Seit einigen Jahren wächst das Geschäft bei Harley-Davidson Motorrädern. Damit das Herz des Harley-Fans auch wirklich hoch schlägt, muss das neue Motorrad auch in einem guten Zustand sein. Die Enttäuschung kann groß sein, wenn die Harley-Davidsion am Ende nicht in dem Zustand ist, wie man sich es erhofft hat.
Um sich vor Enttäuschungen zu schützen, haben die Spezialisten von Börjes American Bikes aus Augustfehn und Stuhr eine umfangreiche Checkliste erstellt, um alle wichtigen Punkte abzufragen, die wichtig sind. Hierbei geht es um vier größere Themen.
Welches Harley-Modell passt zu wem?
Es gibt bei Harley-Davidson unterschiedliche Modell-Typen. Es wird in den sechs Kategorien Softail, Dyna, Tourer, Sportster, CVO Sondermodelle und V-Rod unterschieden. Dabei hat jedes Modell seine eigenen besonderen Eigenschaften – die Klassiker für lange Touren, die traditionellen Bikes mit Stil und Power oder die legendären Sportster. Für jeden Bike-Fan ist etwas dabei.
Die Geschichte des Bikes!
Jede gebrauchte Harley hat seine eigene, persönliche Geschichte. Manche Bikes sind seit Jahren regelmäßig auf den Straßen unterwegs, andere sind mehr oder weniger ungebraucht als Sammlerstück in der Garage. Darum ist es wichtig, dass man den Zustand des Motorrades genau prüft. Hierzu sollte man Gummiteile, Kunststoffkomponenten, die elektrische Anlage, Kraftstoffleitungen und den Kraftstofftank sowie natürlich die Bremsen prüfen. Und selbstredend sollte die Fahrgestellnummer am Motorradrahmen mit dem Fahrzeugbrief übereinstimmen.
Machen Sie eine Probefahrt!
Die Spezialisten von Börjes empfehlen auf jeden Fall eine Probefahrt. So können Käufer das Verhalten auf der Straße testen. Auch das Kupplungsverhalten oder eine mögliche Vibration des Motors können hierbei beurteilt werden. Erst bei der Probefahrt bekommt man das Gefühl, ob die Harley “rund” läuft und vor allem, ob das Fahrgefühl vollends überzeugt. Bei der Testfahrt gibt es auch die Möglichkeit, die Bremsen ausgiebig zu testen, denn das Gefühl der Sicherheit sollte vorhanden sein.
Der Fragenkatalog an den Verkäufer!
Am Ende sollten die Verkäufer noch ein paar Fragen beantworten. Angefangen bei der Frage, ob der Verkäufer der Besitzer oder Eigentümer ist, bis zu Fragen zur Modellbezeichnung, dem Baujahr, der Leistungsvariante, der Erstzulassung sowie dem Herausfinden des tatsächlichen Kilometerstands. Auch die Anzahl der Vorbesitzer kann dem Käufer wichtige Erkenntnisse liefern. Den kompletten Leitfaden Was Du beim Kauf einer gebrauchten Harley-Davidson beachten solltest, können Sie mittels Rechtsklick und „speichern unter“ herunterladen. Bildnachweis: Börjes American Bikes GmbH & Co. KG