[Update: 02.10.2023] Dieser Beitrag wurde aktualisiert, um neuere Informationen zu berücksichtigen. Was ist das Leistungsgewicht und wie wirkt es sich auf Ihr Fahrzeug aus? Der Begriff „Leistungsgewicht“ sagt Ihnen nichts? Kein Problem, hier erfahren Sie was es bedeutet und wie es sich auf die Beschleunigung oder auch den Spritverbrauch auswirkt. Und mit unserem Rechner kann man das Leistungsgewicht sogar ganz einfach berechnen. Einfach das Leergewicht vom Fahrzeug eingeben und dazu die Leistung (KW).
Hier das Leistungsgewicht berechnen!
Leistungsgewicht [kg/PS]
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Unter dem Leistungsgewicht versteht man das Verhältnis aus Masse und Motorleistung eines Fahrzeugs. Je niedriger das Leistungsgewicht, desto geringer der Energieverbrauch. Das lässt sich mit der physikalischen Formel für die Beschleunigung belegen. Die Motordrehzahl ist davon unabhängig. Auch für den umgekehrten Fall gelten die gleichen Verhältnisse. Wird ein schweres Fahrzeug gebremst, wird ein großer Teil der kinetischen Energie in Wärme umgewandelt.
Wenn man sich einmal eine Berganfahrt mit einem schweren Fahrzeug vorstellt, wird schnell klar, dass mit weniger Gewicht bei gleicher Motorleistung auch weniger Kraftstoff benötigt wird. Zu einer Zeit, in der Energiereserven immer knapper werden, rückt genau diese Tatsache in den Fokus der Konstrukteure und Entwickler.
Die Formel ist ganz einfach
Um das Leistungsgewicht zu berechnen, müssen Sie lediglich das Gewicht des Fahrzeugs durch dessen Motorleistung teilen. Das Ergebnis ist eine Größe in Kilogramm pro Kilowatt Motorleistung. Beispiel: Ihr Fahrzeug wiegt 1.800 kg und hat eine Motorleistung von 400 kW. Das heißt -> 1800:400 ergibt ein Leistungsgewicht von 4,5 Kilogramm pro Kilowatt.
Um das Leistungsgewicht zu verbessern, könnten Fahrzeughersteller die Ausstattung und den Komfort reduzieren. Für die meisten Autofahrer gehört Komfort und Luxus beim Autofahren aber einfach dazu, weshalb das Leistungsgewicht von Fahrzeugen stetig steigt. Wie groß die Unterschiede zwischen verschiedenen Fahrzeugen sein können, macht ein Vergleich deutlich: Ein Formel-1-Wagen, getrimmt auf ein minimales Leistungsgewicht, erreicht Werte von unter 1 Kilogramm pro Kilowatt Leistung. Und ganz ähnlich ist das auch beim sportlichen Motorrädern. Die gepanzerte Staatskarosse dagegen kommt schnell auf 20 Kilogramm pro Kilowatt Motorleistung, auch wenn der Motor über dem durchschnittlichen Leistungsniveau liegt.
Zwischen Anspruch und Sparpotential ist es oft nur eine Gratwanderung
Um den Wirkungsgrad beim Ausnutzen der zur Verfügung stehenden Energie zu verbessern, versuchen die Hersteller, ohne große Einschnitte bei der Ausstattung, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden dünnere Bleche, mehr Kunststoffteile, Carbon, Magnesium und Co. verwendet. Jede dieser Maßnahmen hilft Ressourcen zu schonen, die Umweltbilanz zu verbessern und schont manchmal sogar den Geldbeutel.
Von PS zu Kilogramm: Wie man’s rechnet
Wenn es um die Beschleunigung oder den Spritverbrauch eines Fahrzeugs geht, spielt das Leistungsgewicht eine entscheidende Rolle. Es beschreibt das Verhältnis von Masse zu Motorleistung. Je geringer das Verhältnis, desto effizienter der Verbrauch. Hier kommt der PS pro kg Rechner ins Spiel. Mit ihm kann man kinderleicht das Leistungsgewicht berechnen, indem man das Fahrzeugleergewicht und die Leistung (KW) eingibt.
