Speedster werden verschiedene Automodell-Varianten genannt, zu denen der Porsche Speedster aber auch der Opel Speedster zählen. Doch neben den Bezeichnungen für bestimmte Automodelle gibt es den Begriff Speedster auch als Bezeichnung für eine Automobilbauform. Speedster sind eine besonders sportliche Bauform der Roadster und ein Merkmal ist eine flachere Frontscheibe und ein puristischer Auftritt. Die Speedster sind durch eine offene Bauform gekennzeichnet, die zweisitzig sind und ein klappbares Verdeck haben. Ein festes Dach ist in der Regel nicht installiert.
Speedster – wie ist das Aussehen definiert?
Der Speedster bzw. der Roadster hat einen offenen Karosserieaufbau und kann mit einem Überrollbügel ausgestattet sein. Das Dach ist in flexiblen oder festen Varianten erhältlich und kann geöffnet oder sogar entfernt werden. Charakteristische Merkmale sind verkürzte Scheibenrahmen mit abgesenktem Windlauf und auch verkleinerte Seitenscheiben. Damit erhält der Speedster, gegenüber dem normalen Carbrio, ein nochmals gedrungeneres Profil mit flacher Fly-Line. Weiter hat ein Speedster hinter den Vordersitzen oftmals eine spezielle Heckabdeckung die zeitgleich als Überrollschutz-Struktur genutzt werden kann. Optisch setzt man diese Abdeckung gern mit einer Einzelnen oder mit einer Doppelhutze in Szene. Ein gutes Beispiel wäre der Porsche 911 Speedster von 1988. Zudem kann die Autobauform auch mit einer Gepäckraumklappe ausgestattet sein.
Speedster Umbau – Fahrspaß steht im Vordergrund
Speedster sind beispielsweise von den Marken Porsche oder Ferrari erhältlich. Ältere und auch neuere Autos können zu einem Speedster von einer erfahrenen Tuning Firma umgebaut werden. Die Autos zeichnen sich auch meist auch durch einen leistungsstarken Motor aus und sind in der Tuning Szene nicht unbekannt. Früher gab es sogar Speedster die komplett ohne Dach oder klappbares Verdeck auskamen. Der offene Raum des Autos konnte dennoch durch einfache Mittel geschlossen werden. Der Roadster bzw. der Speedster gilt als Inbegriff des 2-Sitzer-Sportwagens. Wer keinen Speedster als Autoklassiker, beispielsweise von Porsche, kaufen möchte, der kann sein Automodell zum Speedster umbauen lassen. Generell dient das Gefährt dann aber eher dem Fahrspaß und dem Spaß am Tuning.
Speedster Umbau – Karosseriarbeiten notwendig
Wer ein Auto zu einem Speedster umbauen lassen möchte, der benötigt aber nicht nur einen passenden, leistungsstarken Motor für den Fahrspaß. Es ist auch ein umfangreicher Umbau an der Karosserie notwendig. Tuning Werkstätten können in dem Bereich weiterhelfen und sich das Auto, das umgebaut werden soll, näher ansehen. Wenn es für das Speedster-Tuning geeignet ist, dann sollte eine in dem Bereich erfahrene Tuningwerkstatt aufgesucht werden. Passende Teile müssen gegebenenfalls mit modernen Methoden erstellt und entsprechend an der Karosserie angebracht werden, um die Speedster-Bauform zu erreichen. Gerade in Bezug auf die Frontscheibe, die Seitenscheiben und auch den Rahmen der Windschutzscheibe müssen viele Dinge beachtet werden. Schließlich muss das Fahrzeug nach dem Umbau genauso sicher sein wie davor. Des Weiteren ist es wichtig, die rechtliche Seite vor dem Umbau eines Autos zum Speedster klären zu lassen.
Speedster Umbau – Fazit
Ein Speedster ist eine Bauform des Roadsters und wird meist als sportlicher Zweisitzer mit flexiblem oder festem Dach definiert. Es sind bereits ab Werk klassische Sportwagen (Ferrari, Porsche) als Roadster bzw. Speedster gebaut worden. Der Speedster Umbau eines Autos sollte von einer Tuning- bzw. Fachwerkstatt durchgeführt werden. Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Speedster Umbau aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.
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