Wenn man mit der Farbe von seinem Auto nicht mehr zufrieden ist oder diese ihren Glanz verloren hat, kann man auch selber zum Pinsel greifen und dem Fahrzeug eine neue Optik verpassen. Denn ein Auto kann man nicht nur im Sprühverfahren oder mittels Lackrolle mit einem neuen Lack ausstatten, sondern als weitere Möglichkeit auch mit einem Pinsel.
Vorbereitung ist das A und O
Bevor ihr jetzt aber zu einem Pinsel greift, muss natürlich die Vorbereitung stimmen. Dazu gehört zum Beispiel die Auswahl einer geeigneten Umgebung, wo man das Auto streichen kann. Unter dem freien Himmel bietet sich schon mal nicht an, ebenso nicht in einem schmutzigen und verstauben Bereich, wie einer Garage. Optimal ist eine Lackierkabine. Schließlich möchte man auf seinem neuen Lack keinen Schmutz, Fliegen oder Blätter haben. Wenn das Resultat aber weniger „edel“ wirken muss, ist auch die Garage OK. Zur Vorbereitung gehört aber auch die Auswahl einer geeigneten Farbe. Hierbei ist wichtig, dass man eine ausreichende Menge hat. Bevor es mit dem Streichen losgehen kann, muss man das Fahrzeug abkleben. So zum Beispiel die Scheinwerfer, Griffe und jedes Bauteil, das nicht in Berührung mit der Farbe kommen soll. Noch besser ist es natürlich, so viel wie möglich Teile abzubauen.
Ein weiterer Schritt ist die Prüfung der vorhandenen Lackschicht. Hier sollte man prüfen, ob Schäden vorhanden sind. Wenn ja, muss man diese bestmöglich ausbessern, da es sonst später sichtbar ist. Je nach Schaden kann hier ein Verspachteln und Grundieren der Schadstelle erforderlich sein. Auch muss man die vorhandene Lackschicht mit einem Schleifpapier anschleifen, damit die neue Schicht an Farbe auch einen optimalen Halt hat. Als Schleifpapier bietet sich hier 1200er an. Wichtig ist, die vorhandene Lackschicht soll nicht entfernt werden, sondern lediglich angeraut und damit geöffnet werden. Zu grobes oder zu feines Schleifpapier bietet sich da nicht an.
Qualität beim Pinsel ist wichtig
Beim Streichen empfiehlt sich ein möglichst feiner Pinsel bezüglich der Borsten. Auch sollte man beim Pinsel auf die Qualität achten. Gerade bei billigen Pinsel läuft man sonst Gefahr, dass der Pinsel während dem Streichen einzelne Borsten verliert. Das kann sich später natürlich auf die Optik auswirken. Beim Streichen sollte man immer eine Richtung wählen, am besten von oben nach unten. Auf gar keinen Fall sollte man die Streichrichtungen stetig verändern, außer man möchte das es am Ende genau so ausschaut. Auch sollte man beim Farbauftrag mit dem Pinsel darauf achten, dass man immer gleichmäßig viel Farbe verwendet. Nach dem Streichen muss man die Trocknungszeiten vom Hersteller beachten. Und erst dann kann man die letzte Schicht, nämlich den Klarlack auftragen. Zum Schluss sei noch erwähnt, hat man sein Auto mit einer anderen Farbe gestrichen, so muss man dies der Zulassungsbehörde mitteilen, da es in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden muss. Keine Notwendigkeit dazu besteht, wenn es beim gleichen Farbton bleibt.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff das Fahrzeug mit dem Pinsel streichen (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Auto mit dem Pinsel lackieren, Autolack, Autolackierung, Fahrzeug mit dem Pinsel lackieren, Fahrzeuglack, Fahrzeuglackierung, Pinseln, Pinsellackierung, Streichlackierung) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.
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