VerschiedenesTipp: Das Lederlenkrad aufbereiten? So gehts richtig!

Tipp: Das Lederlenkrad aufbereiten? So gehts richtig!

[Update: 18.09.2023] Lederlenkräder sind beliebt: Sie sehen gut aus und werten das Interieur des Fahrzeugs deutlich auf. Nun gehört das Lenkrad aber zu den Dingen im Innenraum, die am meisten angefasst werden, wodurch das Lenkrad auch entsprechend strapaziert wird. Damit das Lenkrad stets gut aussieht, muss man es richtig reinigen und pflegen, wobei man allerdings nicht immer auf chemische Reinigungsmittel setzen sollte. Allgemein sollte man es nicht übertreiben, da das Leder ansonsten austrocknen kann und darüber hinaus auch noch rissig und spröde wird. Damit das Leder ordnungsgemäß gepflegt wird, sollte man ausschließlich auf spezielle Reiniger für Leder setzen, damit das Leder nicht speckig und fettig wird. Insgesamt ist die Pflege jedoch einfacher, als man denken mag.

Was man alles für die Reinigung benötigt

Grundsätzlich benötigt man nicht wirklich viel: Eine weiche Lederbürste, zwei Mikrofasertücher und das entsprechende Pflegemittel reichen schon aus.

Wie geht man vor?

Auf jeden Fall sollte man nicht sofort das Reinigungs- oder Pflegemittel auftragen, sondern das Lenkrad zunächst mit einem der beiden Mikrofasertücher reinigen. Hierbei sollte man vor allem auf die Ecken und die Nahtbereiche achten, da sich hier jede Menge Schmutz ansammelt. Dazu gehöre etwa Hautfette, Dreck und Staub. Diese Verschmutzungen kann man im ersten Schritt bereits beseitigen ohne dass ein Reiniger verwendet werden muss. Hat man das Lenkrad gründlich mit dem Mikrofasertuch gereinigt, kann man sich dem Lederreiniger widmen. Hier ist es am besten, wenn man das Mittel auf das Tuch sprüht und nicht direkt aufs Lenkrad. Ansonsten kann es sein, dass ein Großteil des Reinigers aus dem Kombiinstrument und dem Armaturenbrett landet. Generell sollte man mit dem Reiniger übrigens sparsam umgehen. Das gilt auch dann, wenn das Lenkrad besonders stark verschmutzt ist. Ist das der Fall, ist es besser, wenn man den Vorgang einfach mehrere Male wiederholt.

Des Weiteren kann man das Pflegemittel mithilfe einer Bürste in das Lenkrad einmassieren. Hierbei sollte man allerdings darauf achten, dass die Borsten der Bürste nicht zu hart sind, um das Leder nicht zu beschädigen. Darüber hinaus sollte man immer von den Nähten weg reiben, da man diese ansonsten verschmutzen könnte. Wenn es sich um ein Multifunktionslenkrad handelt, sollte man darauf achten, dass die Elektronik nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommt. Wenn man fertig ist, wischt man das Lenkrad ganz einfach mit dem anderen Mikrofasertuch wieder trocken.

Folgend die Kurzfassung:

  1. Das Lenkrad mithilfe eines Mikrofasertuchs von Verschmutzungen befreien.
  2. Etwas Reinigungsmittel auf das Tuch auftragen und anschließend das Lenkrad reinigen.
  3. Wenn das Lenkrad besonders stark verschmutzt ist, wird der Vorgang entsprechend oft wiederholt.
  4. Nun wird das Pflegemittel mithilfe einer Bürste mit weichen Borsten auf dem Lenkrad einmassiert. Dabei sollte man immer von der Naht weg reinigen.
  5. Bei Multifunktionslenkrädern sollte man darauf achten, dass die Elektronik nicht nass wird.
  6. Abschließend trocknet man das Lederlenkrad mit einem anderen, unbenutzten Mikrofasertuch ab.

Lederlenkrad mithilfe von Hausmitteln reinigen?

Grundsätzlich gibt es eine Menge Hausmittel, von denen behauptet wird, dass man mit deren Hilfe Lederlenkräder reinigen kann. So hört man zum Beispiel oft, dass Rasierschaum, Babypulver oder Schuhcreme besonders wirksam sein sollen. Allerdings sind nicht alle Hausmittel gleichermaßen oder gar überhaupt wirksam. Was sich in der Praxis als äußerst wirkungsvoll erwiesen hat, ist der Einsatz von Baby-Feuchttüchern.

Hierbei sollte man allerdings beachten, dass das definitiv keine Dauerlösung ist, da das Leder dadurch auf Dauer Schaden nehmen kann. Wenn das Lenkrad besonders stark verschmutzt ist, kann man in Ausnahmefällen auf Mittel wie Reinigungsbenzin oder auch Glasreiniger zurückgreifen. Allerdings sollte man im besten Fall stets spezielle Lederreiniger und Pflegemittel verwenden, sodass man sich so lange wie möglich an der schönen Optik des Lederlenkrads erfreuen kann.

