TestberichteDas Auge bremst mit: Foliatec Bremssattellack für...

Das Auge bremst mit: Foliatec Bremssattellack für mehr Style

Knapp 440 Anfragen im vergangenen Monat zum Thema „Bremssattel lackieren“ haben uns dazu veranlasst, dass wir Euch nun ein kleines Tutorial liefern. Testobjekt war wieder unser VW Phaeton, dessen Bremssättel im Laufe der letzten acht Jahre extrem unansehnlich geworden sind. Entschieden haben wir uns für das 29,95 € teure Bremssattel Lackset von Foliatec, das es in nahezu jeder Farbe gibt. Sicherlich gehört hier die Farbe Rot zu den beliebtesten Farben, aber wir haben uns in Anbetracht der Fahrzeugklasse für ein glänzendes Weiß in Anlehnung an die campanellaweiße Lackierung des Phaetons entschieden. Die Farbe Rot steht für Sportlichkeit; der Phaeton ist so ziemlich genau das Gegenteil – er besitzt noch nicht einmal eine Sportbremsanlage.

noch ein weiterer Beitrag von uns

Ausgangsbasis
schön ist das nicht

Selbst ein W12 würde das nicht ändern und ein kleiner V6 wie unserer sowieso nicht. Doch eine optisch unschöne Bremsanlage muss nicht sein und hat weder an einem kleinen Ford Fiesta, noch an einem Fahrzeug der Oberklasse wie dem Phaeton etwas zu suchen. Nun gibt es die Möglichkeit die Bremsanlage komplett auszubauen und die Sättel professionell zu lackieren; da hier aber Kosten im mittleren dreistelligen Bereich entstehen können, war das für uns keine Alternative für eine leicht verbesserte Optik. Grund genug also, die Spezialfarbe zu ordern und mit ein klein wenig Geschick selbst Hand anzulegen.

Brembo Bremsanlage mit Lackierung ab Werk

ACHTUNG! Das ist NICHT das Ziel – dafür zahlt man auch nicht den Preis!

Sicher sollte man bedenken, dass ein Unterschied zu einer professionell lackierten Bremsanlage erkennbar sein wird. Hier gilt es aber für jeden selbst abzuwägen, wie Kosten und Nutzen im Verhältnis zueinander stehen. Möchte man sicher gehen, dass die Bremsanlage auch nach vielen Tausenden Kilometern nahezu ohne Abnutzungen ist, so kommt man um eine professionelle Lackierung mit einer Epoxydgrundierung und dem Aufbringen von Polyurethanlack und anschließendem Acryl-Klarlack, nicht herum. Doch man kann die Kirche auch im Dorf lassen!

Los geht’s auf Seite 2

Google News button

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Interessante Themen

Letzte Artikel