Bridgestones Mondreifen – können sie den Rovern das Leben retten?

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Bridgestone zeigt mal wieder, dass sie nicht nur auf irdischem Asphalt mitmischen wollen. Auf dem kommenden 40. Space Symposium in Colorado Springs stellt der japanische Hersteller zwei neue Konzeptreifen vor.

Sie sind speziell für den Einsatz auf dem Mond gedacht. Die Designs erinnern optisch eher an Einsätze eines Zwiebelschneiders – und doch stecken darin durchdachte Lösungen für extreme Bedingungen.

Bridgestones Mondreifen

Die neuen Modelle sind sogenannte zweite Generation Mondreifen und bestehen komplett aus Stahl. Der Grund: Gummi funktioniert auf dem Mond schlicht nicht. Die Oberfläche des Mondes ist mit extremen Temperaturen und hoher UV-Strahlung konfrontiert – beides macht normalen Gummi spröde.

Selbst wenn das nicht das Problem wäre, wäre ein luftgefüllter Reifen ohnehin unbrauchbar. Der nahezu luftleere Raum dort sorgt dafür, dass der Reifendruck nicht aufrechterhalten werden kann.

Zwei Designs für verschiedene Rover-Klassen

Das erste Modell, mit weniger Speichen, wurde für kleinere Rover entwickelt, die weniger Gewicht mitbringen. Das zweite, deutlich robuster wirkende Modell ist für mittlere Rover gedacht, die möglicherweise auch über unwegsameres Gelände rollen sollen. Beide Konzepte setzen auf eine Kombination aus äußerem Profil und flexibler innerer Struktur, die gleichzeitig als Felge funktioniert.

Bridgestone setzt bei diesen Reifen nicht mehr auf Stahlwolle wie bei einem 2024 vorgestellten Konzept, sondern auf klar definierte Stahlelemente. Das Vorgängermodell hatte rechteckige Pads aus Stahlwolle als Lauffläche und war ebenfalls flexibel, aber noch etwas experimenteller in der Ausführung.

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Rückblick auf die erste Generation

Die erste Generation der Mondreifen sah dagegen ganz anders aus: Ein spiralförmiges Innenleben aus Metall, das an eine durchgehende Feder erinnerte, sollte damals für Traktion sorgen.

Visuell hatte das Ganze fast schon etwas von einem Designer-Rad, das man auch bei einem Autotreffen wie Cars & Coffee hätte sehen können. Rein funktional war es aber eher der erste Gehversuch, das neue Konzept ist spürbar weiterentwickelt.

Präsentation auf Raumfahrtmesse in den USA

Bridgestone wird die neuen Designs vom 7. bis 10. April auf dem Space Symposium in Colorado Springs ausstellen, und zwar als Teil der japanischen Raumfahrtindustrie. Dort wird man sich auch mit anderen Unternehmen präsentieren, die an Technologien für den Weltraum arbeiten.

Ob und wann die Reifen tatsächlich auf einem Rover zum Einsatz kommen, ist zwar noch offen – technisch gesehen sind sie aber auf dem besten Weg, real zu werden. Alle weiteren Infos zum Thema gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Bridgestone | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.

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