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Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Lesezeit 17 Min.

Kürzlich aktualisiert am 29. Dezember 2021 um 12:57 Uhr

Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Liebe Autofahrerin, lieber Autofahrer, lieber Tuner und liebe Tunerin! Individualität wird beim Fahrzeugtuning großgeschrieben. Ob technische oder optische Aufwertung: Der Fahrer/Besitzer entscheidet über die Kriterien und passt das Fahrverhalten oder die Leistung entsprechend an. Das Tuning kann dabei selbstständig oder durch spezialisierte Expertenbetriebe vorgenommen werden. Der Rahmen hinsichtlich der Möglichkeiten bei der Veredelung oder der Optimierung des Fahrzeugs, wird hingegen vom Gesetzgeber vorgeben. Der TÜV, die Dekra, die KüS und die GTÜ sind Prüfungsorganisation, denen eine große Bannbreite an speziell ausgebildeten Prüfern und Begutachtungswerkzeugen zur Verfügung steht. Bereits vor der Durchführung des Tunings stehen die Ingenieure mit ihrer Expertise an der Seite des Fahrers/Tuners.

tuningblog – Tuning Ratgeber

Der nachfolgende Ratgeber beschreibt die wichtigsten und geläufigsten Aspekte in der Praxis. Man sollte schließlich beim Tuning immer abgesichert sein. Also kommt hier ein Beitrag für mehr Sicherheit und Übersicht beim Tuning.

Tuning, Anbau, Umbau – Tuning Ratgeber

Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning RatgeberWer sich nur für ganz bestimmte Punkte aus unserem Ratgeber interessiert, der kann sich mit den folgenden Sprungmarken direkt zum gewünschten Thema mit nur einem Klick navigieren. Und genauso schnell kommt man mit nur einem Klick vom ausgewählten Menüpunkt auch wieder zu dieser Übersicht zurück. Wir empfehlen aber unseren Lesern immer den kompletten Beitrag durchzulesen. Einige Menüpunkte sind nämlich erst dann wirklich nachvollziehbar und verständlich, wenn der vollständige Info-Beitrag gelesen wurde.

Nichts ist dem Zufall überlassen – Regeln und Gutachten beim Tuning

In kaum einem anderen Bereich nimmt das „Sehen und gesehen werden“ ein so hohes Maß an Relevanz ein wie in der Tuning-Szene. Häufig bedient man sich einiger Tricks, um das gewünschte Maß an Aufmerksamkeit zu erzielen. Räder- und Reifenumrüstungen sind dabei besonders beliebt. Nicht zu vernachlässigen sind jedoch auch Spoiler, Auspuffanlagen und Fahrwerksumbauten. Sie prägen das Bild ebenso wie eines der Kernstücke im Tuningbereich: Das Motortuning. So vielversprechend die Optik oder der Sound jedoch sein mag: Nicht alles ist erlaubt!

Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Der Gesetzgeber hat klar festgelegt, was erlaubt ist und was nicht. Die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug kann abhandenkommen, wenn die Abnahme nicht durch eine Sachverständigenorganisation wie den TÜV, die Dekra, die KüS oder die GTÜ durchgeführt wird. In der Folge muss meist eine Aktualisierung (Fachbegriff: Änderungsabnahme nach § 19 (3) StVZO) der Fahrzeugpapiere bei der Zulassungsstelle durchgeführt werden. Die Abnahme wird jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn sämtliche vorgeschriebenen Prüfzeugnisse vorgelegt werden können. Dabei handelt es sich um Teilgutachten oder TeilegenehmigungenTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Teilgenehmigungen sind vorrangig

  • Genehmigungen nach besonderen Vorschriften
    Betriebserlaubnisse für Fahrzeugteile (Allgemeine Betriebserlaubnis ABE)
  • Genehmigungen für die Bauart (Genehmigungen nach EG-Recht, z.B, EG-Typgenehmigung) und Allgemeine Bauartgenehmigung (ABG)

Teilgutachten informieren hinsichtlich des Ein- oder Ausbau von einem Zubehörteil, ob nach den Bestimmungen ein Fahrzeug noch vorschriftsmäßig ist. Die sogenannten „Technischen Dienste“ erstellen Teilegutachten (TGA). Diese sind vom KBA akkreditiert und werden von spezialisierten Prüflaboratorien- und Instituten ergänzt. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Zusammengefasst:

