Die Formel 1 ist ein Sport, der die Fans auf unterschiedlichen Ebenen begeistert. Die Höchstgeschwindigkeit, die die F1-Autos erreichen, ist vergleichbar mit denen von IndyCars oder der MotoGP und rangiert höher als jede andere Rennserie, einschließlich der NASCARs. Die Fahrer erleben in der Saison, wie die Fans Ihnen überallhin folgen und leidenschaftlich die Überlegenheit des Teams feiern. Die schnellsten Formel-1-Autos haben dabei die beste Balance aus Motor, Chassis und Aerodynamik. Die Leitung eines solchen Formel-1-Teams kostet viel Geld und Teams mit riesigen Budgets haben natürlich einen massiven Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Trotzdem bedeutet ein großes Budget nicht automatisch, dass das Team ein Rennen am Ende auch gewinnt. Der folgende Artikel analysiert die verschiedenen Faktoren, warum Formel-1 Autos die besten Rennwagen sind.
Der F1-Motor ist ein kritischer Faktor
Formel-1-Autos sind äußerst fortschrittliche Maschinen. Ein guter Motor, der besonders viel Leistung und eine hohe Zuverlässigkeit besitzt, ist natürlich ein wesentlicher Vorteil. Der Mercedes-Motor gilt aktuell als der beste auf diesem Gebiet. Das ist jedoch nicht der einzige Faktor, der ein Formel-1-Auto schneller macht. Hersteller und Lieferanten für F1-Motoren arbeiten permanent an der Entwicklung der Hochleistungsmotoren, um noch höhere Leistungen zu erreichen. Dabei darf das Gewicht des Motors aber nicht weiter steigen. Die besten Motoren erzielen eine hohe Leistung, haben dennoch aber geringe Abmessungen und wenig Gewicht.
Aerodynamik kann die Leistung eines F1-Autos beeinflussen!
Die Kontrolle des Luftstroms um das Formel-1-Auto ist der Faktor, der die Schnelligkeit des Fahrzeugs beeinflusst. Vor der eingeführten Kostenobergrenze gaben die Teams enorme Summen aus, um Vorteile im Millisekundenbereich zu erzielen. Die wesentliche Funktion der Aerodynamik besteht darin, im Gegensatz zu den Flügeln von Flugzeugen, die Auftrieb liefern, Abtrieb zu generieren. Denn ein Auto mit einem hohen Abtrieb behält in den langen und oftmals mehrfach geschwungenen Kurven seine hohe Geschwindigkeit bei.
Beim Beschleunigen hebt sich die Front leicht an, beim Abbremsen senkt sich die Nase ab. Während der Kurvenfahrt kommt es durch die seitlichen Kräfte zu einer Schräglage nach links oder rechts. Innerhalb dieser Bereiche müssen die Aerodynamikmodule des Autos den Abtrieb so linear und berechenbar wie möglich halten. Die Aerodynamik wird deshalb im Windkanal getestet, dessen Betrieb sehr teuer ist. Vor Einführung der Kostenobergrenze hatten die Spitzenteams ein besonders hohes Budget. Das ist jetzt relativ ausgeglichen. Doch seit 2021 und erst recht mit den neuen Designs im Jahr 2022 stehen die Aerodynamiker vor neuen Herausforderungen.
Quellenangabe: Formulapedia.com – Hersteller und Lieferanten von F1-Motoren 2022
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