Die Formel? Einfach das Gewicht des Fahrzeugs durch die Motorleistung teilen – und Voilà, man erhält den Wert in Kilogramm pro Kilowatt. Für die, die sich mit dem Führerschein der Klasse A2 auseinandersetzen, kann der a2 Gewicht Leistung Rechner hilfreich sein. Die Unterschiede im PS kg Rechner können erheblich sein: Ein Formel-1-Wagen hat z.B. ein beeindruckendes PS pro kg Verhältnis von weniger als 1 Kilogramm pro Kilowatt, während eine gepanzerte Staatskarosse bis zu 20 Kilogramm pro Kilowatt erreichen kann.
FAQ: Leistungsgewicht von Fahrzeugen
Das Leistungsgewicht eines Fahrzeugs ist ein entscheidender Faktor, der dessen Leistung und Effizienz beeinflusst. Es wird üblicherweise in Kilogramm pro Kilowatt (kg/kW) angegeben und gibt Aufschluss darüber, wie effizient ein Fahrzeug seine Leistung in Bewegung umsetzen kann.
Berechnung des Leistungsgewichts
- Wie wird das Leistungsgewicht berechnet? Um das Leistungsgewicht zu berechnen, teilt man das Gewicht des Fahrzeugs durch dessen Motorleistung. So ergibt sich eine Größenordnung in kg für eine Kilowattstunde an Motorleistung.
- Wie wird das Leistungsgewicht bei Motorrädern berechnet? Für Motorräder wird das Leergewicht des Motorrads genutzt. Beispiel: Ein Motorrad mit einem Leergewicht von 100 kg darf eine Leistung von maximal 10 kW aufweisen, um ein Leistungsgewicht von 0,1 kW/kg zu erreichen.
Bedeutung des Leistungsgewichts
- Warum ist das Leistungsgewicht wichtig? Ein niedriges Leistungsgewicht ermöglicht eine höhere Beschleunigung und kann die Geschwindigkeit an Steigungen verbessern. Dies ist besonders bei Rennfahrzeugen und Sportwagen von Vorteil. Auch die Effizienz von Akkumulatoren für Traktion oder transportable Geräte kann durch ein geringes Leistungsgewicht verbessert werden.
- Wie beeinflusst das Leistungsgewicht die Beschleunigung? Die typischerweise bei Kraftfahrzeugen angegebene Beschleunigung, etwa in „X Sekunden von 0 auf 100 km/h“, ist von einer Reihe von Parametern abhängig und kann daher nicht direkt anhand des Leistungsgewichts abgeleitet werden. Generell lässt sich sagen: Ein geringeres Leistungsgewicht führt zu einer höheren Beschleunigung.
Typische Leistungsgewichte
- Formel-1-Wagen: 1 kg/kW
- MotoGP-Motorrad (mit Fahrer, Stand 2012): 0,8 kg/kW
- Sportmotorrad (mit Fahrer, Stand 2019): 1,3 kg/kW
- Sportwagen (Beispiel: Porsche 911 Turbo S, 2009): 4,2 kg/kW
- Gängiger PKW: 14,7 kg/kW
- Panzer Leopard 2: 56 kg/kW
- Lastendreirad Goliath Goli, voll beladen: 164 kg/kW
Gibt es rechtliche Vorgaben zum Leistungsgewicht? In Deutschland sind für Lastkraftwagen, Omnibusse und ähnliche Fahrzeuge Mindest-Motorleistungen bezogen auf das Gewicht vorgeschrieben, wodurch ein maximales Leistungsgewicht festgelegt wird.
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Opisujecie tu Państwo nie stosunek mocy do masy, lecz stosunek masy do mocy.