  1. Gibt es am Fahrzeug Auswirkungen aus das Abgas- oder Geräuschverhalten im Nachhinein oder ist eine Gefahrenlage im Zuge der Umrüstung zu erwarten, erlöscht die Betriebserlaubnis am getunten Fahrzeug ebenso, wie wenn Änderungen bei der Fahrzeugart vorliegen.
  2. Ein problemloser Ablauf ist möglich, wenn Teilgenehmigungen als Prüfzeugnisse vorhanden sind, die ohne Einschränkungen oder besonderen Hinweisen zum Anbau zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sollten dann keine Änderungsabnahmen vorgegeben sein. In diesem Fall kann auf eine Umbauprüfung oder eine Ergänzung in den Fahrzeugpapieren verzichtet werden.
  3. Das Fahrzeug muss immer dann der Prüfung einer Überwachungsorganisation unterzogen werden, wenn in den Teilgenehmigungen eine Änderungsabnahme verlangt ist. Somit kann der vorschriftsmäßige Umbau verifiziert werden.
  4. Sind lediglich Teilegutachten verfügbar, ist eine Änderungsabnahme durchzuführen.

Sämtliche Änderunsgabnahmen erfolgen in der Praxis vom jeweiligen Prüfer schriftlich. Gemeinsam mit den Prüfzeugnissen muss der Fahrzeughalter die Prüfbestätigung mit den Fahrzeugpapieren bei einer Kontrolle bereithalten. Anschließend kann die Bescheinigung für die Vorlage zur Änderung der Fahrzeugpapiere auf der Zulassungsstelle genutzt werden. Dies waren die amtlichen Vorgaben für den geneigten Tuner.

Auf eine gute Vorbereitung kommt es an!

Nicht immer müssen die Abläufe in der Realität aber so kompliziert sein. Ist ein Tuning-Fachhändler gewissenhaft, so wird der Kunde im Geschäft oder im Zuge der Bestellung darüber Kenntnis erhalten, ob in den beiliegenden Prüfzeugnissen Details zu finden sind, die möglicherweise eine Änderungsabnahme erfordern. Sind die Tuning-Vorhaben jedoch größerer Natur, etwa wenn eine Schönheits- oder Kraftkur ins Haus steht, sollten die besonderen Einschränkungen der Prüfzeugnisse genauestens studiert werden. Eventuell kann es nämlich zu einer negativen gegenseitigen Beeinflussung zwischen den verschiedenen Umbau- und Änderungsmaßnahmen kommen. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Beispiel der negativen gegenseitigen Beeinflussung:

Während die Montage von Reifen und Rädern mit größerer Breite an einem Serienfahrzeug möglicherweise noch ohne Probleme realisiert werden kann, ist die Freigängigkeit der Reifen/Radkombination nicht mehr gegeben – insbesondere wenn der Bolide parallel tiefergelegt wird. Es wird zum Veto seitens des Prüfers kommen und die Betriebserlaubnis für den Straßenverkehr war gestern. Ob überhaupt und bei welchen Aktionen im Tuningbereich einen wechselseitige Beeinflussung stattfinden kann, zeigt die folgende Tabelle.

  • X = gegenseitige Beeinflussung möglich
  • = keine gegenseitige Beeinflussung zu erwarten
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Beispiele angelehnt an Prüfungsrichtlinie Nr. 2 zu § 19 StVZO

Um sicherzugehen, sollte im Vorfeld einer anstehenden Umrüstaktion der Rat eines Sachverständigen eingeholt werden. So werden unnötige Kosten und Stress verhindert. Und man sollte auch nicht vergessen, dass einige Maßnahmen den Verlust der Garantiezusage vom Fahrzeughersteller zur Folge haben können. Informieren Sie sich daher vorab, ob ihre Versicherung Dienste im Bereich Tuning überhaupt anbietet und welche Teile in diesem Fall automatisch mitversichert sind. Ist das nicht der Fall, muss die Kaskoversicherung an die Wertsteigerung im Nachgang angeglichen werden. Weiterhin ist bei der Leistungssteigerung eine höhere Einstufung in der Haftpflichtklasse möglich. Mehr Infos dazu in unserem Bericht „Tuning gefährdet unter Umständen den Versicherungsschutz!“ Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Tieferlegen und Fahrwerks-Umbauten

