Der Motor im Fahrzeug ist mit der Karosserie nicht nur über die Motorhalter verbunden, sondern verfügt auch über Motorlager. Und das Motorlager ist dabei nicht nur Teil der festen Verbindung zwischen Motor und der Karosserie. Vielmehr hat das Motorlager auch noch eine andere, wichtige Aufgabe. Es verhindert oder reduziert zumindest, die Vibrationen, die durch den Motor entstehen. Zudem sorgt ein Motorlager auch dafür, dass zum Beispiel die Geräusche vom Motor gemindert werden. Und damit sorgt das Motorlager auch im Wesentlichen für einen guten Fahrkomfort.
Unterschiede beim Motorlager
Möchte man das Auto, insbesondere den Motor tunen, so muss man unter Umständen auch die Motorhalter und die Motorlager verbessern. Je nach Automodell kann es hier aber zahlreiche Unterschiede geben. Das fängt schon damit an, dass die Anzahl der Lager je nach Automodell sehr unterschiedlich sein können. So gibt es Modelle die bis zu vier Lager verbaut haben. Der Einbauort, insbesondere die Befestigung mit dem Triebwerk kann ebenfalls stark abweichend sein. Und letztlich kann es noch Unterschiede vom Material des Lagers geben. So kann ein solches Lager aus Gummi-, aber auch aus Metall- und Kunststoffelementen bestehen. Zumal es auch hier noch Unterschiede gibt. Zudem gibt es noch Unterschiede vom Härtegrad der Motorlager. Gerade, wenn man die Motorlager und die Motorhalter im Rahmen vom Tuning tauschen möchte, so hat man neben den bereits erwähnten Unterschieden diverse Wahlmöglichkeiten. Die Wahlmöglichkeiten erstrecken sich hinsichtlich dem Härtegrad des Motorlagers und der Funktion. Je nachdem für welchen Zweck man das Auto einsetzen möchte, wie viel Leistung es hat, oder ob vielleicht ein komplett anderer Motor verbaut werden soll, man muss entsprechend den Härtegrad wählen. Ein Rennwagen oder andere Fahrzeuge, die hohe Geschwindigkeiten erzielen, sollten ein Motorlager verbauen, das möglichst hart ist.
Einstellmöglichkeiten am Motorlager
Und bezüglich dem Tuning gibt es sogar noch einen weiteren Unterschied. So kann man wählen zwischen elektronisch einstellbaren oder einem hydraulischen Motorlager. Hydraulische Motorlager erlauben je nach Material und Verarbeitung kaum weitere Einstellungen. Ganz anders sieht es bei elektronischen Motorlagern aus. Diese haben den großen Vorteil, dass man je nach Situation die Motorlager hinsichtlich ihren Einstellungen verändern kann. Ein solches Motorlager kann je nach Verwendung individuell angepasst werden. Nachteilig ist hier aber der wesentlich höhere Montageaufwand und die Kosten. Ein Tuning-Motorlager sollte sowohl beim Einsatz im Rennsport als auch im Alltag auf der Straße perfekt funktionieren. Eine verbesserte Motoraufhängung sorgt für ausreichend Stabilität, auch bei kurvigen Strecken. Es darf aber nur die Steifigkeit des Motors erhöhen und nicht die Abfederung beeinträchtigen. Schwingungsübertragung auf den Hilfsrahmen des Autos sollten nicht erfolgen. Ein Satz neuer Motorlager sollte auch gleich die passenden Motorhalter mitbringen.
Vorteile aktiver Motorlagerung
- reagieren intelligent auf die Anforderungslage
- verbessern den Schwingungskomfort
- verbessern das Hochfrequenzverhalten
- Lagerabstimmung (Steifigkeit, Dämpflagen, Leerlaufverhalten) individualisierbar
- maximaler Komfort
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Motorlager (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Lagerung, Motoraufhängung, Motorhalter, Motorträger, Silentblock, Triebwerkshalter, Triebwerkslager, Triebwerksträger) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.
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