Ultraviolette, ein indischer Hersteller für E-Motorräder, hat mit der Shockwave ein leichtes und leistungsstarkes Elektro-Enduro-Bike vorgestellt.
Mit einem Gewicht von nur 120 kg und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h will die Shockwave für viel Fahrspaß sorgen. Besonders auffällig ist das beeindruckende Drehmoment von 505 NM, das jedoch nicht direkt am Motor, sondern am Hinterrad anliegt.
Leistung und Antrieb
Der Motor der Shockwave leistet 11 kW (14,5 PS), was für eine leichte Enduro ordentlich Durchzug verspricht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Benzin-Enduros gibt es hier kein Schaltgetriebe – die Kraftübertragung erfolgt direkt. Eine vierstufige Traktionskontrolle sorgt dafür, dass das immense Drehmoment nicht zum Problem wird.
Fahrwerk und Bremsen
Das Fahrwerk setzt auf bewährte Technik: Brückenrahmen und Hinterradschwinge aus Stahl, eine Telegabel vorn und ein direkt angelenktes Federbein hinten. Die Federwege betragen 200 mm vorn und 180 mm hinten, was für Enduro-Einsätze ausreichend sein dürfte.
Die Schlauchlos-Räder haben die Dimensionen 90/90-19 vorn und 110/90-17 hinten. Beim Bremsen setzt die Shockwave auf eine Kombination aus Scheibenbremsen mit ABS und einer sechsstufigen Rekuperation, die beim Bremsen Energie zurückgewinnt und so die Reichweite optimiert.
Akku und Reichweite
Zur Akkukapazität gibt es bislang keine offiziellen Angaben von Ultraviolette. In indischen Medien wird von 4 kWh gesprochen, was das geringe Gewicht des Motorrads erklären würde. Allerdings erscheint die angegebene Reichweite von bis zu 165 km in der Praxis eher optimistisch – realistisch dürfte sie je nach Fahrweise deutlich geringer ausfallen.
Preis und Marktchancen
In Indien wird die Shockwave zum Einführungspreis von circa 1.600 EUR angeboten, später soll der Preis auf etwa 1.850 EUR steigen. Exportpläne nach Europa gibt es bereits, allerdings ist fraglich, ob das Bike hier genauso günstig bleibt.
Zudem könnte es für den europäischen Markt mit einer reduzierten Leistung kommen, da es mit 14,5 PS für die A1- oder B196-Führerscheinklasse zu stark wäre. Alle weiteren Infos zur Ultraviolette Shockwave findest du im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Ultraviolette | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.