Beim Autofahren gibt es heute viele technische Hilfsmittel. Und schon seit mehreren Jahrzehnten gehören dazu auch Navigationsgeräte. Wer ältere Auto-Modelle fährt oder keinen saftigen Aufpreis beim Autokauf hinblättern möchte, der rüstet ein Navigationsgerät nach. Denn serienmäßig verbaut sind sie längst nicht in jedem Fahrzeug. Aber was für Möglichkeiten gibt es und welche Vor- bzw. Nachteile ergeben sich daraus? Im folgenden Text werden dir diese Fragen beantwortet.
Typen von Navigationsgeräten?
Es gibt natürlich die einfachen Varianten. Diese werden mit einem Saugnapf an einer passenden Stelle an der Windschutzscheibe angebracht und erfüllen den einfachen Zweck: die Routenführung! Manchmal genügt auch einfach ein Smartphone mit der entsprechenden Navigations-App und dazu eine Halterung für das Auto. Die Apps können in der Regel erweitert umfangreich erweitert werden und stehen den fest eingebauten Geräten oftmals in nichts nach. Das kann mit einem Blitzer-Warner oder auch mit einem Stau-Warner passieren. Die Autohersteller haben allerdings auf den Trend mit dem Smartphone reagiert und haben fahrzeugspezifische Einbaugeräte entwickelt die ebenfalls mit diversen Apps & Co. aufgerüstet werden können. Hier wird dann das werksseitige Autoradio gegen ein Navigationssystem ausgetauscht. Manchmal kann das GPS-Navigationsgerät auch mit einer Steuerung über das Lenkrad gekoppelt werden. Das macht die Bedienung sehr viel einfacher.
Auch Touchsreens und die vollständige Spracheingabe liegen im Trend. Besonders fortschrittlich ist das Nachrüsten mit einem speziellen Rückspiegel, welcher integriertes Bluetooth und ein GPS-Navigationsgerät besitzt. Damit muss der Blick nicht mehr zur Seite, sondern einfach auf den Spiegel gerichtet werden, um den Streckenverlauf auf der Karte zu sehen. Das verspricht aufgrund der Routine des Rückspiegelblickes eine erhöhte Verkehrssicherheit. Weiter ist auch eine Kopplung mit dem Smartphone via Bluetooth möglich. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten um ein GPS-Navigationsgerät nachzurüsten. Sicherlich ist die Entscheidung auch eine Frage des Geldes.
Welche rechtlichen Bestimmungen zu beachten sind
Bevor man die Wahl trifft solltest du wissen, dass Apps und auch andere Geräte mit einem Blitzerwarner/Radarwarner in Deutschland nicht genutzt werden dürfen. Das aktive Nutzen während der Fahrt kann mit 75 EUR und einem Punkt in Flensburg sanktioniert werden. Zudem sollte man beim Kauf darauf achten, dass das Gerät dich nicht vom Straßenverkehr ablenkt. Nach § 23 StVO muss trotz Navigationsgerät also das sichere Führen des Fahrzeuges jederzeit gegeben sein.
Welche Vorteile/Nachteile haben die einzelnen Geräte?
In der Regel solltest du ein GPS-Navigationsgerät wählen, welches du gut und sicher bedienen kannst und welches die rechtlichen Bestimmungen erfüllt. Ein Navigationsgerät mit Sprachsteuerung bietet sich in jedem Fall an. Hast du dir solche Geräte herausgesucht, kannst du Preise vergleichen. Sicherlich sind die Varianten mit dem Smartphone oder tragbare Geräte die günstigste Lösung. Dennoch können diese Art der Navigationsgeräte ungenau sein. Manchmal ist die Aktualität des Kartenmaterials hier auch nicht immer gegeben. Hier können die hochpreisigeren Geräte Vorteile mit sich bringen. Viele renommierte Hersteller der teureren Geräte bieten regelmäßige Updates an. Du solltest alle Geräte miteinander vergleichen, die für dich in Frage kommen.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Navigationssystem (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Navigationsgerät, GPS-Navigationsgerät) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. S
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