Manthey-Racing gewinnt das ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgring 2021

Porsche-Team Manthey-Racing gewinnt mit KW Competition Technologie zum siebten Mal das ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgring 2021. Die Motorsportkunden des Fahrwerkherstellers KW automotive waren bei der 49. Auflage des ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgrings sehr erfolgreich. Neben dem Gesamtsieg des Manthey-Racing „Grello“-Porsche mit der Startnummer 911 mit den Fahrern Matteo Cairoli, Michael Christansen und Kévin Estre feiern die KW Motorsportkunden zahlreiche Klassensiege und Podestplätze. Auf den zweiten Platz fuhren die ROWE RACING Piloten Martin Tomczyk, Connor de Phillippi, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann im BMW M6 GT3 (#98). Weitere Top-10-Platzierungen der KW Motorsportkunden ist der vierte Platz vom Falken Motorsport Porsche 911 GT3 R (#44) mit den Fahrern Klaus Bachler, Martin Ragginger, Sven Müller und Alessio Picariello. Der Huber Motorsport Porsche 911 GT3 R (#23) wurde Achter und als Neunter fuhr der zweite Falken Motorsport Porsche 911 GT3 R (#33) ins Ziel.

Von den 121 gemeldeten und gestarteten Rennwagen rüstete KW automotive 61 Fahrzeuge mit seinen 5-fach, 4-fach, 3-fach- und 2-fach leistungseinstellbaren Dämpfern aus. Somit war der Fahrwerkhersteller wie in den Vorjahren der größte Ausrüster auf der Nürburgring Nordschleife. In immer mehr Kundensportprogrammen der Automobilindustrie wird ab Werk bereits auf die KW Fahrwerktechnologie gesetzt. Dazu zählen unter anderem Mercedes-AMG-GT4, Porsche 911 GT3 R, Porsche Cayman GT4 CS und Toyota GR GT4 Supra. Auch der ab 2022 neue BMW M4 GT3, der beim 24h-Rennen Nürburgring seine offizielle Weltpremiere vor Publikum hatte, wird mit den KW Solid Piston Rennsportdämpfern an die BMW Motorsportkunden ausgeliefert.

zum siebten Mal gewonnen

Wer das 24h-Rennen Nürburgring am Ende gewinnt, ist nie vorauszusehen. Jedes Mal aufs Neue schreibt die Grüne Hölle, wie der dreifache Formel-1-Weltmeister Sir John Young „Jackie“ Stewart die gefährlichste Rennstrecke der Welt taufte, Geschichte. Dabei sorgt oft die Strecke selbst für Tränen, Frust und Freude. Die Streckenführung, die kaum vorhandenen Auslaufzonen und dazu das typische Eifelwetter mit Wetterkapriolen sorgen immer wieder für Dramatik. Wie wechselhaft das Wetter wurde, zeichnete sich bereits im Vorfeld des offiziellen Rennens 2021 ab.

Während am Donnerstag und Freitag bei den Qualifying 1, Qualifying 2 und Qualifying 3 die Strecke weitgehend trocken war, öffnete am Freitagabend bei den beiden Top-Qualifying-Sessions der Himmel seine Schleusen. Im strömenden Regen, trotz Aquaplanings und schlechter Sicht, schaffte es der britische Rennfahrer Nick Yelloly, den BMW M6 GT3 des KW Competition Motorsportkunden und Vorjahressieger ROWE RACING mit einer 10:01.619 Minuten Rundenzeit für die Pole Position zu qualifizieren.