Viele Tuningfans wünschen sich ein konstant sportliches Fahrgefühl auf der Straße. Der Fahrkomfort ist meist nicht der wesentliche Indikator für die Tuningfreunde. Beim Tieferlegen sind teils spezielle Lösungsansätze zu beobachten, hier werden vom Gesetzgeber tatsächlich wenig Grenzen gemacht. Aber selbst Fachleute sind sich einig, dass tiefer nicht gleich besser bedeutet. Die optimale Abstimmung zwischen Dämpfern, Fahrwerksfedern und Achsgeometrie ist die Variante, die die Fahrwerksqualität bestimmt, nicht die Optik. Einer billigen Alternative in Form von einfach Sportfedern oder Gewindefedern als Alternative zum Fahrwerksumbau sollte immer kritisch gegenübergestanden werden. Die Serienfedern werden hier durch kürzere und härtere Exemplare ersetzt, die Dämpfer aber können die Gleichen bleiben. Es entstehen hier aber oftmals sogenannte „On-Block-Situationen„. Dabei wird der Dämpfer beim Einfedern bis ans Maximum in ausgereizt, die eigentlich dämpfende Wirkung ist dann aber nicht mehr gewährleistet. Kriminell und selbstverständlich unzulässig ist dagegen die Variante, wenn an den Serienfedern einfach einige Windungen entfernt werden, um das Fahrzeug tiefer zu bekommen.

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Mögliche Gefahrenherde sind ein viel schlechteres Lenkverhalten, wenn der Restfederweg zu klein ist oder eine starke Funktionsbeeinträchtigung eines federwegabhängigen Bremskraftreglers. Sie alle stehen im Zusammenhang mit Fahrwerkseingriffen. Auf der Suche nach nicht nur tieferer, sondern auch sicherer Fahrt, sind in sich stimmige Komplettpakete von Qualitätsmarken zu empfehlen. Sie werden nur mit Prüfzeugnissen im Handel angeboten. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Vorteile
  • Fahrverhalten
  • Optik
  • Straßenlage
Nachteile
  • wenig Bodenfreiheit
  • schlechter Fahrkomfort
  • höherer Reifenverschleiß

Tiefer – aber mit Sicherheit

Fahrzeuge mit Umbauten am Fahrwerk kommen nicht nur sportlich daher, sie sorgen auch für mehr Sicherheit im Verkehr. Das Fahrwerk ist am wesentlichsten für die Sicherheit im Straßenverkehr zu nennen. Kommt es zu gefährlichen Situationen (Ausweichen), dann muss die Kombination aus Stoßdämpfern und Federn perfekt sein. Nur so kann das Fahrzeug selbst bei ruckartigen Ausweichmanövern auf der Straße gehalten werden. Damit steht das Fahrwerk noch vor ESP und Antriebs-Schlupf-Regelung. Bei sportlichen und tieferen Fahrzeugen sind die Federn härter und die Dämpfer daran angepasst. Zumindest wenn das Fahrwerk von Herstellern wie KW, H&R & Co. stammt. Solche Autos sind leichter zu kontrollieren und die Fahrwerkabstimmung lässt viel weniger Wankbewegungen zu. Nicht unwesentlich ist aber das ideale Zusammenspiel zwischen Fahrwerk und dem Fahrzeug. Ein gutes Fahrwerk nützt nichts, wenn das Auto nicht passt.

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Tieferlegungsfedern sind häufig der Beginn einer sportlichen Optik. Soll das Fahrverhalten dynamischer Natur werden, müssen die originalen Dämpfer aber noch einwandfrei funktionieren. Die Abstimmung darf nicht zu weich sein und die Federwirkung muss zeitgleich groß genug bleiben. Das lässt sich mit Seriendämpfern nur schwer vereinen. Komplettfahrwerke bilden an dieser Stelle die beste Lösung. Sie wurden speziell für das jeweilige Fahrzeug konzipiert. Handelt es sich um seriöse Hersteller, so sind Dämpfer und Federn perfekt aufeinander abgestimmt. Ein solches Fahrwerk wurde im Hinblick auf die geänderte Fahrhöhe, das Fahrzeuggewicht und den Federweg entwickelt. Allein dafür ist das Absolvieren von vielen Testkilometern auf der Straße erforderlich. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Gewindefahrwerke als optimale Möglichkeit

