. Januar 2021 um 10:05 Uhr

Leckeres aus dem Klassiker – der Umbau zur Feldküche!

Wenn man mit einer Feldküche sein Geld verdienen möchte, so kann man entweder einen Anhänger entsprechend ausbauen oder aber auch ein komplettes Auto (LKW). Möchte man gerne sein Fahrzeug zu einer Feldküche ausbauen, so stellt sich hierbei natürlich die Frage, was für ein Modell von einem Auto/LKW/Transporter sich anbietet. In der Regel, alleine schon aufgrund vom Platzbedarf, bietet sich vor allem ein Transporter oder ein kleinerer LKW an. Und der Grund dafür ist simpel. Man benötigt viel Platz und genau den bieten ein herkömmlicher PKW, ein kleiner Pickup oder ein Kombi nicht.

Einbau mit Gaskocher sehr einfach

Leckeres aus dem Klassiker – der Umbau zur Feldküche!

Möchte man keinen Anhänger, sondern an ein Auto als Feldküche haben, so geht es natürlich um den Umbau. Das A und O bei einem Umbau von einem größeren Transporter zu einer Feldküche, man muss sich überlegen, wie diese ausgestattet sein soll. In der Regel besteht eine Feldküche aus einem oder mehreren großen Töpfen und diversen Ablagen. Diese kann man entsprechend in einem Auto einbauen. Da sich besonders Gaskocher anbieten, ist der Einbau in der Regel mit keinen größeren Schwierigkeiten verbunden. So kann man den Gaskocher einfach auf einer dafür vorgesehene Ablage abstellen und grundsätzlich kann es dann schon fast losgehen. In diesem Zusammenhang muss man je nach Länge vom Anschlusskabel natürlich prüfen, wo man die Gasflasche für den Betrieb hinstellt. Entscheidet man sich für eine Tischvariante, bei dem man die Gasflasche unten abstellt und oben den Gaskocher aufstellt, so hat man im Wesentlichen den Einbau auch schon fast vollzogen.

die moderne Variante – auch für den zivilen Einsatz

Leckeres aus dem Klassiker – der Umbau zur Feldküche!

Beim Gestell kann man Holz verwenden oder man nimmt ein fertiges System aus dem Handel und passt dieses entsprechend an das Fahrzeug an. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur eines, nämlich die Oberfläche. Da die Sauberkeit jederzeit gewährleistet sein muss, bietet sich bei der Verkleidung der Oberflächen Edelstahl an. Entscheidet man sich für Edelstahl, so kann man dieses jederzeit bei Bedarf leicht reinigen. Zudem kann es noch weitere Anforderungen an die Hygiene geben, so zum Beispiel an das ständige Vorhandensein von Wasser. Gerade, wenn man gewerblich für Dritte damit Essen herstellen möchte, gibt es zahlreiche Anforderungen, die man erfüllen muss. Hier sollte man sich vorher umfassend informieren.

Dunstabzug und weitere Details beachten

Wenn man sich beim Umbau zu einer Feldküche für ein herkömmliches Auto entscheidet, hat man andere Anforderungen und Probleme. Bei einem Anhänger sind diese nicht vorhanden. Ein großer Pickup eignet sich durchaus für den Umbau. Die Ladefläche kann man umfangreich modifizieren und ganz nach Wunsch ausstatten. Dennoch bleibt die Fläche verhältnismäßig klein und der Aufwand ziemlich groß. Beispielhaft ist der Dampf während dem Kochen zu nennen. Bei einem Anhänger kann dieser im freien einfach abziehen, ohne das man technisch etwas berücksichtigen muss. Ganz anders sieht es bei einer Feldküche in einem Auto aus. Damit sich der Dampf beim Kochen nicht im Auto sammelt, muss man notfalls eine Dunstabzugshaube entsprechend berücksichtigen. Hier kann dann noch das Verlegen von einem elektrischen Anschluss notwendig sein. Und damit man beim Kochen auch etwas sieht, braucht man Licht. Hier kann man sich entweder für eine Batterie-Lösung entscheiden oder aber auch für eine feste Montage mit Anschluss an die Fahrzeugelektrik. Durch die Veränderungen beim Umbau braucht man aber eine Zulassung.

Umbau, gebrauchtes Fahrzeug od. Anhänger

Grundsätzlich kann man nahezu jedes Fahrzeug zu einer Feldküche umbauen. Ausschlaggebend ist immer das Einsatzgebiet und die Ansprüche an die spätere Nutzung. Steht das Fahrzeug beispielsweise immer dauerhaft am selben Standort und muss nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden so sind die Anforderungen bezüglich der Straßenzulassung natürlich geringer oder nicht vorhanden. Soll das Fahrzeug aber weiterhin im Straßenverkehr bewegt werden so müssen alle Umbauten den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und häufig wird eine aufwendige Einzelabnahme notwendig. Entscheidet man sich für einen Anhänger, der bereits umgebaut wurde, so kann dieser einfach an das Fahrzeug angekoppelt werden und grundsätzlich kann es losgehen. Nimmt man die Variante als LKW so ist dieser häufig bereits fertig umgebaut und entsprechend abgenommen, der nötige Führerschein muss aber natürlich vorhanden sein.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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