Wodurch unterscheiden sich gute von schlechten Eiskratzern? Gute Eiskratzer entfernen das Eis zuverlässig, beschädigen dabei aber nicht die Windschutzscheibe. Schlechten Eiskratzern gelingt das weniger gut, denn sie zerkratzen gern das Glas. Eine weitere Option sind elektrische Eiskratzer, die über die 12-Volt-Steckdose des Autos betrieben werden. Diese sollen mit Heizspiralen oder rotierenden Plastikklingen das Eis von den Scheiben entfernen. In der Praxis gelingt das aber oftmals weniger gut. Das Eis wird nicht richtig entfernt oder die Systeme sorgen für Kratzer auf den Scheiben. Die Sachverständigenorganisation KÜS untersuchte deshalb kürzlich drei elektrische und acht herkömmliche Eiskratzer. Die elektrischen zeigten bei diesem Test alle eine eher schlechte Performance und erhielten daher keine Empfehlung der KÜS.
Handschuhkratzer ebenfalls nicht geeignet
Handschuhe mit integrierten Kratzern erwiesen sich im Test ebenfalls als nicht besonders geeignet. Sie wiesen Mängel bei der Kratzleistung und der Haltbarkeit auf. Ebenfalls nicht zu empfehlen sind Eiskratzer mit Messingklingen. Während diese bei einer dicken Eisschicht zwar gute Ergebnisse erzielen, kam es bei dünneren Eisschichten häufig zu Beschädigungen an der Scheibe. Die besten Ergebnisse erzielten ausschließlich konventionelle Eiskratzer mit einem großen Griff und Plastikklinge. Diese sind zudem bereits für vier Euro erhältlich. Unabhängig von der Art des verwendeten Eisschiebers raten die Experten zu erhöhter Vorsicht beim Eiskratzen. So können bereits kleine Schmutzpartikel oder Sandkörner zu Beschädigungen an der Scheibe führen. Und auch wir haben einen elektrischen Eiskratzer ausprobiert. Das Ergebnis gibt es im folgenden Video.
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