Leasing ist eine sehr beliebte Alternative zum Kauf eines Autos, denn das Leasing bietet sehr viele Vorteile gegenüber einem klassischen Autokauf. Vor allem der Fakt, dass Sie beim Leasing ein neues Auto fahren können oder etwa ein teures Auto, das Sie sich normalerweise nicht leisten könnten, macht Leasing zu einer sehr guten Alternative zum Kauf.
Beim Leasing müssen jedoch einige Dinge beachtet werden, bevor Sie einen Vertrag abschließen. Wer sich jedoch ein Auto kauft, der kann mit dem Auto machen, was er will und muss sich nicht an Bestimmungen halten. Alles, was der TÜV erlaubt, kann auch durchgeführt werden.
Doch viele Autofahrer, die ein Auto geleast haben, fragen sich, was sie eigentlich an ihrem Leasingwagen ändern dürfen. Beispielweise möchten viele Menschen ihr Auto tunen, andere Felgen verwenden oder aber optische Veränderungen herbeiführen. Was alles erlaubt ist und bei einem Leasingauto verändert werden kann, erfahren Sie in diesem Artikel.
Das geleaste Auto gehört Ihnen nicht
Ein sehr wichtiges Detail für Autofans sind die Felgen. Viele Autofahrer möchten ihre Felgen tauschen, um schönere Felgen zu nutzen und so das Auto optisch aufzuwerten. Bei geleasten Autos sind andere Felgen generell erlaubt, Sie können also ganz beruhigt Ihre Lieblingsfelgen an das Auto anbringen.
Bei den modernen Felgen sind vor allem die schönen Alufelgen beliebt, aber auch anders lackierte Felgen, so wie zum Beispiel mattschwarze Felgen. Die Felgen haben zwar keine richtige Funktion, sehen aber sehr schön aus. Eine bestimmte Art von Felgen kann einem Auto einen ganz anderen Stil verpassen. Viele Autos werden durch Alufelgen oder andere alternative Felgen aufgewertet und auf eine gewisse Weise auch verbessert.
Die einzige Einschränkung bei anderen Felgen bei Ihrem geleasten Auto sind die Vorgaben des TÜVs, die auf jeden Fall befolgt werden sollen. Deswegen lohnt es sich, sich zuvor zu informieren, welche Felgen erlaubt sind und welche nicht. Dann können Sie genau die richtigen Felgen einkaufen und an Ihrem Auto anbringen oder anbringen lassen. Außerdem sollten Sie die Felgen vor dem Ende des Leasingvertrags wieder abnehmen und die originalen Felgen montieren, da sonst Ihre eigenen Felgen womöglich weg sind.
Optische Veränderungen an einem geleasten Auto sind ohne Probleme möglich, denn diese können wieder rückgängig gemacht werden. Wie bei einer gemieteten Wohnung, können Sie auch im Innenraum alles so gestalten wie Sie wollen, denn optische Änderungen sind umkehrbar.
Was darf sonst noch am Auto verändert werden?
Bei Autofans ist das Tuning ein sehr beliebtes Thema. Viele Autofahrer möchten ihrem Auto gerne noch ein bisschen zusätzliche Power verliehen, was mit dem Tuning möglich ist. Hier ist vor allem das sogenannte Chiptuning beliebt, das lediglich einen elektronischen Chip im Auto benötigt und so nicht freigegebene Kraft eines Motors freigibt.
Dadurch wird das Auto schneller und beschleunigt besser. Aber das Tuning mittel einem Chip hat auch einen Nachteil, und zwar dass der Motor dann eventuell nicht mehr für so viele Kilometer gefahren werden kann als ohne Tuning. Hier kann ein E-Auto als Alternative geleast werden, denn diese haben meist schon eine viel bessere Beschleunigung als normale Autos.
Das ist für geleaste Fahrzeuge ein großes Problem, denn die Anbieter von Leasingautos legen großen Wert darauf, dass das Auto auch nach dem Ende des Leasingvertrags noch voll funktionsfähig ist. Der Hintergrund ist der, dass die Anbieter das Auto danach weiterverkaufen wollen, neu leasen möchten oder aber eventuelle bereits im Leasingvertrag festgeschrieben haben, dass der Leasende das Auto übernimmt.
In allen Fällen muss das Auto noch gut funktionieren und darf keine Schäden aufweisen, vor allem nicht am Motor. Aus diesen Gründen ist das Tunen von geleasten Autos in fast allen Fällen verboten und sollte auch nicht illegal durchgeführt werden, da Sie dann gegen die vertraglichen Bestimmungen verstoßen und belangt werden können.
Fazit: Veränderungen sind grundsätzlich möglich
Generell sind alle Veränderungen an einem geleasten Auto möglich, die vor dem Ende des Vertrags wieder rückgängig gemacht werden können. Zum Beispiel sind andere Felgen gar kein Problem bei einem geleasten Auto. Wer dagegen sein geleastes Auto tunen möchte, der sollte sich lieber selbst ein Auto kaufen, denn dann kann alles verändert werden.
Eine andere Möglichkeit ist das Leasing eines Gebrauchtwagens, bei dem mehr möglich ist als bei einem neueren Modell. Aber auch in diesem Fall sollten Sie mit dem Vertragspartner darüber reden, bevor Sie anfangen irgendetwas am Auto zu verändern.
Bei Gebrauchtwagen ist der Restwert nach Ablauf des Vertrags nicht mehr so hoch, weswegen es hier oft möglich ist, das Auto zu verändern. Eventuell lohnt es sich für Sie auch mehr einen Gebrauchtwagen direkt zu kaufen, um ihn dann zu tunen, denn gebrauchte Autos sind oft sehr günstig zu haben und wenn dann beim Tunen etwas schief geht ist nicht so viel Geld verloren wie bei einem Neuwagen.
Anstatt ein geleastes Auto zu verändern, sollten Sie also lieber vorher genau hinsehen und ein Auto wählen, das alle Ihre Wünsche erfüllt, dann müssen Sie später auch nichts daran verändern.
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