Das ganze Know-How der Hersteller ist besonders bei der Herstellung von Gewindefahrwerken erforderlich. Etwaige Tieferlegungen im geprüften Bereich sind nämlich bei der Konzeption von den Ingenieuren unbedingt zu berücksichtigen. Ein solches Federbeinmodul muss komplett neu konstruiert und abgestimmt werden. So ist es nachvollziehbar, dass ein gutes Gewindefahrwerk nicht billig ist. Sparen wäre an dieser Stelle der falsche Rat, weil dadurch die Sicherheit riskiert wird. Ein Totalschaden ist immer kostspieliger als die Investition in mehr Sicherheit. Gemeinsam mit der höheren Sicherheit ist beim tiefergelegten Fahrzeug auch die optische Verbesserung nicht außer Acht zu lassen. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Bodenfreiheit muss gewährleistet sein

Achtung: Ex existieren zwar keine gesetzlichen Bestimmungen über die minimale Bodenfreiheit, aber eine acht Zentimeter hohe Barriere sollte für kein Fahrzeug ein Problem darstellen. Und ein Prüfer benötigt das Teilegutachten zu den neuen Fahrwerkskomponenten, dies sollte bei der Lieferung enthalten sein. Liegt kein Gutachten vor, so kann keine Eintragung vorgenommen werden. Die Betriebserlaubnis erlischt. Ein Gutachten über ausreichende Bodenfreiheit ist mit einem korrekt eingestellten Fahrwerk samt Prüfbericht nicht schwer zu bekommen. Beim Kauf gilt es also immer die Qualität im Auge zu behalten. Ist der Hersteller vom Fach, benutzt er hochwertiges Material und dann ist das Produkt auch für das gewünschte Fahrzeug optimiert, so wird der Kauf am Ende mit mehr Sicherheit und auch mehr Spaß in der Kurve belohnt. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Leichtmetallräder mit Teilegenehmigungen

Problemlos können Leichtmetallräder mit Teilegenehmigungen montiert werden, außer es existieren Auflagen in den Prüfunterlagen. Verwenden Sie bei der Räderumsrüstug immer passende Radmuttern- und Schrauben. Originalschrauben für das Ersatzrad (wenn vorhanden) sind übrigens an dieser Stelle auch sehr empfehlenswert. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Vorteile
  • Fahrverhalten
  • verringerter Bremsweg
  • besseres Lenkverhalten
  • bessere Optik
  • weniger ungefederte Massen
Nachteile
  • Aquaplaning
  • Spurrillen-
    Empfindlichkeit
  • Lenkkräfte
  • Fahrkomfort

Sportlichkeit und Design? Die Qualität ist der wichtigste Indikator!

Sind die Leichtmetallräder besonders sportlicher Natur, so ist der gewünschte Blickfang garantiert. Gussräder sind wieder etwas im Kommen, doch hauptsächlich die besonders hochwertigen Magnesiumfelgen, Carbonfelgen, Schmiedefelgen oder gar Kunststofffelgen gewinnen immer mehr an Bedeutung und spielen für die Individualisierung des eigenen Fahrzeugs eine entscheidende Rolle. Während einteilige Leichtmetallfelgen aus einem Stück Metall bestehen, sind mehrteilige Felgen aus Felgenstern und Felgenbetten zusammengeschraubt. Die Verschraubung ermöglicht auch den separaten Austausch der Komponenten im Falle einer Beschädigung. Die Lackschicht ist bei Leichtmetallfelgen meist silberfarben oder Schwarz und mit Klarlack überdeckt. Bei der Gestaltung gibt es aber keine Grenzen, in der Praxis werden seit einigen Jahren immer häufiger dunkle Lackierungen verwendet. Oftmals werden sie noch durch polierte Frontflächen aufgewertet, aber vor allem die verwendete Technik und die Qualität sollten hochwertiger Natur sein. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Reifen und Räder

Im Falle eines Schadens sind Besitzer mehrteiliger Felgen, wie bereits angesprochen, im Vorteil. Die Reparatur kann je nach Schwere des Schadens vorgenommen werden, ohne dass gleich eine komplett neue Felge nötig ist. Innenbett, Außenbett und Felgenstern können in der Regel einzeln ausgetauscht werden. Dies ist allerdings Angelegenheit des Herstellers, der für die Garantie verantwortlich ist.

