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RatgeberWas macht eigentlich ein Kunststoffauffrischer für das Auto?

Was macht eigentlich ein Kunststoffauffrischer für das Auto?

Unlackierte Kunststoffteile an den Karosserien von Oldtimern und Neuwagen bleichen durch starke Sonneneinstrahlung aus, und darunter leidet die Optik teils erheblich und es verringert auch den Wiederverkaufswert. Dies ist vor allem bei älteren Fahrzeugen der Fall. Kunststoffteile, die ursprünglich schwarz waren, sind nach starker UV-Einstrahlung hellgrau oder sogar weiß. Viele greifen dann zu Hausmitteln wie Salatöl oder schwarzer Schuhcreme, doch das sind keine dauerhaften Lösungen. Kunststoffauffrischer sollen dagegen – laut Werbeversprechen der Hersteller – das Auto wie neu aussehen lassen. Doch können die Mittel dem Fahrzeug wirklich wieder zu neuem Glanz verhelfen? Wenn die Kunststoffteile am Fahrzeug verblasst sind, sollten Sie beim Kauf eines Kunststoffpflegemittels einiges beachten, damit die Auffrischung nicht zu einem Desaster wird.

Was sind Kunststoffauffrischer?

Kunststoffauffrischer sollen die verblassten Kunststoffteile an Ihrem Auto wieder wie neu aussehen lassen. Es gibt sie je nach Hersteller als Paste, die einer Schuhcreme ähnelt, als Gel oder als Öl. Einige Händler liefern Utensilien wie Pinsel, Schwamm oder Tuch gleich mit und auch ein Paar Handschuhe sollte zwingend dabei sein.

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Das gibt es beim Kauf zu beachten

Bei der Auswahl des richtigen Restaurators für Ihr Auto sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Silikone

    Silikonfreie Produkte sind am hochwertigsten und halten länger. Kunststoffauffrischer auf Siliziumbasis geben Ihrem Auto ein glänzendes Finish, was bei der Nachbesserung einiger Kunststoffteile zwar zuerst gut aussieht, haltbarer und weniger oberflächlich sind aber die Mittel, die keine Silikone enthalten.

  • Wo soll der Kunststoffauffrischer verwendet werden?

    Einige Produkte eignen sich für den Innen- und Außenbereich, mit anderen Restauratoren können lediglich die äußeren Kunststoffteile behandelt werden. Es gibt Produkte, die auch für Reifen, Gummidichtungen und Ledersitze verwendet werden, andere sind nur für die Restaurierung harter Kunststoffe geeignet.

  • Die Anwendung sollte einfach sein

    Wer einen Kunststoffauffrischer kauft, sollte auf eine einfache Anwendung achten. Einige Hersteller bieten ihr Produkt zusammen mit den nötigen Utensilien wie einem Schwamm oder einem Tuch an. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich der Hersteller Gedanken über die richtige Anwendung gemacht hat.

Bevor Sie sich für einen Restaurator entscheiden, sollten Sie mehrere Produkte vergleichen. Kundenrezensionen im Netz können unter anderem Aufschluss über die Erfahrungen anderer mit dem Kunststoffauffrischer geben.

Die richtige Anwendung

  • Kleben Sie die Bereiche um die Kunststoffteile ab.
  • Reinigen Sie die Kunststoffe gut, damit Verunreinigungen nicht das Ergebnis ruinieren.
  • Testen Sie den Kunststoffauffrischer zuerst an einer unauffälligen Stelle.
  • Tragen Sie den Restaurator mit einem Pinsel, Schwamm oder Tuch je nach Anleitung auf.
  • Lassen Sie das Produkt zehn bis fünfzehn Minuten einwirken. (kann je nach Hersteller variieren)
  • Entfernen Sie etwaigen überschüssigen Kunststoffauffrischer mit einem saugfähigen Tuch.
  • Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf so lang, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist.
  • Wenn mehr Glanz erwünscht ist, kann die Oberfläche mit Glanzwachs poliert werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass das Wachs keine Schleifmittel enthält. Zudem sollte diese Politur nur auf glatten Oberflächen erfolgen und nicht auf strukturierter Plastik.

Tücher oder Schwämme, die zum Auftragen verwendet wurden, können sich je nach Produkt sogar entzünden und dürfen danach nicht mehr benutzt werden! Möglich ist das beispielsweise bei Kunststoffauffrischern die als Öl geliefert werden. Weniger dagegen bei Pasten oder einem Gel.

Welches Ergebnis sollte der Kunststoffauffrischer erzielen?

Nach der Behandlung mit einem Kunststoffauffrischer sollte das Kunststoffteil wieder tiefschwarz und somit wie neu aussehen, ohne dabei ölig oder aufdringlich glänzend zu wirken. Ein seidenmatter Glanz ist dagegen in Ordnung und in der Regel auch ab Werk so zu sehen. Noch ein Tipp: Im folgenden Video zeigt die Firma STEINEL eine Möglichkeit, Kunststoffoberflächen wie beispielsweise an den Schürzen vorn und hinten mit einem Heißluftgebläse aufzufrischen. Was man dabei beachten sollte, das wird im Anwendungsvideo erklärt.

Wir hoffen, dass Euch unser Infobericht zum Thema/Begriff Kunststoffauffrischer (weitere Bezeichnungen/Stichworte sind: Kunststoff Auffrischer, Kunststoffpflege, Kunststoff Pflege, Refinish Restorer, Kunststoffpflegemittel, Stoßstangenschwarz, Stoßstangen Schwarz, Kunststoffreiniger, Kunststoff Reiniger, Kunststoff Aufbereitung, Kunststoff Farbauffrischer, Tiefenpfleger, Plastikpflege, Plastik Pflege, Kunststofffarbe) aus der Rubrik Autotuning gefallen hat.

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