Grundsätzlich sollten Autofahrer das Motoröl Ihres Fahrzeugs in regelmäßigen Abständen wechseln. Mittlerweile gibt es am Markt aber eine schier unüberschaubare Auswahl an unterschiedlichen Motorölen. Passen Sie aber auf, denn nicht jedes Motoröl eignet sich für jedes Auto. Um das richtige Motoröl auswählen zu können, sollten Sie auf jeden Fall die Betriebsanleitung des Fahrzeugs studieren. In dieser ist das für den Motor geeignete Öl, welches auch die Mindestanforderungen des Herstellers erfüllt, ganz genau aufgeführt. Wichtig sind dabei auch die sogenannten Viskositätsklassen, welche auch in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs aufgeführt sind. Die Viskosität beschreibt nämlich wie zäh das Öl ist bzw. sein darf. Der jeweilige Wert entspricht dabei dem Temperatur-Einsatzbereich des Öls.
Herstellerangaben unbedingt beachten
Was viele Autofahrer nicht wissen ist, dass alle Fahrzeughersteller mittlerweile ganz spezielle Anforderungen an das Motoröl stellen. Entscheidend sind nicht nur die Schmierfähigkeit, sondern auch die innere Motorreinigung und die Dichtungsverträglichkeit. Um den Motor möglichst lang in Schuss und die Fahrzeuggarantie aufrechtzuerhalten, sollte sich jeder Autobesitzer genauestens an die Herstellervorgaben halten und nur ein zugelassenes Motoröl verwenden. Für eine längere Urlaubsreise mit dem Auto im Ausland sollten Sie auch immer eine Reserveflasche des passenden Motoröls im Kofferraum haben.
Woraus bestehen Motoröle?
Motoröle von heute bestehen aus verschiedenen Grundölen, Mischungen und Zusatzstoffen (Additiven). Diese Zusatzstoffe verbessern die Eigenschaften des Öls und ermöglichen, dass es an den Bedarf angepasst wird. Je mehr Additive im Öl enthalten sind, desto teurer ist aber das Öl auch in den meisten Fällen. Aber Qualität hat bekanntlich seinen Preis.