Sicherheitsrelevante Angaben sind ein Indikator für ein Qualitätsrad: Für die Vermeidung eines teuren Einzelgutachtens sollte eine Felge mit einer ABE genommen werden. Die Markierungen aus der ABE sind dann irgendwo an der Vorderseite der Felge zu finden. Das Kürzel KBA (Kraftfahrtbundesamt) und eine fünfstellige Nummer müssen dort kenntlich sein. Weiterhin besteht das Erfordernis eines Teilegutachtens. Handelt es sich um eine Marke mit Qualität, so steht normalerweise ein Download-Angebot auf der Homepage bereit. Damit wird gewährleistet dass sämtlichen Anforderungen in puncto Sicherheit bei der Rad-Reifen-Kombination Rechnung getragen wird. Auch bei den Felgen müssen relevante Informationen auf der Rückseite verzeichnet sein. Dabei handelt es sich um Angaben zum Gießdatum und zum Hersteller (KBA-Nummer, Felgengröße, EinpresstiefeTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Eine runde Sache – Umrüstung von Rädern und Reifen

Nicht nur die Optik, sondern auch teilweise das Fahrverhalten wird durch breitere Reifen und größere Felgen verbessert. Dabei sollte sich die Wirkung der Breite aber in Grenzen halten. Die Fahrstabilität kann mittels Breitreifen verbessert werden. Sie verfügen über eine größere Aufstandsfläche, die Flächenpressung ist deshalb kleiner. In der Folge können beim Fahren in der Kurve höhere Seitenkräfte entwickelt werden und die Bremswege werden kürzer. Das Resultat ist also mehr Sicherheit durch Tuning!

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Wer auf der Suche nach alternativen Reifendimensionen ist, wird in den Fahrzeugpapieren fündig die bei neueren Fahrzeugen aber nur noch näher in den CoC-Papieren definiert sind. Es existieren im Tuningbereich aber logischerweise viele Formate, die über diese Auflistung hinaus gehen. In Bezug auf die Breitformate wäre es von Vorteil, wenn der Abrollumfang mit der Serienbereifung weitestgehend übereinstimmt. Hier gilt die Regel: Je präziser, desto besser! Andernfalls sind die Abweichungen von Temponadel zu Tacho zu groß und es muss eventuell eine aufwendige und teure Tachoanpassung vorgenommen werden. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Niederquerschnittsreifen sind für Fans von Felgen mit großem Durchmesser bestens geeignet. Die Breitreifen verfügen über eine niedrigere Flankenhöhe, so dass exakter gelenkt werden kann. Grund sind die geringeren Verformungen in der Seitenwand beim Einlenken. Sie sind weniger stark wie bei Pneus, wo Standardquerschnitte zum Einsatz kommen.

Aber auch auf angebrachte Kritik sollte nicht verzichtet werden, daher darf nicht unerwähnt bleiben, dass das Aquaplaning Risiko bei breiteren Reifen steigt. Die breiten Felgen sowie die geänderte Einpresstiefe wirken sich außerdem auf die Spurweite aus und haben so direkte Wirkung auf Fahrstabilität, Lenkverhalten und Geradeauslauf. Die Lenkkräfte können höher ausfallen und von Lenk- oder Antriebseinflüssen beeinträchtigt werden. Manche Felgentypen steigern die Spurrillen-Empfindlichkeit und verschlechtern zeitgleich die Bremsenkühlung. Und im Radhaus ist weniger Platz durch die größeren Formate. Deshalb sollten genügend Freiraum zu Fahrwerksteilen (mind. 5 mm) und der Karosserie (mind. 10 mm) beibehalten werden.

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Nicht selten müssen die Kotflügel nach außen gezogen oder die Kanten nach innen umgelegt werden damit die Wunschfelge passt. Dazu dürfen an solchen Felgen lediglich noch Klebegewichte zum Auswuchten montiert werden. Die Schneekettenmontage etwa ist dann meist auch nicht mehr umsetzbar. Bevor es zum Prüfer geht noch eine Info: Die Gesamtbreite des Reifens muss im Bereich von 30 Grad vor und 50 Grad hinter der Radmitte umfassend abgedeckt sein. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Felgenreiniger – eine saubere Sache:

