Der Winter naht und die frostigen Temperaturen rücken näher, in dieser Jahreszeit sollten sie mehr Zeit für ihr Auto einplanen. Ärgerlich wird es dann, wenn man losfahren will und die Handbremse festgefroren ist. Das Risiko ist im Winter deutlich erhöht, dass Dinge wie die Autobatterie, die Türen oder die Handbremse anfangen zu streiken. Und wenn man das Auto draußen stehen lässt und es vielleicht sogar tagelang nicht bewegt, dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit von Problemen betroffen. Das einzelne Bauteile einfrieren ist wahrscheinlich und besonders die Handbremse lässt sich oft nur noch schwer lösen.
Nutzen Sie einen kleinen Trick!
Beginnen wir erst einmal damit, wie man überhaupt bemerkt, dass die Handbremse festgefroren ist. Das merkt man zum Beispiel daran, dass sie sich ohne federnden Widerstand lösen lässt. Ab diesem Zeitpunkt sollte man aufmerksam sein. Meistens sind Seilzüge oder Teile an der Bremsscheibe festgefroren, was sich sofort beim Anfahren bemerkbar macht. Das Fahrzeug wird sich kaum von der Stelle bewegen und die Räder blockieren. Die einfachste Methode, die Räder wieder loszubekommen, ist es, das Auto vorsichtig zu bewegen. Lösen Sie die Handbremse und fahren Sie langsam und vorsichtig nach vorn und hinten.
Wenige Zentimeter reichen in der Regel schon aus, halten sie dann wieder an. Wenn sie den Vorgang ein paar mal wiederholen, dann wird sich die Bremse in den meisten Fällen lösen. Wenn es nicht funktioniert, dann sollten sie Wärme in Erwägung ziehen. Dafür eignet sich gut ein einfacher Föhn, den sie möglichst nah an den Bremssattel halten. Überwiegend sind nur die Hinterräder betroffen. Bei einem älteren Fahrzeug mit Bremstrommeln müssen Sie den Föhn entsprechend an die Trommel halten. Andere Geräte wie ein Heißluftgebläse benötigen sie nicht, die Wärme des Föhns reicht völlig aus. Nachdem sich die Bremse erwärmt hat, wird sie wieder einwandfrei funktionieren. Der Vorgang kann allerdings ein paar Minuten dauern.