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Tipp: Ladestation für E-Autos: Kosten, Tarife und mehr!

Sind Sie Besitzer eines Elektroautos, so können Sie dieses auf verschiedene Art und Weisen laden. Sei es bei der Arbeit, im eigenen Zuhause oder auch an öffentlichen Ladestationen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Im folgenden Artikel soll es darum gehen, was Sie über das Laden Ihres Autos und die entsprechenden Kosten wissen sollten. Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen sich Elektroautos oder denken zumindest ernsthaft darüber nach. Das liegt sicherlich auch an der aufgrund von Corona erhöhten Kaufprämie – kaufen Sie ein Elektroauto, können sie dank des großzügig finanzierten Pakets der GroKo durch die Prämie bis zu 45 Prozent sparen. Der Nachteil ist hierbei jedoch, dass sich dadurch die Lieferzeiten, hauptsächlich die der günstigen Modelle, von E-Autos zum Teil deutlich verlängert haben. Auch die immer weiter wachsende Auswahl an preiswerten Elektroautos macht die Entscheidung für den Konsumenten nicht gerade einfacher.

E Autos: was beachten?

Egal ob Sie sich ein voll elektrisches Fahrzeug oder nur ein Plug-in-Hybridfahrzeug kaufen möchten – Sie sollten sich vor dem Kauf einige Gedanken machen: Gibt es eine Ladesäule in der Nähe? Lässt sich eine Wallbox für zuhause organisieren? Auch in Bezug auf die anstehenden Kosten, die Abrechnung (pauschal, abhängig von der Standzeit, kWh-basiert) sollten Sie sich im Voraus ausreichend informieren.

Wie lade ich E Autos an einer Ladestation?

Prinzipiell ähnelt das Aufladen eines Elektroautos stark dem Betanken eines normalen Fahrzeugs. Der Unterschied ist jedoch, dass der Vorgang beim Elektrofahrzeug im Normalfall länger dauert als bei einem herkömmlichen Auto. Möchte man ein Elektroauto laden, parkt man es neben der Ladesäule und schließt es in der Regel über ein Kabel an. Die nötigen Utensilien hierfür müssen meistens selbst mitgebracht werden, an manchen öffentlichen Säulen werden sie aber auch gestellt. Geladen wird entweder über Wechselstrom über einen Typ-2-Stecker oder über einen Schuko-Stecker an einer normalen Haushaltssteckdose. Die Alternative ist Gleichstrom. Hier wird über einen CCS-Stecker das Fahrzeug geladen. Eine aus Japan kommende Alternative ist der CHAdeMO-Stecker, der vor allem im asiatischen Raum und in den USA, teilweise aber auch hier in Deutschland, verwendet wird.

Im Normalfall gibt der Ladepunkt Wechselstrom von 3,7 bis 22 kW ab. Dieser Wechselstrom wird dann, um die Batterie aufzuladen, vom Fahrzeug-eigenen Ladegerät in Gleichstrom umgewandelt. Der Ladeprozess an sich ist einfach: Sie holen das Ladegerät, schließen es an der Ladebuchse Ihres Fahrzeugs an (diese befindet sich meistens vorn oder an der Stelle, an der sie normalerweise den Tankdeckel vorfinden würden), schalten die Ladesäule frei und schließen den Stecker an die Ladesäule an. Wenn Sie fertig sind, entfernen Sie das Kabel auf die gleiche Art und Weise von der Ladesäule. Wie viel Zeit der Ladevorgang an sich in Anspruch nimmt, hängt zum einen von der Ladesäule und zum anderen von der Ladeleistung Ihres Fahrzeugs und des verwendeten Kabels ab. Teilweise gibt es auch Schnellladestationen, sogenannte Supercharger, die ein deutlich schnelleres Aufladen Ihres Fahrzeugs ermöglichen. Ein bekannter Hersteller dieser Schnellladestationen ist Tesla Motors, welcher auch die populären Elektrofahrzeuge entwickelt. Des Weiteren gibt es auch noch Ultra-Charger, die noch schneller aufladen, allerdings auch deutlich teurer sind.