mal wieder keine einfachen Bedingungen am Nürburgring

Auch am Samstagnachmittag war das Wetter durchwachsen und verschlechterte sich von Runde zu Runde. Ganz anders die Leistung der KW Competition Motorsportkunden. Während an der Spitze der BMW M6 GT3 von ROWE RACING mit der Startnummer 1 sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Wettbewerbern lieferte, fuhr der zweite ROWE-BMW M6 GT3 (#98) innerhalb von sechs Runden von Startposition 25 auf den vierten Rang vor. Mehrmals wechselten die beiden ROWE RACING BMW sich an der Spitze ab. Auch der Manthey-Racing Porsche mit der Startnummer 911 schob sich in den ersten Runden vom elften Startplatz bis auf Platz vier vor. Auf dem sechsten Platz liegend, ging der Manthey-Racing Porsche (#911) in die 14,5 Stunden lange Rennunterbrechung. Nebel und tiefhängende Wolken behinderten den Restart, der erst am Sonntagmittag erfolgte.

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Beim Restart entbrannte ein spektakuläres Sprintrennen über die Nürburgring Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife. Manthey-Racing-Pilot Kévin Estre pilotierte den gelbgrünen Porsche 911 GT3 R durch die Grüne Hölle. Bei seinen Überrundungen und spektakulären Ausweichmanövern ging es mitunter sogar über Stock und Stein. Trotz dieses Husarenritts blieb der Porsche mit seinen mehrfach leistungseinstellbaren KW Competition Solid Piston Rennsportdämpfer, sicher kontrollierbar. Mit einem Vorsprung von knappen 8,817 Sekunden auf den ROWE Racing BMW M6 GT3 ging der Manthey-Porsche zum siebten Mal beim 24h-Rennen Nürburgring als Erster ins Ziel.

Ausgezeichnete Erfolgsbilanz auf der Nürburgring Nordschleife

Der Fahrwerkhersteller KW automotive feiert durch dieses Meisterstück – nach dem Zakspeed-Sieg 2002 und den Manthey Porsche Siegen in den Jahren 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2018, 2021 sowie dem ROWE RACING Sieg 2020 – seinen neunten Gesamtsieg als Fahrwerkausrüster auf der der Nürburgring Nordschleife. Die erfolgreiche KW Competition Rennsportfahrwerktechnologie wird von zahlreichen Automobilherstellern und Privatteams weltweit im Motorsport eingesetzt. Neben dem Gesamtsieg feiern die KW Competition Kundenteams noch 13 Klassensiege.

KW Competition Klassensieger (# = Startnummer):

Das breit gefächerte KW Competition-Rennsport-Programm bietet für jede Motorsportart und jedes Reglement die passende Fahrwerktechnologie. Die fahrzeugspezifischen Rennsportfahrwerke fertigt der Fahrwerkhersteller als homologierte Serienentwicklung für zahlreiche GT3-, GT4-, TCR- und Cup-Fahrzeuge oder als Einzelanwendung. Viele Motorsportkunden schätzen KW für die Möglichkeit individueller Einzelanfertigungen für den jeweiligen Rennsporteinsatz. Dabei nutzt der Fahrwerkhersteller die aktuellste Dämpfertechnologie, die nach objektiven Kriterien und neusten Erkenntnissen mit Einbindung des KW- 7-Post-Fahrdynamikprüfstands, die individuell auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt wird, wovon auch der historische Motorsport profitiert.

Aus diesem Grund setzen immer mehr Akteure bei Youngtimern und Oldtimern im historischen Tourenwagen- und Rallye-Sport auf die Dämpfer und Komplettfahrwerke von KW. So gewannen die ADAC 24h-Classics die KW Competition Motorsportkunden und Privatiers Pütz Motorsport mit einem Porsche 911 RSR (Fahrer Ingo Pütz und Christoph Breuer, Startnummer 578) auf Platz Eins, Prosport Racing mit einem Opel Kadett (Fahrer Chris Esser und Nico Verdonck, Startnummer 504) wurden Zweiter, während Peter und Jürgen Schumann gemeinsam mit Olaf Manthey im BMW 635 CSI mit der Startnummer 508 als Dritte über die Ziellinie fuhren.

Bildnachweis: Gruppe C, KW

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