Felgen sind leider auch mit einer fortwährenden Verschmutzung konfrontiert. Die Auswirkungen des Bremsabriebs sind teils massiv. Hauptsächlich an den Vorderrädern sind gerade in Verbindung mit Straßenschmutz schwere Ablagerungen und hartnäckige grau-schwarze Beläge zu finden. Der Bremsabrieb hat direkten Einfluss auf die in der Regel lackierte oder polierte Oberfläche, wenn die Beläge über einen längeren Zeitraum nicht entfernt werden. Feine Löcher entstehen so auf der Oberfläche und Metalle setzen sich fest. Gemeinsam mit der unvermeidlichen Feuchtigkeit kommt es schließlich zur Kontaktkorrosion, der Schutz des Lacks ist nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden, die Beschädigung der Felgen ist vorprogrammiert.

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Autoshampoos oder übliche Reinigungsmittel sind nicht für die Entfernung vom extremen Felgenschmutz geeignet. Notwendig sind vielmehr hochwertige aber säurefreie Felgenreiniger. Der Reiniger darf dabei keinen Angriff auf jegliche Art von Felgen bewirken. Ausschließlich dann ist die Reinigung der Felgen auf adäquate Art- und Weise gewährleistet. Mehr zum Reinigen der Felgen gibt es in unserem speziellen BeitragTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Durch Lackpflege Hochglanz erzielen!

Der langfristige Schaden für den Lack entsteht insbesondere durch die unterschiedliche Witterung. Schon die UV-Strahlung bewirkt, dass der Lack vermattet und der Glanz verblasst. Auch Staub, Wind oder die Reinigung in Waschanlagen trägt zur Vermattung der Oberflächen bei. Deutlich erkennbare Kratzer werden hinterlassen. Hochwertige Polituren sind das geeignete Mittel gegen diesen schleichenden Vorgang. Grauschleier und feine Kratzer lassen sich so ohne Mühe entfernen. Selbst der Tiefenglanz kann auf diese Weise zurückkommen. Mehr zum Thema Lackaufbereitung gibt es in unserem speziellen BeitragTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Lackversiegelung gewährt Rundum-Schutz

Insekten, Regen, Vogelkot: Die Liste an möglichen Umwelteinflüssen für den Autolack ist lang. Klar ist, dass der Lack vor diesen Einflüssen geschützt werden muss. Die Lacke bleichen durch die Sonnenstrahlung nach und nach aus – die Optik wird stark abgewertet. Die Versiegelung mit einer Wachsschicht ist das geeignetste Mittel und der perfekte Schutz gegen diese Art von Angriffen. Die Notwendigkeit einer neuen Schutzschicht hängt übrigens vom Abperlverhalten von Wasser auf dem Lack ab. Wenn das Wasser kleine und runde Perlen bildet, ist das richtige Maß an Schutz noch vorhanden. Bei flächiger Ausbreitung auf dem Lack ist jedoch zwingend eine Erneuerung erforderlich. Mehr zur Lackversiegelung gibt es in unserem speziellen BeitragTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Mehr Leistung durch das Motortuning

Im Wesentlichen hängt die Leistung eines Motors von drei Faktoren ab: Hubraum, Brennraumfüllung und Drehzahl. Wer die Leistung steigern möchte, kann besonders an diesen drei Stellschrauben drehen. Idealerweise bestehen die Maßnahmen aus Eingriffen an allen drei Bestandteilen. Die Zylinderkopfbearbeitung verbessert etwa den Füllgrad oder die Steuerzeiten werden mittels Chiptuning verändert. Leichte Kolben und Pleuel reduzieren die bewegten Massen und eine nachträgliche Turbo-Aufladung oder ein Umbau auf Kompressor sind das ultimative Highlight.

Vorteile
  • bessere Fahrleistung
  • weniger Verbrauch bei
    Eco-Tuning
Nachteile
  • höherer Verbrauch
  • weniger Standfestigkeit
  • eventuell Garantieverlust

Nicht ohne Erwähnung sollen Kühlsystem, Kupplung, Schmierkreislauf, Fahrwerk und Bremsen bleiben. Die Frage der richtigen Basis sollte diesbezüglich aber gestellt werden. Ist die erhöhte Leistung typgerecht? Hält das Auto? Die mechanische Belastung steigt natürlich mit der Leistungssteigerung. Lagerschäden oder durchgerauchte Zylinderkopfdichtungen sind in diesem Zusammenhang keine Seltenheit. Auch das Geräusch- und Abgasverhalten wird durch das Motortuning beeinflusst. Auf die Notwendigkeit einer Änderungsabnahme ist übrigens zwingend hinzuweisen. Die richtigen Papiere sind bei einer Begutachtung im Fachbetrieb in der Regel aber problemlos erhältlich, zudem gibt es dort auch oft eine Garantie, die dann anstelle der herkömmlichen Gewährleistung des Herstellers tritt. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Was ist Chiptuning?

