ZweiradMotorradfahren ohne unnötigen Lärm! Die GRÜNEN wieder!

Motorradfahren ohne unnötigen Lärm! Die GRÜNEN wieder!

Während sich andere Gedanken über die gegenwärtige Situation bezüglich des Corona-Virus machen, haben sich die Grünen Gedanken über den Motorradlärm gemacht. Die Partei gab in einem Antrag, der von verschiedenen Abgeordneten gestellt wurde, an, dass Motorradfahren in Zukunft doch bitte ohne unnötigen Lärm vonstattengehen sollte.

Was ist der genaue Inhalt des Antrags?

Appelliert wird hauptsächlich an die Bundesregierung, welche durch Kampagnen, Kooperationen und zusätzlichen Maßnahmen wie zum Beispiel Lärmdisplays dafür sorgen, dass mehr und mehr Menschen bewusst wird, wie sehr Motorradlärm stören würde. Die Motorradfahrer sollen aufgrund dessen in Zukunft mehr Rücksicht nehmen. Außerdem fordern die Grünen, dass Grenz- und Schwellenwerte festgelegt werden, um den Lärm der Motorräder auf Dauer zu reduzieren, was unter anderem durch eine Erweiterung des §30 (1) StVO, der sogenannten Poser-Regelung, in Bezug auf ortsnahe Strecken bewerkstelligt werden soll. Die Forderungen sollen, so der Wunsch der Grünen, umgehend umgesetzt werden und fordern außerdem, dass sich die Identität von Fahrern und Haltern reibungslos feststellen lässt.

Wir fordern -> ein Ende der Grünen-Partei!

Des Weiteren fordert die Partei das zeitnahe Einführen der Halterkostenhaftung. Inwiefern sich gerade die Feststellung der Identität später in der Praxis umsetzen lässt ist fraglich: schließlich gibt es an Motorrädern außer dem Kennzeichen am Heck kaum mehr Möglichkeiten dafür, die ernsthaft umsetzbar wären. Als wäre das nicht genug, fordert die Partei zusätzlich dazu auf, auf eine klimaneutrale und leise Mobilität hinzuarbeiten, was mithilfe von Anreizen für den Kauf von Elektromotorrädern erreicht werden soll.

Tuning soll in Zukunft besser erkannt werden

Wer denkt, dass das alle Forderungen waren, hat Unrecht. Die Mitglieder, die den entsprechenden Antrag gestellt haben, wollen außerdem durch entsprechende Ausschöpfung verfügbarer rechtlicher Mittel die Technik, welche Testzyklen erkennt und Emissionen erhöht, bekämpfen. Auch ein Inhalt des Antrags ist der Wunsch, die Typzulassungsvorschriften so zu überarbeiten, dass ein universeller Grenzwert von 80 Dezibel festgelegt wird, der für alle Betriebszustände und Geschwindigkeiten gilt. Für die Bereiche, die bereits vom aktuellen Testzyklus abgedeckt werden, sollen die bisher gültigen 77 Dezibel weiter bestehen. Des Weiteren soll Technik, die dazu in der Lage ist die Lautstärke von Motorrädern und Autos mehr als nötig zu erhöhen, konsequent verboten werden, was in einer Verbesserung des Lärmschutzes resultieren soll. Das soll unter der Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie zum Beispiel Spitzenpegeln oder sonstigen markanten Abschnitten geschehen.

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Verbot für Motorräder ab 95 Dezibel

Auch sollen für Orte, die in der Saison extrem stark betroffen sind, Fahrverbote durchgesetzt werden und das erst einmal für alle Motorräder, deren Standgeräusch über 95 Dezibel beträgt. Falls das nicht fruchtet, sollen entsprechende Fahrverbote für mehr Fahrer sowohl dauerhaft als auch temporär verhängt werden – zum Beispiel an Sonn- und Feiertagen. Dies soll so lange geschehen, bis sich die Lärmbelastung deutlich reduziert hat. Viele fragen sich nun bestimmt: Aber warum werden hier wieder die Motorradfahrer kritisiert? Schließlich gibt es auch Autos, deren Lautstärke teils serienmäßig so hoch ist, dass sich bestimmt die eine oder andere Person davon belästigt fühlt.

Umsetzbar? Interessiert hier nicht…

Auch stellt sich die Frage, inwiefern die Antragsteller überhaupt Ahnung von der Materie haben, geschweige denn im Besitz eines Motorradführerscheins sind. Eine Antwort auf diese Fragen gibt es nicht wirklich. Viel mehr zeigt es ein typisches „Problem“ der Partei der Grünen auf: Spezifische Dinge zu kritisieren, die der Fraktion missfallen, obwohl es im Moment deutlich wichtigere Themen gibt, über die nachgedacht werden sollte – wie zum Beispiel die eventuell anstehende Wirtschaftskrise. Doch stattdessen werden mal die Motorradfahrer flächendeckend kritisiert – und das oftmals zu Unrecht: Schließlich gibt es genug verantwortungsvolle Motorradfahrer. Unserer Meinung nach mehr als verantwortungsvolle grüne Politiker!

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