Bezahlung an einer Ladestation

Um an einer Ladesäule zu bezahlen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Da wären zum Beispiel das klassische Lastschriftverfahren, das Bezahlen über eine sogenannte Ladekarte, bei der, der Betrag meist am Monatsende in Rechnung gestellt wird, oder auch über eine Smartphone-App, bei der direkt abgerechnet wird. In seltenen Fällen ist auch die Zahlung mit einer Kreditkarte, wobei Sie sich vorher anmelden müssen, oder auch über SMS möglich. Zum Teil können Sie den Betrag sogar über die Stromrechnung abrechnen lassen. Mehrere Stromanbieter bieten E-Roaming an, wobei auch über eine Ladekarte bezahlt wird.

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Das Tarifangebot der Stromanbieter ist in Deutschland leider ziemlich unübersichtlich, sodass mittlerweile sogar der Eingriff durch das Bundeskartellamt erfolgte. Seit dem 1. April 2019 herrscht die allgemeine Regel, dass Anbieter an den öffentlichen Ladesäulen eine Kilowattstunden abhängige Abrechnung ermöglichen müssen. Hier gibt es allerdings zu wenig Genehmigungen seitens der Eichämter in Deutschland. Die kilowattstundenbasierte Abrechnung wird allerdings trotzdem geduldet, weil große Unternehmen wie zum Beispiel die Telekom oder EnBW Pläne einreichten, um die Säulen konform zum Eichrecht umzurüsten.

Was kostet es, an einer Ladestation zu laden?

Hier lässt sich keine allgemeine Auskunft geben – die Kosten schwanken stark von Tarif zu Tarif. Zum Teil ist der Strom sogar teurer als Benzin. Plattformen wie Mobilityhouse helfen bei der Suche nach einem passenden Vertrag und über Seiten wie clever-tanken.de können sie ebenfalls sparen, wenn sie das nächste Mal Strom tanken.

Welche Konzerne bieten Ladestrom an?

Hauptsächlich regionale und überregionale Stromkonzerne bieten Ladestrom an. Auch einige Automobilhersteller, etwa BMW und VW, oder auch der ADAC bieten Tarife für Ladestrom an. Des Weiteren gibt es Unternehmen wie PlugSurfing oder NewMotion, die Ihnen ein fast europaweites Laden anbieten. Außerdem wird gegen Zahlung einer Gebühr die gesamte Abrechnung für Sie übernommen – zum Tarif der Betreiber der Ladestation. Eine weitere Möglichkeit bietet Shell mit seinem sogenannten Recharge-Tarif.

Elektroauto kostenlos aufladen

Möchten Sie Ihr Elektroauto kostenfrei aufladen, so finden Sie zum Teil auf Parkplätzen von Supermärkten, Möbelhäusern oder auch Baumärkten kostenfreie Ladestationen. Dies dient hauptsächlich der Kundengewinnung und Imagepflege.

Wallbox für das eigene Haus kaufen

Seit der Einführung eines neuen Gesetzes im Jahre 2020 haben Sie von nun an als Mieter ein allgemeines Recht auf eine Wallbox an Ihrem Zuhause. So eine Wallbox kann man beispielsweise bei Autohändlern, aber auch in Elektrogeschäften, bei Stromanbietern oder im Onlinehandel erwerben. Solche Boxen werden auch oft staatlich bezuschusst. Die Montage sollten sie allerdings stets einem Fachmann überlassen.

Überblick über alle Ladesäulen in Deutschland / wie finde ich die nächste Station?

Um immer die nächsten Ladestationen zu finden, bietet die Bundesnetzagentur eine Karte an, die die Ladestationen aller Anbieter anzeigt, die das entsprechende Verfahren bei der Bundesnetzagentur absolviert haben. Des Weiteren gibt es Apps, die elektrische Tankstellen anzeigen oder auch das Verzeichnis von Goingelectric. Entsprechende Apps finden Sie in den App-Stores. Manchmal ist eine Funktion, die die nächste freie Station zum Laden in Ihrer Nähe anzeigt, auch serienmäßig im Multimediasystem von modernen Elektroautos verbaut. Das Finden einer Ladestation sollte also im Normalfall relativ einfach sein und keine Probleme darstellen.

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