Motoren von modernen Fahrzeuge werden heute von Computern gesteuert. Das Motorsteuergerät fungiert als Schaltzentrale, jeder Zustand wird kontrolliert und überwacht. Zündzeitpunkt, Kraftstoffmenge oder Einspritzintervalle können ebenfalls direkt vom Steuergerät geregelt werden. Chiptuning ist die Optimierung der werkseitig abgelegten Datensätze im entsprechenden Speicher- und Steuerbaustein. Die Abstimmung der Variablen erfolgt erneut und durch den hohen Aufwand bei den Mess- und Prüfverfahren werden Verbesserungen erzielt. Bei Turbomotoren sind die Kennfeder für den Ladedruck digital zugänglich, daher kann in exakter Abstimmung mit der Software eine bedeutende Leistungssteigerung erzielt werden.

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20 bis 40 Prozent Zuwachs sind keine Ausnahme, vereinzelt ist der Leistungsgewinn sogar noch größer. Ein guter Tuner achtet darauf, dass immer unter der Beachtung aller Schutzfunktionen der Motorsteuerung Änderungen vorgenommen werden. Hat das geklappt, dann sind die Elastizität, die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit in der Regel verbessert. Dabei wird der Benzinverbrauch vielleicht sogar gesenkt, zumindest bei identischer Fahrweise wie vorher. Agilität, Lebendigkeit und Kraft sind nach einem Chiptuning die neuen Eigenschaften vom Motor. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Die Optik entscheidet – Heck- und Frontspoiler

Nicht nur optischen Mehrwert gibt es durch trendige Spoiler bei einem getunten Auto. Beim Cruisen durch die Gegend steht aber auch der praktische Nutzen im Vordergrund. Luftleiteeinrichtungen haben direkten Einfluss auf die aerodynamischen Widerstandsbeiwerte, insbesondere wenn es sich um den Luftwiderstand handelt. Bei Absenkung des cW-Wertes durch Front- und Heckspoiler ist aber grundsätzlich für einen höheren Benzinverbrauch gesorgt. Die Geschwindigkeit kann damit aber auch erhöht werden. Und Spoiler wirken sich auch auf die Fahrstabilität aus. Sie ändern die Auftriebsbeiwerte cAV (Vorderachse) und cAH (Hinterachse). Vorsicht: Kommt es hinten zu mehr Anpressdruck, wird die Vorderachse entlastet. Umgekehrt gilt das übrigens auch. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

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Richtige Kombination ist entscheidend.

Die verbesserte Aerodynamik kommt bei erst bei höherem Speed so richtig zur Geltung. Das Tempo auf der Landstraße nicht, sondern eher die Fahrt auf der Autobahn oder auf der Rennstrecke. Spoiler und Heckenschürzen dürfen aber nicht einfach so am Auto befestigt werden. Nur fahrzeugkonforme Modelle dürfen verbaut werden und es müssen die Vorschriften bei der Befestigung eingehalten werden. Die Montage muss gewissenhaft ausgeführt werden. Und im Vorfeld sollten auch Erkundigungen eingeholt werden, ob und wie genau ein Kunststoffspoiler lackiert werden muss damit es nicht zu einer falschen Oberflächenbeschichtung kommt und einer Material-Versprödung vorgebeugt werden kann. Luftleiteinrichtungen dürfen sich nicht zu Lasten des Abstands im Radkasten oder zur Abgasanlage auswirken. Und auch die Bremsbelüftung muss nach wie vor garantiert werden. Abschleppeinrichtungen müssen zugänglich bleiben und von Form und Ausführung des Spoilers darf keine Verletzungsgefahr ausgehen. Tuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Vorteile
  • Aerodynamik
  • Abtriebswerte
  • Optik
  • Fahrstabilität
Nachteile
  • Bremsenkühlung
  • Bodenfreiheit
  • Verbrauch
  • Beschädigungen

