Felgen können sehr teuer und auch sehr empfindlich sein. Sie beeinflussen das Aussehen und die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs immens. Schäden an den Felgen durch zum Beispiel Bordsteinkontakt können deshalb sehr ärgerlich und in der Reparatur oftmals ziemlich kostspielig sein. Ein professioneller Felgenaufbereiter kann je nach Art der Felge und Größe bzw. Tiefe der Beschädigung mehrere hundert Euro für eine Instandsetzung verlangen. Wer in der Stadt wohnt und nicht immer die freie Parkplatzwahl hat, muss besonders Acht auf seine Felgen geben. Nicht selten ist es nötig mit der Hälfte des Fahrzeugs auf dem Bordstein zu parken und beim Befahren der Bordsteinkante werden dabei oftmals die Felgen beschädigt.
Bordsteinschäden werden vermieden
Abhilfe schaffen sogenannte Felgenschutzringe (auch Rimblades, Rim Protector, Guard Ringz oder Rimsavers geannt). Sie werden am äußeren Rand der Felge angebracht und sollen die Felge vor möglichen Schrammen und sonstigen Beschädigungen schützen. Die Montage ist kinderleicht, die Ringe werden einfach nur auf die Felge, bzw. zwischen Reifen und Felgen, gesteckt (Variante: Rim Ringz). Sie sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich und können die Felge optisch sogar bis zu einem Zoll größer wirken lassen. Sie sind in allen gängigen Größen erhältlich und können an jedem KFZ angebracht werden und sind jederzeit rückstandslos entfernbar. Alternativ zu Ringen, die an das Rad gesteckt werden, gibt es auch den selbstklebenden Felgenschutz. Die sogenannten Rimblades verfügen meist über eine 3M Klebeschicht und werden direkt auf die Felge geklebt.
Einige Haken gibt es aber doch
Durch das 3M Klebeband, welches unter anderem auch zur Befestigung von Spoilern und Ähnlichem eingesetzt wird, halten die Rimblades bombenfest. Auch diesen Schutz gibt es in zahlreichen Farben. Tuner, die auf auffällige Farbakzente am Fahrzeug stehen, werde die Ringe lieben. Durch die Ringe werden die Felgen nicht nur vor zukünftigen Beschädigungen geschützt, sie können auch bereits vorhandene Schäden verdecken. Rechtlich ist der Felgenschutz in der Kategorie der Radkappen einzuordnen, im Falle einer Polizeikontrolle oder beim TÜV sollte es somit keine Probleme geben. Die Idee hinter dem Felgenschutz ist gut, jedoch haben die Produkte auch diverse Schwachstellen. Viele Kunden klagen über die schlechte Befestigung der Ringe an den Felgen, die Anbringung ist zwar sehr einfach, die Entfernung jedoch nicht immer. Oftmals bleibt am Ende jede Menge Kleber zurück der mühevoll entfernt werden muss. Und auch bei Bordsteinkontakt, teilweise bei Schlaglöchern oder auch bei anspruchsvollen Kurvenfahrten ist ein Ablösen der Plastikringe immer wieder zu hören.
wir haben die Felgenringe von RIM Ringz getestet
Bei den selbstklebenden Modellen ist dies zwar nur selten der Fall, doch die angesprochene mühevolle Entfernung der Klebestreifen rechtfertigt den Einsatz dieser Variante unserer Meinung nach nicht. Besonders, wenn schon kleine Beschädigungen vor der Montage vorhanden waren, kann durch das Entfernen ein Teil des Lacks mit abgezogen werden. Diese Version des Felgenschutzes ist somit eher bei bereits stark beschädigten Felgen empfehlenswert. Zudem besteht bei den Felgenschutzringen die Möglichkeit, dass die Auswuchtung der Felge stören können und der Reifen nicht mehr so rund läuft, wie er sollte. Von diesen Herstellern gibt es Felgenschutzringe bzw. Rimblades zu kaufen: -Alloy Gator, -Scuffs, -Carstyling-XXL, -Aroba. Für die sogenannten RIM Ringz ist rimringz24.de die Anlaufstelle.
Felgenschutzringe als optischer Hingucker
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Begriff Felgenschutzringe aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. S
Kultiges Tuning mit Scheinwerferschirmchen & Rücklichtspitzen |
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