Die Legende geht aller Voraussicht nach in ihr letztes Modelljahr und noch steht kein Nachfolger in den Startlöchern. Elektrifizierung und Downsizing sorgen dafür, dass man sich bei Nissan noch nicht zu einem Nachfolger des legendären GT-R durchgerungen hat. Ein Fahrzeug mit dem Werkscode R36 wurde noch nicht offiziell angekündigt und nicht einmal ein Concept-Car für eine zukünftige Baureihe wurde präsentiert. Es ist anzunehmen, dass der Nissan Z der letzte Sportwagen des japanischen Autoherstellers ist, der mit fossilen Kraftstoffen betrieben wird. Außerdem darf bezweifelt werden, ob ein rein elektrischer GT-R bei den Fans so gut ankommt. Heute möchten wir euch einen GT-R R35 aus Großbritannien vorstellen, der von Tuner Brad Hacker nach allen Regeln der Kunst aufwendig modifiziert wurde.
Breit und martialisch!
Ein LB Works-Widebody-Kit mit Carbon-Splitter an der Front, Kotflügelverbreiterungen vorn und hinten, einer Heckstoßstange mit großem Diffusor und einem mächtigen Ducktail-Spoiler im XXL-Format, sorgt für einen martialischen Auftritt. Dazu gibt es APR-Fomula GT3-Außenspiegel, eine Top Racing GTC GT1-Motorhaube mit großen Lufteinlässen sowie getönte Rückleuchten und Seitenblinker.
Ferner wurden mächtige 20-Zoll-Alufelgen von Forgiato vom Typ Maglia, die mit einem satinschwarzen Finish alle Blicke auf sich ziehen, verbaut. Auf diese wurden Toyo R888-Semi-Slick-Pneus im Format 285/35 an der Vorderachse und 315/30 an der Hinterachse aufgezogen. Auch wurden am GT-R R35 Gewindefedern von Öhlins verbaut. Für eine optimale Verzögerung sorgt eine Brembo-Bremsanlage mit Sechskolben-Festsätteln vorn und Vierkolben-Festsätteln hinten sowie gewaltigen Bremsscheiben mit 390 Millimeter Durchmesser.
Im Innenraum blieb alles Serie!
Das Interieur wurde nicht modifiziert und somit blieben alle Komfort- und Sicherheitsmerkmale erhalten. Ein VR38DETT-Twin-Turbo-V6-Benziner mit 3,8 Litern Hubraum treibt den Nissan GT-R an. Dieser wurde dank umfangreicher Modifikationen auf 800 BHP gepusht. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe permanent auf alle vier Räder. Zu den Fahrleistungen und der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist uns leider nichts bekannt.
Unser Fazit:
- Tuner Brad Hacker kreierte ein wahres Monster für die Straße. Wir sprechen ihm dafür ein Lob aus und geben einen Daumen nach oben.