Was, wenn das Lederlenkrad speckig ist?

Wenn man ein speckiges Lederlenkrad reinigen oder entfetten möchte, sollte man auf keinen Fall aggressive Reiniger oder Pflegemittel verwenden, die nicht für die Reinigung und Pflege von Leder geeignet sind. Ansonsten kann es nämlich sein, dass das Leder noch fettiger wird und darüber hinaus greifen solche Mittel auch noch das Material an. Auch Reinigungsbenzin sollte man nur im absoluten Notfall verwenden, um das Leder zu schonen. Am besten ist es auch hier, wenn man ein spezielles Pflegemittel für Leder verwendet, um das Lenkrad von Fett zu befreien, sodass es nicht mehr speckig aussieht.

Und was, wenn das Lederlenkrad spröde ist?

Schnelles Handeln ist gefragt, wenn das Lederlenkrad spröde und rissig ist. Handelt man nicht, zerreißt das Lenkrad endgültig, was in einer teuren Reparatur beim Sattler resultiert. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man das Lederlenkrad mindestens einmal pro Jahr rückfetten und gegebenenfalls anschließend versiegeln.

Antworten auf die wichtigsten Fragen

Wie kann man ein Lederlenkrad optimal pflegen? Grundsätzlich sollte man ein Lederlenkrad regelmäßig pflegen, um lange Freude damit zu haben. Allerdings sollte man die Reinigung nicht zu oft durchführen, um das Leder nicht zu sehr zu strapazieren. Darüber hinaus sollte man nach Möglichkeit ausschließlich Reiniger und Pflegemittel verwenden, die auch für die Reinigung und Pflege von Leder bestimmt sind und deshalb das Leder nicht angreifen. Des Weiteren ist es wichtig, dass man das Leder regelmäßig rückfettet, um die Bildung von Rissen und eine spröde Optik vermeiden zu können. Hausmittel wie Schuhcreme oder Rasierschaum sollte man besser nicht verwenden. Ansonsten ist es noch wichtig, dass man das Lenkrad ordnungsgemäß versiegelt, sodass weder Hautfette noch Schweiß eindringen können.

Kann man Wasser für die Reinigung verwenden?

Grundsätzlich ist es möglich, das Leder mithilfe von Wasser und einem leichten Mikrofasertuch zu reinigen. Allerdings muss man hierbei beachten, dass diese Methode im Vergleich zur Verwendung von speziellen Pflegemitteln deutlich weniger effektiv und pflegend ist. Wenn es sich nur um grobe Verschmutzungen handelt, kann man aber auf die Methode mit Wasser und Mikrofasertuch setzen. Man sollte jedoch darauf achten, dass nicht zu viel Feuchtigkeit auf das Lenkrad gelangt. Darüber hinaus sollte man zusätzlich noch die Pflege mithilfe von speziellen Mitteln durchführen.

Wie muss man ein Lederlenkrad reinigen?

Da das Lenkrad ständig benutzt wird, sollte man es regelmäßig pflegen. Allerdings sollte man es vor allem mit der intensiven Reinigung nicht übertreiben. Reinigungs- und Pflegemittel sollte man etwa alle sechs bis zwölf Monate verwenden und das Leder wie bereits erwähnt einmal jährlich rückfetten.

Kann man auch noch andere Mittel für die Reinigung verwenden?

An sich kann man natürlich auch Hausmittel für die Reinigung verwenden. Empfehlenswert ist das allerdings nicht wirklich, da solche Mittel in der Regel nicht effektiver sind und darüber hinaus auch über keine pflegende Wirkung verfügen. Wie bereits erwähnt sind speziell dafür vorgesehene Produkte optimal. Ansonsten kann man auch noch über einen UV-Schutz nachdenken, sodass das Leder nicht ausbleicht.

Reinigungs- und Pflegetipps

Das Lederlenkrad aufbereiten ist wichtig, um dessen Lebensdauer und Ästhetik zu bewahren. Die Lederlenkrad Aufbereitung beinhaltet das sanfte Lenkrad reinigen mittels eines Mikrofasertuchs. Für eine tiefe Reinigung kann man spezielle Reinigungsmittel verwenden und das Lederlenkrad reinigen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann man den Prozess wiederholen. Es gibt zwar Lederlenkrad reinigen Hausmittel, wie Rasierschaum oder Baby-Feuchttücher, doch diese sollten mit Vorsicht und nicht als Dauerlösung eingesetzt werden. Eine regelmäßige Pflege, etwa alle sechs bis zwölf Monate, und das jährliche Rückfetten des Leders ist empfohlen, um das Leder Lenkrad Aufbereiten in Top-Zustand zu halten.

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