Heckleuchten und Scheinwerfer

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Viele Tuningfans wollen mehr Licht. Dies ist jedoch im Hinblick auf Änderungen nicht ungefährlich: Die Lampen der Frontscheinwerfer werden oftmals ohne Erlaubnis eingefärbt oder sogenannte Xenon-Effekt-Caps übergezogen. Solche Maßnahmen reduzieren die Lichtausbeute IMMER um ein hohes Maß, die Verschlechterung der Signalwirkung ist drastisch. Vor allem aber ist die Zulassungsfähigkeit nicht mehr gegeben. Nur komplette Tauschleuchten mit Prüfzeichen gewährleisten die volle Funktion und sind erlaubt. Das Angebot ist hier, je nach Fahrzeug, sehr groß und das Herz der Tuningfans dürfte höher schlagen. Exclusives Design vermischt sich mit Hightech, beispielsweise wenn Schlussleuchten-Ringe in LED-Technik daherkommen oder die neuen Hauptscheinwerfer integrierte Tagfahrleuchten ( PS. Eine kleine Anleitung wie man Tagfahrleuchten nachrüstet, haben wir in unserem Beitrag „Tagfahrleuchten am Auto Nachrüsten“ für Euch zusammengestellt.) besitzen. Komplett rote oder schwarze Rückleuchten (natürlich inklusive Rückstrahler) erzeugen ihre Leuchtfarben mittels zwischengeschalteter Farbfilter. Auch Doppelscheinwerfer-Umrüstsets mit Xenon sind beliebt. Es kommt mit geprüften Scheinwerfern aus dem Zubehör oftmals wirklich zu einer Verbesserung der aktiven SicherheitTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Vorteile
  • leichter Einbau
  • bessere Optik
  • bessere Lichtausbeute
  • mehr Sicherheit
Nachteile
  • teuer
  • nicht immer lieferbar
  • LWR & Co. eventuell nötig
  • nur vereinzelt mit ABE

Auspuffanlagen und Endrohre

Durch den tollen Sound und das Plus an Motorleistung erzeugen Sportauspuffanlagen viel Faszination. Tatsächlich wird bei guten Anlagen der Abgasgegendruck vermindert und der Gasaustausch im Aggregat verbessert. Das neue Adrenalin beim Beschleunigen stammt aber eher von der Akustik, weniger von der Fahrdynamik. Die Verbesserung der Leistung hält sich nämlich ohne weitere Änderungen ziemlich in Grenzen. Dennoch ist ein Sportauspuff bei vielen Tuningfreunden ein wichtiger Teil im Gesamtbild. Änderungen können durch Verbesserungen am Schalldämpfersystem oder dem Einbau einer gesamten Anlage vorgenommen werden. Eine verchromte Zierblende kann schon ein legaler Anfang sein, gerade, wenn es um die Betriebserlaubnis geht. Weniger ist manchmal mehr, besonders wenn Teile der Abgasanlage ausgewechselt werden sollen, wird es schwieriger. Dann sind ABE, Teilegutachten & Co. unbedingt nötig. Übrigens: Finger Weg vom Ausräumen von Schalldämpfern oder Endrohren in Eigenenergie! Beachten Sie die Feuersicherheit und entfernen Sie keine Wärmereflektoren. Achten Sie auf die Einhaltung vom korrekten Abstand zu Elektrik- Brems- und KraftstoffleitungenTuning, Anbau, Umbau – unser kleiner Tuning Ratgeber

Vorteile
  • Sound
  • Leistungssteigerung
  • Optik
  • weniger Abgasgegendruck
Nachteile
  • Geräuschbelastung
  • Kosten teilweise
    sehr hoch
  • selten mit ABE

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um.

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Luftfilter wechseln – alle wichtigen Infos im Überblick!

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Warnleuchten im Fahrzeug – die Probleme richtig deuten!

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„tuningblog.eu“ – zum Thema Autotuning und Auto-Styling halten wir euch mit unserem Tuning-Magazin immer auf dem Laufenden und präsentieren euch täglich die aktuellsten getunten Fahrzeuge aus aller Welt. Am besten ihr abonniert unseren Feed und werdet so automatisch informiert, sobald es zu diesem Beitrag etwas Neues gibt und natürlich auch zu allen anderen Beiträgen.

Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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