Viele Leute haben ein automatisches Garagentor mit einer Fernbedienung. Diese liegt oft im Auto lose herum, doch es gibt die Möglichkeit, sie fest im Fahrzeug zu verbauen. Je nach System gibt es vom Hersteller vom Garagentor meist eine kleine Fernbedienung dazu, die im Lieferumfang enthalten ist. Es gibt aber auch die Möglichkeit mittels Smartphone das Garagentor zu öffnen und die umständlichere Variante ist wohl die am Garagentor selbst durch die Eingabe eines Codes. Am besten ist das System aber im Fahrzeug integriert. Viele machen den Einbau direkt selbst oder lassen eine Fachwerkstatt ran.
Installation des Garagentoröffners
Zuerst gibt es die einfachste Art, einen Garagentoröffner im Auto zu verbauen. Einfach die Fernbedienung mit einem Kleber oder mittels Klettband an eine Stelle im Interieur kleben und fertig. Das erfüllt zwar den grundsätzlichen Zweck, sieht aber häufig nicht schön aus und kann nur schwer wieder rückstandslos entfernt werden. Etwas komplizierter wird es, wenn man die Fernbedienung auseinanderbaut und die Komponenten in der Mittelkonsole des Autos wieder einbaut. Das ist oftmals sehr kompliziert, da man Teile vielleicht sogar verlöten muss. Und dann ist weder gewährleistet, dass alles funktioniert, noch dass regelmäßig die Batterien getauscht werden können oder, dass es sich optisch ins Innere vom Fahrzeug integriert. Einige Autos haben ab Werk bereits die Extraausstattung, einen Garagenöffner direkt verbaut zu haben. Das ist oft ein Feature auf einem Display am Dach und sieht viel besser aus als ein selbst gebastelter Garagenöffner. Die Kopplung mit dem eigenen Garagentor verläuft meist problemlos und funktioniert zuverlässig.
Rechtliche Bedenken gibt es hier absolut keine, da es den Fahrer nicht ablenkt oder Funktionen des Autos beeinträchtigt. Es gibt auch keine Sicherheitseinschränkungen. Außerdem ist es wie bereits erwähnt, in manchen Fahrzeugen direkt ab Werk verbaut und diese könnten nicht ausgeliefert werden, wenn es rechtliche Bedenken gäbe. Bei einem eigenständigen Einbau eignen sich grundsätzlich alle Autos, da der Öffner an sich in keinem Bezug mit dem Auto steht. Viele Leute machen den Einbau selbst oder lassen sich den Einbau bei einer Werkstatt durchführen, weil sie es satthaben, dass ihr Garagenöffner lose herumliegt und weil sie ihn immer parat haben wollen. Ein selbstständiger Einbau erfordert ausreichendes Wissen, das man sich mithilfe des Internets oder Büchern aneignen kann. Wenn man sich nicht sicher ist, dass man den Einbau ohne Probleme schafft, sollte man sich an einen Spezialisten wenden. Wenn man mit dem Einbau anfängt, gibt es quasi kein Zurück mehr und man muss es durchziehen. Ein fester Einbau lohnt sich, wenn man täglich sein Garagentor öffnet oder schließt und es benötigt. Es lohnt sich aber nicht, wenn man das Tor nur selten öffnet und man den Öffner auch unverbaut nicht oft benutzt. Denn dann kostet der Einbau zu viel und ist unnötig.
Nachrüsten ab Werk ist möglich
Ab Werk gibt es die Hoftor- oder die Garagenfernbedienungen beispielsweise von Volkswagen als sogenannte „Home-Link“ Variante. Eine elegante Lösung ab Werk die auch nachgerüstet werden kann. Das System wird in die Fahrersonnenblende integriert und hat einen lernfähigen Sender an Bord. Er kann bis zu drei verschiedene „Türöffner“ steuern. Die Nachrüstung vom Original VW Teil ist beispielsweise für den VW Eos, Golf, Golf Plus, Jetta oder den Passat möglich. Neue Fahrzeuge wie der Audi e-tron haben die Steuerung im Infotainment verbaut. Hier gibt es ein Komplettset als „HomeLink Garagentoröffnung“ zur Nachrüstung. Das System wird an das Garagensystem angelernt dank programmierbarer Funkfernbedienung. Es ermöglicht dann die Öffnung und Schließung von Garagen und Außentoren direkt über das Infotainment.
universelle Möglichkeiten von Drittanbietern
Zu den deutlich teureren Nachrüstlösungen ab Werk gibt es auch von Drittanbietern diverse Möglichkeiten zum Festeinbau. Eine der günstigsten und optisch durchaus ansprechenden ist die Variante für den Zigarettenanzünder. Solch ein Sender ist aber oftmals an spezielle Garagentorantriebe gebunden und nicht immer frei programmierbar. Die Variante ist immer griffbereit und wird einfach nur in den Zigarettenanzünder gesteckt. Die Steuerung erfolgt per Knopfdruck und die Stromversorgung läuft ohne Batterie direkt über den Zigarettenanzünder. Abschließend ist zu sagen, dass der feste Einbau eines Garagentoröffners eine sehr gute Sache ist um den Verlust der Fernbedienung vorzubeugen. Manche Fernbedienungen sind so klein, dass sie schnell beim Reinigen vom Fahrzeug mit einer Packung Taschentücher oder anderem Müll aus dem Fahrzeug fliegen. Mit einer fest verbauten Variante kann das nicht passieren.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Garagentoröffner (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Hoftoröffner, Garagenöffner, Außentoröffner, Wagensender, Handsender, Funkhandsender, Shutter, Garagenfernbedienung, Garagentoröffnungssystem) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.
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