Dienstag , 26. März 2024
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Ein Roboterarm als Rollstuhlverladesystem? Gibt es!

Lesezeit 4 Min.

Ein Roboterarm als Rollstuhlverladesystem? Gibt es!

Wie wir mit unseren Infos zum Thema Personenlifter oder Rollstuhlrampe schon erwähnt haben, muss man auch als Rollstuhlfahrer nicht auf Mobilität verzichten. Und im Beitrag zum Personenlifter hatten wir ein paar kurze Infos und Videos integriert, die das vollautomatische verladen vom Rollstuhl zeigen. Und genau dazu kamen viele Anfragen, worauf es denn zu achten gilt, wenn man einen solchen Roboterarm im Fahrzeug verbauen will und was genau die Vorteile sind. Mit einem solchen intelligenten Rollstuhlverladesystem wird der Rollstuhl nach dem Einsteigen von der Fahrertür in den Kofferraum oder im Falle vom Pickup auf die Ladefläche verladen.

Roboterarm als Rollstuhlverladesystem

Hat der Fahrer das Ziel erreicht, holt der Roboterarm den Rollstuhl ganz automatisch aus dem Kofferraum oder von der Ladefläche und stellt ihn neben die geöffnete Fahrertür. Das Ein -und Ausfahren startet auf Knopfdruck und dauert in der Regle nur wenige Sekunden. Eine solche Rollstuhlladehilfe macht den Nutzer vollkommen selbstständig und unabhängig von Begleitpersonen. Das bringt ein enormes Plus an Lebensqualität mit sich.

Ein Roboterarm als Rollstuhlverladesystem? Gibt es!

Platzsparend und oftmals völlig unsichtbar

Ein gutes System ist besonders platzsparend und in der Regel können alle Sitzplätze des Fahrzeugs weiterhin uneingeschränkt genutzt werden. Außerdem ist die Verladehilfe von außen völlig unsichtbar, das Fahrzeug unterscheidet sich nicht von anderen Verkehrsteilnehmern. Lediglich im Falle eines Pickup lässt sich der Ladearm nicht immer unsichtbar verbauen. Hier kommt es aber stets auf das Basis-Fahrzeug und den Anbieter an. Und das Ein -und Ausladen klappt prinzipiell auch in engen Parklücken, neben der Fahrertür wird häufig nur ca. 1 Meter Platz benötigt, um den Rollstuhl problemlos ein -oder auszuladen. Eine geöffnete Fahrzeugtür ist da kaum platzsparender. Noch dazu ist ein guter elektromechanischer Roboterarm individuell programmierbar und sogar ein echter Hingucker auf jedem Parkplatz.

Beim Einbau der Rollstuhlverladehilfe müssen in der Regel keine Änderungen an Karosserie oder im Innenraum vorgenommen werden. Das bedeutet, bei einem Fahrzeugwechsel, können Sie den Roboterarm mitnehmen. Voraussetzung ist natürlich eine smarte Technik, eine hochwertige Verarbeitung und wenn möglich sollte der Arm auch keine regelmäßigen Wartungsarbeiten erfordern.

Alle Vorteile auf einen Blick:

  • zumeist für Rollstühle mit Falt -und Starrahmen geeignet
  • zumeist platzsparende Bauweise daher sind weiterhin alle Sitzplätze nutzbar
  • zumeist besteht die Möglichkeit der Mitnahme beim Fahrzeugwechsel
    zumeist passend für viele Fahrzeugmodelle
  • ein gutes System ist zuverlässig, wartungsarm und von außen nicht sichtbar

Im Normalfall ist der Rollstuhl in unter 1 Minute vollautomatisch im Kofferraum des Fahrzeugs verladen. Das passiert nicht durch Zauberei, sondern dank intelligenter Mechanik. Lediglich eine vollautomatische Heckklappe sollte in Kombination mit dem Roboterarm nachgerüstet werden. Viele Fahrzeuge haben dies aber bereits ab Werk und auch diverse Nachrüstmöglichkeiten sind für nahezu alle Fahrzeuge erhältlich. Montiert wird ein solches Verladesystem im Heck des Fahrzeugs und es wird vom Hersteller perfekt in den Kofferraum eingepasst, um alle Sitzplätze weiterhin zu erhalten. Eine Investition in ein solch intelligentes Verladesystem ist immer auch eine Investition in die Zukunft. Je nach Fahrzeug und persönlichem Wunsch kann das Verladen auch über die Hintertür erfolgen und sogar für die Beifahrerseite gibt es Umsetzungen. Die Möglichkeiten sind extrem vielfältig. Informationen dazu leisten die entsprechenden Anbieter.

Wir hoffen, dass Euch unser Infobericht zum Thema/Begriff Rollstuhl-Verladehilfe Roboterarm (weitere Bezeichnungen/Stichworte sind: Rollstuhlladehilfe, Rollstuhlroboter, Rollstuhl-verladehilfe, Rollstuhlverladehilfe, Roboterarm, Assistitve Roboterarme, Roboter-Greifarm, behindertengerechter Autoumbau, Roboter-Rollstuhl) aus der Rubrik Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir deshalb dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Und schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet. Es gibt ein Thema, dass nicht in unserer Wikipedia zu finden ist? Dann schickt uns eine E-Mail an kontakt@tuningblog.eu und nennt uns den Begriff. Wir werden zeitnah einen passenden Beitrag verfassen. PS. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

Weiter unten folgen ein paar Beispiele aus unserem Tuning-Lexikon:

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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